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Fragenübersicht Was sagst du zu den neuesten Aussagen von Papst Franziskus?
1 - 16 / 16 Meinungen
30.07.2013 11:11 Uhr
Da Priester eh nicht ficken dürfen ist es wurscht, ob sie schwul sind oder hetero. Als Priester müssen sie alle asexuell sein.
30.07.2013 11:16 Uhr
Sehr "großzügig", dieser Papst.
Und damit immer noch hundermal toleranter als alle seine Vorgänger - was Bände spricht.
30.07.2013 11:31 Uhr
Inhaltlich absolut nix neues. Aber im Tonfall deutlich gemäßigter, das muß man zugeben.
30.07.2013 11:33 Uhr
Finde ich nicht gut. Langsam wird mir Franzi sympathisch.
30.07.2013 12:10 Uhr
Dieser Papst wird mir immer sympathischer.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.07.2013 07:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.07.2013 12:32 Uhr
Nun, ich lächele still in mich hinein, bei der Vorstellung, dass jetzt wohl sogar ein politischer Antichrist wie Volker Beck noch zum Verfechter des Unfehlbarkeitsanspruchs des Summus Pontifex Ecclesiae Universalis wird...
30.07.2013 13:02 Uhr
Merkwürdige Aussage für einen Papst.

Sein Job ist es, theologisch zu solchen Fragen Stellung zu nehmen - pro oder contra die Schwulen oder sonstwie.

Aber "wer bin ich" klingt eher danach, als würde ihn so eine Stellungnahme überfordern.
30.07.2013 13:27 Uhr
Inhaltlich nichts wirklich Neues. Trotzdem ist der Ton viel gemäßigter, was ich natürlich gut finde. Allerdings ist der Ton hier fast ebenso wichtig wie die inhaltliche Positionierung, da die Kirche in bestimmten Ländern nun mal eine Meinungsmultiplikatorin ersten Ranges ist. Eine grundsätzliche Änderung der inhaltlichen Position hätte er darüber hinaus wohl auch weder begründen noch kurzfristig durchsetzen können; falls das überhaupt kommen sollte, braucht es wohl viel Zeit.
30.07.2013 16:22 Uhr
Ich finde die Kirche geht das überhaupt nix an ob jemand schwul ist oder nicht und sollte darüber auch nicht urteilen
30.07.2013 17:20 Uhr
Wenn die Kirche nichts von ihrer Macht abgeben will, so muß sie auch über solche Dinge urteilen.
30.07.2013 17:23 Uhr
Ist mir wurscht. Die katholische Kirche ist sowieso von Marranen unterwandert. Und nur mehr ein Feigenblatt für das tumbe Publikum. Spätestens seit dem zweiten vatikanischen Konzil ist das Faß übergelaufen.
30.07.2013 17:49 Uhr
Er sagt nichts anderes, als "Wer wirft den ersten Stein". Das ist gut und entspricht eigentlich der ursprünglichen Lehre.

Das bedeutet aber Toleranz und Brüderlichkeit dem einzelnen Menschen gegenüber. Nicht der Sache.
30.07.2013 19:52 Uhr
Der Spiegel berichtet wohlwollen über den Papst; noch dazu mittels einer Äußerung die inhaltlich seit 2000 Jahren unumstritten ist.
Fazit: Franziskus wird von den Kirchenfeinden zur Ikone erhoben --> der Antichrist ist nahe.
30.07.2013 21:59 Uhr
Sie ist vor allem unvollständig. Auch er ist der Meinung, dass Homosexuelle in Sünde leben.

Was ihn aber von seinem Vorgänger unterscheidet ist, dass es ihm egal ist, ob jemand, der Priester wird/ist, eine homosexuelle Neigung hat. Er soll sie halt nicht ausleben.

Sein Vorgänger war hingegen der Meinung, dass jemand mit dieser Neigung nicht zum Priesteramt taugt- was konsequent zu Ende gedacht hieße, dass viele Priester zu ihrem Amt nicht taugen. Das sieht Franziskus anders.

Franziskus wird nicht viel an der Lehre, aber viel am Tonfall verändern. Und er wird viel mehr auf Menschen zugehen als hinter dicken Mauern über sie zu richten. Das ist die gute Nachricht in Bezug auf den aktuellen Papst- sollte bei einem Seelsorger aber eigentlich selbstverständlich sein. Da die Geschichte der katholischen Kirche hierüber anderes lehrt, kommen Selbstverständlichkeiten jetzt schon als erfrischend rüber.

Was mir wiederum gut gefällt ist, dass Franziskus nicht viel Aufhebens um seine Person macht.
31.07.2013 07:18 Uhr
Zitat:
Sein Job ist es, theologisch zu solchen Fragen Stellung zu nehmen - pro oder contra die Schwulen oder sonstwie.


Na sowas dummes aber auch!
Du hast gehofft, der Papst würde dir den Befehl erteilen, ein paar Schwule klatschen zu gehen und dann kommt... nix.
Echt enttäuschend, gell?

Tatsächlich hat der Papst, der sich immer gerne darin gefällt, anderen Menschen die Füße zu waschen, um damit Demut zu zeigen (wie einst angeblich Jesus) lediglich einen Hauch dieser Demut zu eigen gemacht in seinen Äußerungen über Schwule.

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet." (Matthäus 7,1)

Das ist ein Kerninhalt der Bibel (Bergpredigt), den die Scheiterhaufenfetischisten immer gerne verdrängen!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.07.2013 09:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.08.2013 17:02 Uhr
Zitat:
- wer bin ich, über ihn zu urteilen?


Irgend ein xbeliebiger Dorfpfarrer vielleicht, dessen Kompetenzen das vielleicht tatsächlich übersteigen würde?!?

Wäre das (im Zitat) eine Aussage bezogen auf irgendeinen schwulen Nicht-Priester gewesen, hätte man das ja u.U. noch irgendwie nachvollziehen können. So aber nicht!

Als Papst ist es nämlich schon seine ganz spezifische Aufgabe, mit seiner Kirche bestimmte Ideale anzusteuern, und nicht etwa dem Gegenteil davon Tür und Tor zu öffnen. Denn linke WerteBordelle, die sich nur fürs Schönreden, Freipressen und Pushen aller Krankheiten selbst wieder bezahlen lassen, gibt es ja nun schon wirklich genug. In so ein elendes Fahrwasser sollte sich die Kirche schlicht nicht abdrängen lassen, wenn sie nicht zum Gegenteil ihrer selbst werden will.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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