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Fragenübersicht Ein Paspst tritt nicht zurück - teilst du diese Ansicht mit Blogger Ulli Kulke?
1 - 11 / 11 Meinungen
12.02.2013 08:40 Uhr
Er will, kann oder was auch immer nicht mehr, also kommt der nächste auf den Petrusstuhl.



Ne Päpstin wäre zu befürworten
Amen

12.02.2013 08:41 Uhr
Ich kauf dir ein *s* ab!
12.02.2013 08:51 Uhr
Im 14.Jahrhundert gab es das zum ersten Mal und nun eben wieder. So what?!
12.02.2013 09:00 Uhr
Ich empfinde es als angemessener, wenn der Papst eben nicht bis zur Debilität oder völligen körperlichen Disfunktion auf seinem Stuhl kleben bleibt. Die Entscheidung von Benedikt ist daher zu begrüßen - und würdiger ist es allemal.
12.02.2013 09:11 Uhr
Wie man sieht: doch, ein Papst tritt zurück. Ich denke auch, dass es ein sehr bewusster Schritt von Ratzinger war, aufgrund auch dieser öffentlichen Zurschaustellung des Sterbens von Johannes Paul II. Ich denke, etwas Vergleichbares wollte Ratzinger seinen Gläubigen rechtzeitig ersparen.

Der Überraschungseffekt hat ja auch dazu geführt, dass viele sagen: "Kommt überraschend, aber ich finds gut". Hätte er es erst gemacht, wenn er nicht mehr gekonnt hätte, wär das nicht so gut angekommen, da hätten dann viele gesagt "Gott sei Dank, wurd ja auch Zeit".

Was das angeht hat Ratzinger ja wenigstens in diesem Punkt die Kirche erneuert. Denn seit der Demission des überforderten Papstes vor zig hundert Jahren ist ja keiner mehr vorzeitig gegangen. Ich denke auch aus Angst, dann mit einem, der es nicht geschafft hat, in einer Reihe zu stehen.

Das war Ratzinger an der Stelle aber egal und dafür gebührt ihm Respekt. Für vieles andere, was er gemacht hat, hat er meinen Respekt nach wie vor nicht. Diese schlaftrunkene "toller-Mann-Berichterstattung" der ARD gestern war einfach nur widerlich. In Gänze ist Ratzingers Wirken sehr kritisch zu sehen. Am unkritischsten hingegen war dann wirklich sein Rücktritt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2013 10:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2013 09:28 Uhr
Es ist ein respektabler Schritt, den der Papst mit seinem Rücktritt gegangen ist. Damit hat er für seine Nachfolger die Messlatte, zumindest was das Ausscheiden aus dem Amt angeht, sehr hoch gelegt und trotz anderer Dinge die er hätte besser machen können, hat er mit seinem freiwilligen Rücktritt etwas hoch positives für die Zukunft "geschaffen".
12.02.2013 09:31 Uhr
Bischöfe gehen mit 75 in den Ruhestand, Kardinäle dürfen mit Vollendung des 80. Lebensjahres nicht mehr wählen. Warum also sollte der Papst bis ins hohe Greisenalter dienen müssen? Ratzinger hat hier einen Maßstab gesetzt, an dem sich seine Nachfolger messen werden.
12.02.2013 09:37 Uhr
Ich halte diese "Argumentation" des Bloggers von wegen "bin ich seit Kindheit anders gewohnt" für bemerkenswert schwach.

Der Papst ist zurückgetreten - dann gilt halt diese Kinderweisheit nicht mehr.
12.02.2013 09:39 Uhr
Ja, seit wann gibt man den Vertretungsanspruch Gottes auf Erden ab? Und was denkt sich Gott jetzt? Katastrophe!
12.02.2013 09:50 Uhr
Zitat:
wenn der Papst eben nicht bis zur (...) völligen körperlichen Disfunktion auf seinem Stuhl kleben bleibt


Weißt Du, wie unglaublich respektlos das klingt...?
War aber sicher unbeabsichtigt, gell?
12.02.2013 12:16 Uhr
Zitat:
Ich kauf dir ein *s* ab!


Upps - Danke!
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