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Fragenübersicht Temporäre Euro-Austritte schwacher Länder - Wäre dies eine akzeptable sinnvolle Lösung?
1 - 9 / 9 Meinungen
30.04.2013 06:51 Uhr
Wenn es diese Möglichkeit gäbe, wäre diese Option schon gewählt worden.

Aber da viele der übrigen EU-Staaten bzw. deren Banken Staatsanleihen und ähnliche Zahlungsverpflichtungen in Verbindung mit den in Frage kommenden Ländern haben, läßt sich ein temporärer Austritt nicht so einfach realisieren.


Wo ich Herrn Sinn recht gebe, ist allerdings der Umstand, das Alternativen zu der konzeptionslosen Rettung der Krisenländer gefunden werden müssen.
30.04.2013 06:55 Uhr
Zumindest diskussionswürdig. Wie so vieles, was von Hans-Werner Sinn kommt.
30.04.2013 07:42 Uhr
Das ist nun wirklich Unsinn.
Ein "temporärer" wäre noch umständlicher zu organisieren als eine reguläre Auflösung der Währungsunion.
30.04.2013 09:52 Uhr
Damit schwächt man diese Staaten nur noch mehr, als sie zu unterstützen. Nur wirtschaftlich und finanziell "starke" Staaten könnten sich eine Währungswechsel überhaupt leisten.
30.04.2013 10:16 Uhr
Man kann es nicht oft genug wiederholen!
Der Euro ist nicht das Problem. Die Währung ist nicht das Problem.

Das Problem ist die nicht nachhaltige Haushaltsstruktur der Krisenländer:
zu geringe Ausgaben für Arme
zu hohe Steuern für Arme
zu hohe Ausgaben für Reiche (z.B. Bankenrettung)
zu niedrige Steuern für Reiche (z.B. die Tolerierung von Steuerhinterziehung).

Griechenland entlässt z.B. derzeit in großem Stil Beamte.
Man darf darauf wetten, dass sie zuerst die Steuerfahnder entlassen und da zuerst die erfolgreichen.

Diese Probleme verschwinden auch nicht mit einer anderen Währung.
30.04.2013 10:16 Uhr
Diskussionswürdig ist alles, was uns von der "Alternativlosigkeit" der derzeitigen "Euro-Rettung" weg führt.
30.04.2013 10:32 Uhr
Weil ja Euro-Einführungen und -Abschaffungen GAR NICHTS kosten, nicht?
Ein selten dämlicher Vorschlag!
30.04.2013 13:01 Uhr
TEMPORÄR auch noch...welch ein Schwachsinn und noch mehr Chaos und noch mehr Kosten!
30.04.2013 17:12 Uhr
Wenn "temporär" die Möglichkeit von 1000 Jahren einschließt, ok!
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