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Kostenpflichtige Onlinenachrichten - das Modell der Zukunft? |
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11.06.2013 17:37 Uhr |
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Leider ja. Sehr sehr unwahrscheinlich daß das Netz "frei" bleibt.
Eines Tages werden wir unseren Enkeln von den goldenen und anarchischen Zeiten des Internets erzählen..
Und die werden uns ungläubig ansehen und sich denken: Der Alte labert einen Scheiß... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2013 19:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.06.2013 17:43 Uhr |
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Wäre sehr schade. Dabei kann ich eigentlich nachvollziehen, dass man da nicht für lau arbeiten will. |
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11.06.2013 17:48 Uhr |
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Ich glaube schon, dass kostenpflichtige Onlineangebote in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden, was natürlich den weitestgehend freien Zugang zu Informationen, den das Internet mit sich brachte, einschränken wird. Ob das von den Usern akzeptiert wird und das Bezahlen für Nachrichten im Internet zur Normalität, ob sich Protest dagegen erheben wird, oder sich kostenfreie Konkurrenzangebote durchsetzen werden, wird sich zeigen. |
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11.06.2013 18:04 Uhr |
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Offenbar scheinen die Werbeeinnahmen nicht auszureichen. Gerade auch in Zeiten der Werbeblocker |
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11.06.2013 18:12 Uhr |
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Nun, ich würde bestimmt nicht zahlen um Bild online lesen zu können, gehe dort auch nicht zum lesen hin.
Solange es noch Onlinezeitungen gibt, die ich kostenfrei lesen kann, konsumiere ich die.
Habe die Tageszeitung schon vor 2 Jahren abbestellt - was ich dort lese, habe ich im Internet schon lange zuvor gelesen. |
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11.06.2013 18:19 Uhr |
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Die Konkurrenz durch vermeintlich seriöse kostenlose Alternativen wird zu einer geringeren Leserschaft führen.
Führt - zusätzlich zu dem Effekt, dass der Preis einer Onlinezeitung geringer sein dürfte - zu weniger Einnahmen und zu geringeren Ansprüchen an Qualität.
Die Verblödung der Gesellschaft schreitet voran. |
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11.06.2013 18:30 Uhr |
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Wenn ich da an die Downloadmentalität heutzutage denke - eher nicht.
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11.06.2013 20:09 Uhr |
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Pure Nachrichten - nein. Wertiger Journalismus - ja, kann ich mir vorstellen. Wer dagegen für BILD bezahlt, hat se nich mehr alle. |
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12.06.2013 06:00 Uhr |
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Das wird keine Zukunft haben. Einige Deutsche sind sicher so dumm und zahlen dafür, aber die Mehrheit der Weltbevölkerung ist nicht bereit dazu. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2013 08:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.06.2013 09:31 Uhr |
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@ *BArg*
Zitat:Du demonstrierst mit dieser Eintellung, daß Du der Meinung bist, Journalisten sollen für lau arbeiten.
Quatsch. Meinst Du etwa, die Mitarbeiter von professionellen Onlinezeitungen arbeiten für lau?
Zitat:Und jetzt bring nicht das Argument, man könnte es ja mit Werbung gegenfinanzieren - wie oft klickst Du denn PopUps an?
Was meinst Du denn, wie sich SPON, SZ online, Zeit online oder faz.net finanzieren? Natürlich hauptsächlich über Werbung. Oder glaubst Du, die verschenken die Reklamemöglichkeiten für lau? Arbeitest Du denn für lau? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2013 13:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.06.2013 09:44 Uhr |
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Im Prinzip haben 99,9% der Nachrichten, keinerlei Nutzen für uns, außer das sie zur Unterhaltung dienen.
Insofern läßt sich das Konsumieren von Nachrichten mit dem Besuch eines Kinofilms vergleichen. Da ein Kinobesuch auch Eintritt kostet, ist es nur Folgerichtig, dass man für die Unterhaltung durch Nachrichten ebenfalls bezahlt. |
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12.06.2013 09:46 Uhr |
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Für reine Nachrichten wird keine Geld bezahlen - für die wird es immer kostenlose Quellen geben.
Bei echten journalistischen Inhalten werden sich aber Bezahlsysteme durchsetzen - und zwar zu Recht. Eine Quersubventionierung durch die Printmedien wird es künftig nicht mehr geben können, mit Werbung alleine läßt sich guter Content in der Regel nicht finanzieren.
Es gibt auch überhaupt keinen Grund dafür, daß die Zeitung im Internet kostenlos sein soll, die Zeitung am Kiosk aber Geld kostet. Die Druckkosten sind vergleichsweise irrelevant. |
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12.06.2013 09:50 Uhr |
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Bei Bild.de muss man sich auch erstmal 23 Sekunden lang Werbung anschauen, bevor man ein Video der Flutkatastrophe sehen kann... Arm... |
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12.06.2013 10:10 Uhr |
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@ Pomerius
Zitat:Zitat:
Du demonstrierst mit dieser Eintellung, daß Du der Meinung bist, Journalisten sollen für lau arbeiten.
Qautsch. Meinst Du etwa, die Mitarbeiter von professionellen Onlinezeitungen arbeiten für lau? Nein, meine ich nicht. Aber woher meinst Du kommt das Geld für die Redakteure?
Zitat:Zitat:
Und jetzt bring nicht das Argument, man könnte es ja mit Werbung gegenfinanzieren - wie oft klickst Du denn PopUps an?
Was meinst Du denn, wie sich SPON, SZ online, Zeit online oder faz.net finanzieren? Natürlich hauptsächlich über Werbung. Oder glaubst Du, die verschenken die Reklamemöglichkeiten für lau? Das ist mir schon klar. Aber die Werbung muß auch erst einmal angeklickt werden. Nur max. die Hälfte der Werbung wird nach Einblendungen vergütet. Das hat nichts mit, wie Du es formulierst, "verschenken der Reklamemöglichkeiten" zu tun. Das ist "Pay per Click" und dieses Prinzip gibt es eben auch bei den großen Onlinemedien.
Zitat: Arbeitest Du denn für lau? Nein, natürlich nicht. Du etwa? |
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12.06.2013 11:35 Uhr |
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@ *BArg*
Zitat:Aber woher meinst Du kommt das Geld für die Redakteure?
Von ihren Arbeitgebern. Ob diese das über Werbeeinnahmen decken können oder irgendwie querfinanzieren, weiß ich nicht. Das ist auch allein die unternehmerische Entscheidung der Verlage. Niemand zwingt diese ja, für den Nutzer kostenlose Online-Angebote ins Internet zu stellen.
Zitat:Das ist mir schon klar.
Und? Wo ist dann Dein Problem?
Zitat:Nein, natürlich nicht. Du etwa?
Nein, natürlich nicht. Warum auch? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2013 13:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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