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Streit über US-Serie "How I Met Your Mother": "Wie ich euren Rassismus kennenlernte" |
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17.01.2014 14:47 Uhr |
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Halte ich (ohne die genannte Folge gesehen zu haben) für tendenziell übertrieben. HIMYM ist eine Comedyserie in der dies und das schonmal überspitzt dargestellt wird. So gesehen müsste man sich in ausnahmslos jeder Folge über den schier grenzenlosen Sexismus eines der Hauptakteure, nämlich Barney Stinson, aufregen. Tut auch niemand. |
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17.01.2014 15:17 Uhr |
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Ich habe die Folge gesehen und festgestellt, dass diejenigen, die sich darüber aufregen, zu viel Freizeit und zu wenig Hobbies und sonstiges im Leben haben müssen. |
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17.01.2014 15:18 Uhr |
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Der Vorwurf Rassismus ist heute allgegenwärtig und wird derart inflationär genutzt, dass die beabsichtigte sprachliche Schärfe nahezu verloren gegangen ist.
Wer einer Comedy-Sendung Rassismus vorwirft, will sich wohl eher ins Gespräch bringen und ist sich dabei nicht zu schade auch solch eine Geleghenheit zu nutzen. |
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17.01.2014 15:28 Uhr |
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Es war sicherlich nicht so gemeint, aber es ist auch immer wichtig es nicht einfach abzubügeln, wenn sich eine Gruppe beleidigt fühlt. |
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17.01.2014 15:33 Uhr |
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Wurscht.
Die Macher einer "schrecklich netten Familie" wurden aufgrund ihrer Serie mal wegen Pornographie angeklagt - zu Recht folgenlos. |
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17.01.2014 15:38 Uhr |
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@SBF
Nein, das ist sicher nicht nötig, aber einige sollten vielleicht mal ihren eurozentrischen Blick etwas zurechtrücken. Diese Befindlichkeiten haben ja meist einen Hintergrund, den wir vielleicht nicht nachvollziehen können, der aber da ist. Es ist aber tatsächlich manchmal schwer zwischen Humor und Geschmacklosigkeit zu unterscheiden. |
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17.01.2014 16:00 Uhr |
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Natürlich ist das rassistisch, das ist ja der Witz dabei. Nur durch das Spiel mit Klischees ergeben sich überhaupt die witzigen Momente. Darüber muss man sich aber nicht aufregen, solange es nicht zugleich diskriminierend ist.
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17.01.2014 16:49 Uhr |
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Alter! Ist das ein Bullshit... also die Aufregung und der Vorwurf. |
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17.01.2014 17:17 Uhr |
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Ich habe "How I Met Your Mother" bis dato nur 3x gesehen. Von daher kann ich den Rassismus Vorwurf nicht nachvollziehen. |
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17.01.2014 17:20 Uhr |
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Natürlich nicht. Aber die Serie ist halt unlustig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.01.2014 20:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.01.2014 18:03 Uhr |
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Das Spielen mit Klischees ist im Humorbereich fast unverzichtbar.
Letztens lief im BR beispielsweise die Piefke-Saga, in der Klischeedeutsche und Klischeeösterreicher die Protagonisten sind. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2014 19:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.01.2014 18:13 Uhr |
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Neocon, das meisterwerk von felix mitterer mit einer sehr seichten sitcom zu vergleichen hätte dir fast eine ablehnung eingebracht,
wird dir aber auch wurscht sein. ;-)
ich bin da schon mit Orang Hijau einer meinung, eine gewisse selbstüberprüfung schadet keinem wie auch immer kulturschaffenden,
wenn solche klischees mit voller absicht bedient werden (wie z.B. von harald schmidt in grandioser art und weise) ist das was anderes als wenn man versehentlich ganze bevölkerungsgruppen beleidigt.
würd aber gerne die reaktionen hier wieder lesen, wenn schlitzis, burschis und ähnliches auf der schaufel landen,
da wird deren doppelmoral oft nur zu deutlich sichtbar.
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18.01.2014 09:35 Uhr |
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Es ist doch kein Rassismus wenn man die Unterschiede zwischen den Menschen und Völkern als Hintergrund für Comedy nimmt |
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18.01.2014 11:04 Uhr |
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memorypalace,
ich halte mich da mal an diese Definition:
Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
(wikipedia)
Genau das haben wir hier. |
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18.01.2014 11:13 Uhr |
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Egil
Nein, diese Definition halte ich für falsch. Der Hinweis auf Unterschiede allein, auch phänotypische, ist noch kein Rassismus und keine Diskriminierung. Das wird es erst, wenn man den Unterschied, die Unterschiede, das Andere als etwas, was nicht so gut ist wie das Eigene, bewertet. |
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18.01.2014 15:18 Uhr |
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Rassistisch ja, rassistisch diskriminierend nein. Finde ich als Unbetroffener nicht schlimmer, als wenn man Bayern permanent in Lederhose darstellt, aber wie gesagt, mich betrifft es ja nicht. |
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18.01.2014 15:28 Uhr |
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Die Frage ist wohl auch, wie weit man den Rassismusbegriff dehnt. Kung Fu und Samtkleider sind ja keine wirklichen konstruierten "rassisischen" Merkmale, sondern kulturelle Elemente, die zum Stereotyp werden. Nicht meine Art von Humor, da ziemlich flach... |
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