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War das FUN-Verbot ein weiser Zug? |
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01.11.2013 12:15 Uhr |
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Damals hat die Angst regiert, da bleibt für Weisheit wenig Platz. Nutzlos, heute darüber nachzudenken. |
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01.11.2013 12:15 Uhr |
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Für das Klima bei dol war es jedenfalls zuträglich. Und machen wir uns mal nichts vor: auch eine FUN wäre- analog zu den anderen Parteien- heute bedeutungslos in dol.
Ohne diese unbelehrbaren Trolls wurde dol jedenfalls deutlich angenehmer und hat sich nicht zum Internet-Walhalla entwickelt.
Die Methode, wie es zum Verschwinden der FUN kam war zwar mehr als fragwürdig- während eines dol-Treffens vom Netz genommen- aber andererseits ist eine Redax nun mal für das verantwortlich, was hier über den Bildschirm geht und hat davon- nachdem es vorher genug Warnschüsse in Richtung FUN gab- Gebrauch gemacht.
Es sind halt die Betreiber für die Inhalte von dol verantwortlich und nicht die NPD...äh FUN. |
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01.11.2013 12:36 Uhr |
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Weiß ich nicht. Aber man kann sich mit einer deutschen Internetplattform nicht über deutsches Recht erheben; die Beiträge mancher FUNnies waren rechtlich bedenklich und letztlich müssen die Plattformbetreiber entscheiden, was sie noch verantworten können und was nicht. |
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01.11.2013 12:49 Uhr |
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Die FUN hätte heute vermutlich auch nur 20 Mitglieder. In Zeiten von Facebook und anderer sozialer Medien ist Dol halt einfach nicht mehr konkurrenzlos. |
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01.11.2013 12:58 Uhr |
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@ BAzifist:
Stimmt nicht mal ;-). Dhana hat mich mal gefragt, aber ich wollte nicht. |
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01.11.2013 13:50 Uhr |
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Losgelöst ob das Verbot richtig, falsch oder sonstiges war, daran dass die FUN jemals "über 500 Mitglieder" gehabt haben soll, kann ich mich mitnichten entsinnen.
Die Ursache für den dolschen Niedergang ist hier jedenfalls definitiv nicht zu suchen. |
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01.11.2013 14:05 Uhr |
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dol ist aus vielen Gründen tot, der Wichtigste ist, dass es technisch immer noch auf dem Stand von 2000 ist.
Dennoch hat natürlich auch die Verbotspolitik seine Mitschuld. Spätestens seit dem FUN-Verbot und der FREUNDE-Auflösung war deutlich, dass man hier eben auch aufpassen muss, wie man sich politisch äußerst, während vorher ein relativ freies Klima herrschte. |
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01.11.2013 14:17 Uhr |
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Zitat:Dennoch hat natürlich auch die Verbotspolitik seine Mitschuld. Spätestens seit dem FUN-Verbot und der FREUNDE-Auflösung war deutlich, dass man hier eben auch aufpassen muss, wie man sich politisch äußerst, während vorher ein relativ freies Klima herrschte.
Der grundsätzliche Fehler war, daß die Redax lange Zeit übertolerant war - selbst bei wirklich krassen Beiträgen - und dann auf einen Schlag übermäßig und ohne Augenmaß "aufgeräumt" hat. Es war keine Linie erkennbar.
Es ist besser, frühzeitig deutlich zu machen, was geht und was nicht, anstatt dann überrascht blindlings um sich zu löschen.
Durch das SG ist dol aber derzeit besser aufgestellt als damals - die Möglichkeit, frühzeitig akzeptable Grenzen zu setzen, ist für jeden Doler gegeben.
Man kann keinem Betreiber zumuten, strafrechtlich relevante Beiträge um der Freiheit willen auf seiner Plattform zu dulden, denn letztlich sind die Betreiber verantwortlich und auch, wenn der jeweilige Accountbetreiber namentlich bekannt und greifbar ist, zumindest mitverantwortlich. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.11.2013 15:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.11.2013 14:21 Uhr |
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Ein weiser Zug? Ich hielt es damals für schlicht notwendig und sehe es heute immer noch so: Die FUN hatte es einfach überzogen, war zu weit gegangen.
Da musste irgendwann reagiert werden, bevor es ernsthaft juristische Probleme gab. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.11.2013 15:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.11.2013 16:46 Uhr |
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MMn war die Löschung damals richtig. Eine Verbindung zwischen der FUN-Löschung und den allgemeinen dol-Zustand 2013 herzustellen ist rein spekulativ. |
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01.11.2013 17:34 Uhr |
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Mir sagt die FUN nichts, aber 500 Mitglieder klingt in Anbetracht der jetzigen Größe nach einem ziemlich großen Laden. |
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01.11.2013 17:55 Uhr |
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Sicher war es richtig, diesen Versuch einer internetpolitischen Kampforganisation der NPD zu verbieten.
Aber bis heute gibt es scheinbar mehr als genug Doler, die gewisse Tatsachen ignorieren wollen. |
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01.11.2013 18:14 Uhr |
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Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, was damals so los war, allerdings nahmen gewisse Tendenzen eine Zeit lang hier derart überhand, daß ich, meines eigenen Nervenkostüms zum Schutze, freiwillig ging.
Leider sehe ich gewisse Tendenzen heute wieder bei dol. Und kann nur hoffen, daß die jetzigen Betreiber nicht so lange zusehen werden. Denn wie bereits richtig bemerkt: Zuerst ist es ihr Hintern, der gegrillt wird. Und das möchten wir bitte dann doch vermeiden ;) |
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