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Fragenübersicht Wie viele der "Sachspenden", die derzeit die Flüchtlingshilfe überfluten, ist in Wahrheit Gerümpel, bei dem die Leute froh sind, es loszuwerden?
1 - 10 / 10 Meinungen
08.09.2015 06:29 Uhr
Wahrscheinlich sind viele froh, das Zeug weg zu haben, sonst würden sie es kaum so bereitwillig abgeben, ABER trotzdem heißt es ja nicht, dass es auf der anderen Seite keiner brauchen könnte. Die Flüchtlinge kommen schließlich mit nichts.
08.09.2015 06:31 Uhr
Es wird ja häufig auch zu konkreten Sachspenden aufgerufen. Ich habe Beispielsweise am Samstag zwei Rucksäcke abgegeben, beides Werbegeschenke, die allerdings top ausgesehen haben, aber ich nicht weiter brauche.
08.09.2015 06:38 Uhr
Letztendlich ist es egal, solange die Sachen wirklich brauchbar sind und nicht neue Probleme schaffen.
In Hamburg wird beispielsweise klar kommuniziert, was noch gebraucht wird und was nicht.
08.09.2015 07:03 Uhr
Hat der Umfragesteller am Ende erwartet, dass ausschließlich Warengutscheint für Karstadt und C&A gespendet werden?

Wenn etwas noch brauchbar ist, dann ist es kein Gerümpel.
08.09.2015 10:15 Uhr
Zitat:
ABER trotzdem heißt es ja nicht, dass es auf der anderen Seite keiner brauchen könnte.


Stimmt. Ich stelle ja auch nicht die Notwendigkeit, sondern die angeblich so große und medial gelobte Spendenbereitschaft in Frage. Die meisten sind doch eher froh, dass sie ihren Kram loskriegen. Finde ich kein großes Kunststück.
08.09.2015 12:54 Uhr
Zitat:
Die meisten sind doch eher froh, dass sie ihren Kram loskriegen. Finde ich kein großes Kunststück.


Der nächste Wertstoffhof oder die Mülltonne liegen meist näher, als das nächste Flüchtlingsheim - man sollte also den Einsatz der Spender nicht unterbewerten.
08.09.2015 15:56 Uhr
Es wird auch Geld gespendet und gerade im Hygienebereich werden nur neuwertige Sachen angenommen, die frisch gekauft sind, gilt selbstredend für Unterwäsche und Ähnliches. JA, und in Hamburg wird sowas gerade viel gespendet.

Ich habe bei dieser und ähnlicher Umfragen den Eindruck, dass Leute, die nicht an der Welle der Solidarität teilnehmen wollten, diese am liebsten kleinreden wollen.
08.09.2015 17:44 Uhr
Das Zeug, von dem der Umfragesteller redet, haben vermutlich Bulgaren und Rumänen schon bei ihren nächtlichen Streifzügen durch die Sperrmüllgebiete geholt.
08.09.2015 21:00 Uhr
Ca 1-3%..

Fatal an den sehr guten Qualität der Spenden ist daß dann tatsächlich Vertriebene in Dolce & Gabana Klamotten rumlaufen.

Was diversen Vollhorsten natürlich Futter für dämlichste "Vermutungen" liefert..
08.09.2015 21:44 Uhr
Der Umfragesteller hat ja nicht unrecht, da dürfte auch viel Gerümpel dabei sein. Trotzdem ist aber auch vieles davon nutzbar und nur von den Spendern lange nicht mehr benutzt worden.

Ich glaube, Leuten, die vor einem Krieg in Syrien geflohen sind, ist es erst mal egal, ob Sachen modern oder modisch sind.

Aber da liegt natürlich großes Potenzial für Guido Maria Kretschmer brach: "Refugees Shopping Queen"- oder was genau fordert der Umfragesteller?
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