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Fragenübersicht Warum wird nicht mal das EU-Parlament auf Verwandtenbeschäftigung untersucht?
1 - 9 / 9 Meinungen
05.05.2013 15:47 Uhr
Das will ja nun wirklich keiner wissen, oder? Die EU samt Verwaltung dürfte ein riesiger, steuergeldverschlingender Moloch mit Vetternwirtschaft ohne Ende sein.
05.05.2013 15:51 Uhr
Das Thema geht mir - national wie international - am Arsch vorbei.
05.05.2013 17:00 Uhr
Tja, warum nicht? Die werden schon wissen, warum nicht. Außerdem nützt ein reines Verbot auch nichts. Das kann leicht umgangen werden, indem der Abgeordnete X einen Verwandten des Abgeordneten Y einstellt und umgekehrt. Daher müsste Abgeordneten aller Parlamente der Abschluss von Mitarbeiterverträgen untersagt werden. Die Gehilfen sollten nur von der Parlamentsverwaltung ausgewählt und eingestellt werden dürfen.
05.05.2013 17:04 Uhr
Zitat:
Warum wird nicht mal das EU-Parlament auf Verwandtenbeschäftigung untersucht?
Gibt es die Regel, dass keine Verwandtschaft beschäftigt werden darf, dort denn auch?
Ist mir zumindest bisher nicht bekannt - und wenn es sie nicht gibt, dann werden sie schon wissen warum.

Der Hintergrund zu dieser Umfrage stimmt übrigens nicht, denn das wurde längst nicht in allen nationalen Parlamenten überprüft..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.05.2013 19:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.05.2013 17:21 Uhr
Zitat:
Deutschlandweit hat man jetzt alles überprüft, es fehlt aber noch ein Report über die Verhältnisse auf EU-Parlamentsebene.

Hat man?

Ãœber den Bundestag und die 15 anderen Landtage wurde bisher nichts berichtet.

Nur in Bayern weiß offenbar nicht, was Anstand ist.
05.05.2013 17:35 Uhr
Hängt davon ab inwiefern die Gehälter vom Abgeordneten in einer Pauschale mitbezahlt werden, dann käme es nicht drauf an, denn der Abgeordnete bekäme so oder so seine Pauschale.
05.05.2013 17:46 Uhr
Offnebar hat man das schon mal gemacht und entsprechende Restriktionen durchgesetzt:

Zitat:
Für die 7. Wahlperiode ab Juli 2009 einigte man sich schließlich auf eine einheitliche Entlohnung der Abgeordneten, jedoch auf einem deutlich niedrigeren Niveau, als dies fünf Jahre zuvor vorgesehen war. (...) Zudem wurde das viel kritisierte Spesenvergütungssystem geändert, welches in der Vergangenheit teilweise zu überhöhten Spesenforderungen geführt hatte. Insbesondere dürfen keine Verwandten mehr als Mitarbeiter beschäftigt werden...


Mitglied_des_Europäischen_Parlaments
05.05.2013 17:48 Uhr
Gab es da nicht mal so nen österreichischen EU-Parlamentarier, der da eine regelrechte Kampagne führte und sich dann später als Einzelkandidat bewarb und auch gewählt wurde, sol1? Wie hieß der gleich noch?
05.05.2013 17:58 Uhr
@ *Mensch*

Wie hieß der gleich noch?

Hans-Peter_Martin.

Alledings hat sich bislang noch jeder, der auf seiner Liste ins Europaparlament einzog, mit ihm überworfen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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