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Lassen sich die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten sinnvoll privatisieren? |
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03.06.2013 08:14 Uhr |
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Vielleicht muß man ja nicht gleich das Kinde mit dem Bade ausschütten, aber eine eiserne Sparpolitik wäre höchst angezeigt. Daneben sind auch immer mehr Spartenkanäle verzichtbar, vor allem, weil diese m.E. von dem Informationsauftrag des GG nicht gedeckt sind, und oftmals nur als Versorgungsposten für politisch willfährige Lakaien genutzt werden. Es wäre ohne weiteres möglich, die Fernsehgebühr auf die Hälfte zu reduzieren, ohne dass gleich jede Qualität und die Grundversorgung zusammenbrächen.
Dass sich unsere medienabhänge Politik aus Feigheit vor dem Feind nicht traut, das anzugehen, ist offensichtlich. Es müsste sich also eine Volksinitiative gründen, die ein entsprechendes Anliegen fordert.
Wäre auch eine Lehrstunde in Sachen Manipulation und Desinformation der Massenmedien, denn der Schweige- und Diffamierungskurs der Medien dürfte absehbar sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.06.2013 10:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.06.2013 08:57 Uhr |
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Der Staat läßt sich doch nicht sein Hauptpropagandainstrument nehmen... |
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03.06.2013 09:26 Uhr |
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Sollte das so kommen, müssten die Öffis eine extreme Kündigungswelle starten. Im Vergleich zu den Privaten sind die Öffis nämlich nicht nur überbesetzt, sie sind auch nicht nur sehr überbesetzt, nein, sie sind fast unsagbar überbesetzt. Und das, obwohl schon reichlich Personal abgeschmolzen wurde. |
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03.06.2013 09:40 Uhr |
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Selbstverständlich wäre eine Privatisierung der Staatssender sinnvoll. Einige Sender würden das wohl nicht überleben - weil sie eigentlich gar nicht mehr gebraucht werden.
Und die anderen müßten sich endlich mehr an den Interessen ihrer Kunden orientieren. |
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03.06.2013 10:28 Uhr |
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@PozBlitz:
Zitat:Weil das neben Fußballendspielen die Quotenrenner sind ...
Quoten zählen nur bei Massenmarktprodukten. Man kann aber genausogut mit Nischenprodukten Erfolg haben - auf dem Zeitschriftenmarkt sieht man das sehr gut.
Zitat:Wenn es genug Interesse an Kultur gäbe, müssten Theater, Opern und Museen nicht mit zig Millionen Euro jährlich gesponsort werden.
Museen sind ein Sonderfall. Teuer ist da nicht die Präsentation (viele Ausstellungen bringen gute Überschüsse), sondern die Zuschüsse werden für das reine Aufbewahren von Sachen gebraucht, die eine Gesellschaft nicht wegwerfen will.
Bei Theatern und Opern wäre ein Verzicht auf die Subventionen sehr sinnvoll. Da werden unglaubliche Gelder in bürokratische Apparate und fragwürdige Inszenierungen verballert.
Für gute Aufführungen gibt es dagegen durchaus genug Publikum - siehe die Erfolge der diversen Festspiele.
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03.06.2013 11:50 Uhr |
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Die nervtötende Werbung bei den privaten Sendern zahlt sich auch nicht von allein.
Die Produkte wäre um einiges günstiger, wenn sie nicht zuvor mit kostenintensiver Werbung einem viel zu oft aufgdrängt würde.
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03.06.2013 12:10 Uhr |
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@ *BArg*
Na und.
Die Qualität einer Ware zeichnet sich doch nicht dadurch aus, dass sie sehr bekannt ist.
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03.06.2013 12:36 Uhr |
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Nein die ö. r. Fernsehanstalten lassen sich nicht sinnvoll privatisieren. Sie sind öffentlich-rechtlich, damit ein Informationsangebot gewährleistet werden kann, dass weder von wirtschaftlichen noch von einseitigen politischen Interessen dominiert wird. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.06.2013 14:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.06.2013 15:43 Uhr |
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Ich bin der Ansicht, daß der "Staat", also genauer die aktuelle Regierung, durchaus berechtigt sein soll ein Medium zu haben, wo sie ihre Sichtweise der Dinge darlegen darf. Damit habe ich kein Problem.
Doch ich will nicht zugeschwafelt werden vonwegen "Bildungsauftrag", "Demokratie", "Freiheit" und ähnlichem irrationalem Gedöns. Nein, ein oder zwei Regierungssender und der Rest privat und durch Werbung finanziert.
Alle Sender durch Pay-TV mit Decoder empfangbar. Das was ich sehen will wird minutengenau abgerechnet.
Das geht doch mit den Telefon- und Internet-Online-Kosten auch! Und so kann man auch die "öffentlich-rechtlichen" (ist schon wieder Karneval?) nutzerbezogen abrechnen.
Und niemandem geschehe ein Leids. |
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03.06.2013 17:58 Uhr |
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Die Frage beantwortet sich von selbst, wenn man überlegt, welcher deutsche Privatsender wohl so hartnäckig im Fall Gustl_Mollath recherchiert hätte, wie Report Mainz.
Auch die Totholzmedien (mit der rühmlichen Ausnahme der Süddeutschen Zeitung) haben sich in dieser Affäre nicht mit Ruhm bekleckert. |
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03.06.2013 22:05 Uhr |
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Nein, weil es dafür keinen Sinn gäbe. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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