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Welches europäische Land hat Deiner Ansicht nach den größten Nachteil aus dem gemeinsamen Euro? |
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20.04.2013 22:42 Uhr |
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Bis jetzt haben hauptsächlich die wirtschaftlich starke Länder profitiert da ihre Währung durch die Einführung des Euro an Wert verloren hat was beim Export sehr nützlich ist.Allerdings dürfte sich das durch die Eurokrise ändern weil sich die EU auf Dauer in Geber und Nehmer Länder aufspalten wird. |
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20.04.2013 22:54 Uhr |
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Welches Land?
Mehrere, aber hauptsächlich die, die hoch verschuldet sind, denn die haben jetzt nicht nur diese enormen Schulden, von denen sie kaum mehr runterkommen werden, sondern sie müssen sich auch noch von den anderen Staaten reinreden lassen.. |
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21.04.2013 07:49 Uhr |
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Die wirtschaftlich starken Länder, da sie für die schwachen Länder zahlen müssen. |
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21.04.2013 08:41 Uhr |
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Die armen Länder, weil sie - die eigenen Möglichkeiten überschätzend - durch EU und Euro zu einer unsoliden Finanzpolitik verführt wurden und um ihre nationalen Weichwährungen und damit die Möglichkeit zum regelmäßigen "Weginflationieren" der Schulden gebracht wurden, die reichen Länder, weil sie diese Probleme jetzt auffangen sollen, Bürgschaften geben müssen, gemeinschaftliche Schulden übernehmen sollen, notgedrungen andere zum Sparen verdonnern müssen und dafür zum Dank gehasst werden. |
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21.04.2013 08:51 Uhr |
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Alle europäischen Länder die sich dem Euro verschliessen, oder die Kriterien nicht erfüllen und nicht mitmachen dürfen, haben die größten Nachteile.
Diese sind hier aber nicht aufgeführt. |
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21.04.2013 08:54 Uhr |
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@Pivi
Also, Norwegen verschließt sich ja nicht nur dem Euro sondern sogar der EU. Aber ein gravierender Nachteil ist dem Land bisher daraus wohl kaum erwachsen... |
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21.04.2013 09:18 Uhr |
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Bestimmt Malta - die bekommen aufgrund ihrer insellage bestimmt selten Euromünzen anderer Staaten zu sehen. |
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21.04.2013 10:08 Uhr |
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Die Schweiz! |
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21.04.2013 10:16 Uhr |
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auch die Türkei und Kasachstan. |
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21.04.2013 10:53 Uhr |
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Den größten Nachteil hätte die Wirtschaft der größten Volkswirtschaft in der Euro-Zone- also unsere.
Die andere Frage ist, ob es Aufgabe der Politik ist, Politik vorrangig für die Exportwirtschaft zu machen.
Und wieder eine ganz andere Frage ist, wie man denn geregelt aus dem Euro rauskäme und was geschähe, wenn der Plan der vermeintlichen "Insel der Glückseeligen" in einem Euro-Europa nicht aufgeht. |
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21.04.2013 11:32 Uhr |
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Die Länder, in denen die Jugendarbeitslosigkeit durch die Euroeinführung extrem angestiegen ist, in denen die Industrie gelitten hat und die ohne Finanzspritzen bankrott wären. Die Länder also, in denen trotz Milliardenhilfe aus unserem Land die deutschen Fahnen und die deutschen Autos brennen. |
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21.04.2013 13:13 Uhr |
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Den größten Nachteil haben die Südländer, deren Wirtschaftskraft wesentlich vom Durchschnitt der Euro-Zone nach unten abweicht, die aber auf die Möglichkeit verzichtet haben, durch eine eigenständige Geldpolitik die nachteiligen Effekte solcher Unterschiede aufzufangen.
Man braucht sich nur die Entwicklung von Zypern anzuschauen, das vor dem Euro-Beitritt ein reiches Land war und jetzt wirtschaftlich am Abgrund steht, und zum Vergleich das Nicht-Euroland Polen, mit deutlich positivem Wirtschaftswachstum während der gesamten Banken- Euro und sonstigen Krisen der letzten Jahre.
Für die Nord-Länder ist die Situation natürlich auch nicht gerade rosig, da sie jetzt für das ganze Euro-Debakel zur Kasse gebeten werden. Aber im Vergleich zum Süden geht's uns noch gut. |
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21.04.2013 15:59 Uhr |
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Na ja, wenn die niedrigen Zinsen eine Folge des Euro sind, dann sind die Kleinsparer die durch den Euro Benachteiligten. Eine deutsche Bundesbank hätte eine solch explosive Ausweitung der Geldmenge niemals ermöglicht. |
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21.04.2013 21:25 Uhr |
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Derzeit sieht es ganz nach Griechenland aus. |
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22.04.2013 10:49 Uhr |
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Keines!
@Pomerius
Was kann der Euro dafür, dass Griechenland über seine Verhältnisse gelebt hat (wie so viele europäische Staaten)? |
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25.04.2013 14:53 Uhr |
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Die Bundesrepublik Deutschland.
Sie ist aufgrund der gemeinsamen Währung als wirtschaftlich stärkster Partner dazu verpflichtet, den schwächeren Partnern unter die Arme zu greifen oder auf die Beine zu helfen. Müsste sie nicht auf die Schwächeren und Langsameren warten, wäre sie wirtschaftlich noch erfolgreicher.
Norwegen, wie schon weiter oben erwähnt, ist mit der Politik der Eigenständigkeit und Unabhängigkeit genau dahin gekommen, wo sie jetzt sind. Sie mussten auf niemanden warten und auf niemanden Rücksicht nehmen. Und sie waren nicht immer so auf Rosen gebettet wie aktuell. |
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UNION |
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