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Fragenübersicht Wie stehst du zu den Einsparungsvorschlägen des Bundesrechnungshofes?
1 - 12 / 12 Meinungen
09.02.2013 13:13 Uhr
Da hat der Bundesrechnungshof Recht.

Und wie immer wird niemand auf ihn hören und jeder so weiter machen wie bisher.
09.02.2013 13:22 Uhr
Ich stehe diesen Aussagen positiv gegenüber. Auch wenn ich noch mehr Potenzial sehe, wäre es der erste, richtige Schritt, den das Parlament gehen sollte. Allerdings werden diese Themen keine Beachtung geschenkt - warum auch immer.
09.02.2013 13:48 Uhr
Schon in den genannten Beriechen sinnvoll.

Insbesondere Entwicklungshilfe für Länder wie z.B. Brasileien und China ist nicht mehr schlüssig begründbar.

Vergleichbares gilt für Forschungsförderung für Milliardenkonzeren, wobei es dabei darauf ankommt, wie diese z.B. abgegrenzt wird.
Direkte Zuschüsse sollten sofort abgeschafft werden. Es gibt aber auch Förderung (z.B. über steuerliche Anreize oder die Unterstützung bestimmter Forschungseinrichtungen) die deutlich schwieriger zuzuordnen ist.

Auch im Straßenbau wären sicher Einsparungen möglich, konzenzrierte man sich auf den Unterhalt der vorhandenen Straßen und verzichtete auf Neubauten.

Ob am Ende insgesamt 25 Milliarden netto zusammenkämen, bezweifle ich.
Aber selbst zehn Milliarden wären ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung.
09.02.2013 14:09 Uhr
Es gibt sicherlich genügend Einsparungspotential, nur ob die Politiker sich gegen ihre Lobbyisten wenden, ist fraglich.

Wie war das mit den Krähen?
09.02.2013 14:13 Uhr
Da dem Bundesrechnungshof ohnehin keiner eine Bedeutung beizumessen scheint, sollte er sich selbst einsparen.
09.02.2013 14:41 Uhr
Naja, dass sehe ich differenzierter. Es gibt sicher viel Einsparungspotential hier und da, aber die Ideen des Rechnungshofes gehen recht weit. Die Bayreuther Festspiele? Schwierig. Kulturförderung im Allgemeinen ist so eine Sache...

In jedem Fall fehlt dieser Regierung ein klares Konzept die vorgehende hatte ja wenigstens einen Ansatz...
09.02.2013 14:57 Uhr
Da hat der Rechnungshof recht und es könnte noch deutlich weiter gehen.

Wenn wir wirklich wollten, könnten wir den Haushalt locker auf das Maß reduzieren, was wir auch wirklich einnehmen statt immer nur auf Kosten unserer Kinder und Enkel zu leben.
09.02.2013 16:46 Uhr
Entwicklungshilfe in "Schwellenländern" sollte in der Tat dringendst überprüft werden. Es ist meines Wissens immer noch so, dass wir jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag an Entwicklungshilfe an CHINA (!!!) zahlen.

Was genau die Förderung der Automobilindustrie in punkto "Nachhaltigkeit" betrifft, kann ich's nicht beurteilen. Wenn das die Förderung der Forschung nach alternativen Antriebstechnologien ist, dürfte an diesem Punkt in keinem Fall gespart werden, ganz im Gegenteil! Eine Politik, die uns ständig vorbetet, wie begrenzt doch das Öl ist, MUSS sowas fördern, und zwar mit allen Mitteln!
09.02.2013 16:48 Uhr
@Ostpreußen

Eigentlich hätte ich Dir gerne zugestimmt, wäre da nicht der Punkt mit dem Straßenbau gewesen, in dem ich Dir leider ganz energisch widersprechen muss. Wer ernsthaft der Ansicht ist, die vorhandenen Verkehrswege in Deutschland würden ausreichen, den würde ich gern zwangsweise drei- bis fünfmal am frühen Freitagnachmittag über die Autobahnen in NRW schicken. Das wäre sicherlich Lehre genug.
09.02.2013 17:51 Uhr
Finde ich gut. Mir persönlich würden noch viel mehr Einsparungsmöglichkeiten einfallen... viel, viel mehr.
09.02.2013 23:06 Uhr
Zitat:
Wer ernsthaft der Ansicht ist, die vorhandenen Verkehrswege in Deutschland würden ausreichen, den würde ich gern zwangsweise drei- bis fünfmal am frühen Freitagnachmittag über die Autobahnen in NRW schicken. Das wäre sicherlich Lehre genug.


Die Lösung dessen liegt aber nicht im Straßenbau, sonst haben wir hier bald gar kein grün mehr. NRW hat jenseits der Großstädte, verglichen mit viel weniger dicht besiedelten Bundesländern einen sehr bescheidenen Personennahverkehr mit zuviel Verkehrsverbünden und viel zu schwachsinnigen Preisstufen. Ein Schöner-Tag-NRW-Ticket ist erheblich teurer als vergleichbare Tickets in Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein. Wir leisten uns Mini-Verkehrsverbünde wie den Aachener Verkehrsverbund, der wahrscheinlich nur deshalb aufrecht erhalten werden muss, damit die Aachener Studenten nicht nach Köln feiern fahren oder so....

Bei den aktuellen Brückenproblemen überall im Land sollte man auch noch mal über Auto/LKW-Fähren nachdenken.
10.02.2013 11:10 Uhr
Zitat:
Die Lösung dessen liegt aber nicht im Straßenbau, sonst haben wir hier bald gar kein grün mehr.


Das alte Märchen von der "zubetonierten Republik". Das wird mit zunehmendem Alter auch nicht wahrer.
Selbstverständlich hilft gegen die massiven Verkehrsprobleme nur ein Ausbau des Straßennetzes. Der ÖPNV hat sich nun lange genug als KEINE ernsthafte Alternative zum Auto erwiesen. Die Deutschen WOLLEN mit dem Auto fahren - und es ist höchste Zeit, diese Realität einfach mal anzuerkennen, anstatt weiterhin mit volkspädagogischer Idiotie sogar noch Staus bewusst herbeizuführen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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