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Spaltet der Euro mehr, als das er verbindet? |
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25.03.2013 12:39 Uhr |
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Das Problem ist halt, dass mit dem Euro einfach zu viele Ziele erreicht werden sollten. Auf der einen Seite wollte man eine stabile Währung schaffen, auf der andern Seite politische Anreize setzen, der Eurozone beizutreten. Beides geht aber eben nicht gleichzeitig, das zeigt sich immer wieder.
Deshalb Jain: Es gibt Staaten, die er verbindet, und welche, die er trennt. Je nach Ausgangslage. |
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25.03.2013 12:44 Uhr |
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Er war mal zur Verbindung gedacht. In der Praxis zeigt sich: er ist ein Spaltpilz, der die europäische Idee gar nicht mehr so langsam, aber sicher erodiert. Sollte die EU in den nächsten Jahren zerbrechen, wird der Euro einer der Hauptgründe dafür sein. |
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25.03.2013 12:45 Uhr |
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Der Euro bringt Länder zusammen, die aufgrund der volkswirtschaftlichen Unterschiede eigentlich nicht dazu geeignet sind eine gemeinsam bewertete Währung zu haben.
Die verbindende Kraft, die dem Euro politisch angedacht wurde, hat sich in der Realität eher als trennendes Element erwiesen. |
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25.03.2013 15:04 Uhr |
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Der Euro selber spielt weiterhin eine verbindende Rolle.
Das Problem ist nur, daß der Euro von den handelnden Politikern vorgeschoben wird, wo es eigentlich um eine Schuldenkrise geht.
Die überhohe Staatsverschuldung wäre uns auf jeden Fall um die Ohren geflogen, auch ganz ohne Euro-Einführung.
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25.03.2013 15:30 Uhr |
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Er ist das große Bindeglied der kollektiven Verelendung und des Ausverkaufs Europas.
Welch Innovation. |
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25.03.2013 15:57 Uhr |
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Am ehesten spaltet Merkel mit ihrer Machtpolitik. Ist schon erstaunlich, dass Deutschland vergleichsweise super da steht und drum herum alles abschmiert.
Und da verstehe ich auch meinen norwegischen Onkel, der mal sagte, er wünschte sich keine EU-Betritt Norwegens, weil er Angst vor einem zu starken Deutschland hätte. Nun ist es so gekommen, recht hat(te) er. |
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25.03.2013 16:00 Uhr |
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Der Euro dient dem deutschen Exportweltmeister dazu das Letzte aus den schwächlichen Ökomomien des Südens, nun vollends ihrer eigenen Währungs- und Wirtschaftspolitik entmündigt, zu pressen. Es hat lediglich zwei Weltkriege gebraucht, um zu schnallen, dass dies effizient ist und außerdem den Sold für Landser spart, der regionale Nationalismus und einheimische Polizeikräfte regeln die Sache mit sozialen Aufständen dann selber vor Ort. Anschließend kann man den Krempel dann in die Tonne treten und sich neuen Märkten für den Export widmen, China, Brasilien und Co. locken, wobei man aufpassen muss, dass die Chinesen nicht zu frech werden eines Tages. |
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25.03.2013 16:01 Uhr |
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Die Einführung des Euro war, ist und bleibt aus meiner Sicht Blödsinn.
Wir hatten bereits eine gemeinsame Wirtschaftswährung, wenn auch ausschließlich als virtuelle Währung: den oder die ECU (European Currency Unit). Die Beibehaltung dieser Währung für die wirtschaftliche Zusammenarbeit neben der Bewahrung der nationalen Währung für das "Wohlbefinden" der Bürger wäre meiner Meinung nach zielführender gewesen. |
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25.03.2013 18:41 Uhr |
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Nein zur Eurorettung! !Alternative für Deutschland" wählen! Dann brennen keine deutschen Fahnen mehr in anderen EU-Ländern. Für ein Europa der Vaterländer! |
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25.03.2013 20:37 Uhr |
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@ HordesOfChaos
Du tust jetzt aber so, als gäbe es in Deutschland keine Arbeitslosigkeit. Und bei vielen Beschäftigten hier schau Dir mal die jämmerlichen Löhne an.
Der größte Teil in Deutschland hat kaum 100.000,- € auf dem Konto angespart und wird es niemals haben.
Von daher sehe ich es immer noch so, dass zuvor im hier ein größeres Gleichgewicht geschaffen werden muss, bevor wir Geld "verschenken", um Reiche im Süden zu retten, die dann noch große Klappe haben. |
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25.03.2013 21:10 Uhr |
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/50% Jugendarbeitslosenquote in Griechenland //
...die doch auch nur dem Euro geschuldet ist... |
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25.03.2013 22:12 Uhr |
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@Thunderstruck
Ganz sicher. Wenn "wir" nicht mehr Geld verschenken an reiche Südländer, dann vergessen "wir" natürlich die Rentabilität des Standortes Deutschland und "wir" schenken das Geld natürlich dann den deutschen Arbeitslosen und Dumpinglöhnlern aus reiner nationalsozialer Solidarität. Und weil Sparen soll toll ist, landet die Kohle dann auf Sparbüchern, 100000 für jeden, und die Banken tun damit nur Gutes in der Welt oder sie lassen das Geld einfach im Tresor gammeln weil es so gut ausschaut.
@Sandor
Stimmt, und ist dramatischer als brennende Fahnen. Welcher Alternativen hat Griechenland überhaupt noch in seiner derzeitigen Situation? Ist es jetzt nicht schon zu spät? |
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25.03.2013 22:29 Uhr |
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Nicht der Euro spaltet die Menschen, sondern die Gier der Reichen. Die lassen ihre Verluste seit Jahren vergesellschaften, die Schuld dafür wird angeblich schlecht wirtschaftenden Staaten zugeschoben und so Völker gegeneinander aufgehetzt. |
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26.03.2013 07:37 Uhr |
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@ HordesOfChaos
eine Veränderung werden wir sicherlich auch nicht so leicht hinbekommen. Aber leichter, als wenn man dies über ganz Europa mit einem Schritt versucht. Und dem Punkt, dass es jetzt ja nur noch um Konten mit über 100tausend Euro geht, ist ja nun wahrlich ein eleg, dass man keine Armen dort rettet.
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26.03.2013 17:35 Uhr |
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///und in Deutschland sorgen sich einige um brennende Stoffartikel, //
Ja, darum sorge ich mich. Denn brennende Fahnen sind Ausdruck von Völerhass! |
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