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Fragenübersicht Führen uns die Smartphones in die Gesellschaft der Idioten?
1 - 18 / 18 Meinungen
24.01.2013 14:28 Uhr
Ob man durch die Nutzung dieser technischen Errungenschaft an Intellekt verliert, dürfte wohl sehr fraglich sein.

Die soziale Interaktion verliert sicher etwas an Feingeist, durch die auf Kurzwörter beschränkte Kommunikation, aber das ist kaum ein Alleinstellungsmerkmal des Smartphones.

Wie sich die exzessive Nutzung dieser neuen Möglichkeiten nun auswirkt, kann man wohl erst bei der Betrachtung der nächsten Generation abschließend bewerten.


Aber dafür gibts dann sicher ne App
24.01.2013 15:00 Uhr
Ach, auch nicht schlimmer als eine Gruppe Monarchie-Nostalgiker.
24.01.2013 15:39 Uhr
Nein - es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Gemeinschaft asozialer wird.

Nicht mal mehr zum Einkaufen muss man raus - alles ist online machbar - selbst viele Arbeitsplätze benötigen in erster Linie einen Internetanschluss und ein Telefon - die Gesellschaft läuft Gefahr, sich zu entmenschlichen.
24.01.2013 15:44 Uhr
Das hieße ja, sie beließen uns, wo wir uns aktuell befinden...
24.01.2013 16:09 Uhr
aber nein. man sollte es annehmen.

vor 20 jahren zb mal versucht herauszufinden was ein lamborghini countach wiegt?
24.01.2013 16:48 Uhr
Nein.
Aber die Idioten in der Gesellschaft nehmen natürlich nicht ab, nur weil sie Smartphones benutzen.
24.01.2013 16:55 Uhr
nö, so etwas denke ich nicht!
24.01.2013 17:02 Uhr
Zitat:
Dummheit ist die einzige unerschöpfliche Ressource des Universums und reproduziert sich obendrei selbst, wird also dereinst komplett das Universum ausfüllen, so in ca. 16,3 Mrd. Jahren. Grob geschätzt.

Insofern: Was solls?
Weg mit den Hirnzellen, ab in den I-Phone-Shradder.
Im Ernst : Je blöder die Menschheit , um so besser stehe ich da mit meinem IQ von 23,5 !
Hallaliehhhh!
Und wenns nicht blöder macht -was eher unwahrscheinlich ist - auch egal!
Unterm Strich kann man nicht so abgrundtief blöd sein, dass es nicht noch tiefer ginge.
Gruß
Ali

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.01.2013 18:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.01.2013 17:35 Uhr
Nich die Smartphones als solche sondern der gedankenlose Umgang damit, würde ich sagen.
24.01.2013 17:46 Uhr
Zitat:
Führen uns die Smartphones in die Gesellschaft der Idioten?


Ich mache eine Gesellschaft von Idioten nicht am Technisierungsgrad fest.
24.01.2013 17:50 Uhr
Führen uns die Smartphones in die Gesellschaft der Idioten?

Dieses Eindrucks kann ich mich allerdings manchmal wirklich nicht erwehren.
24.01.2013 18:36 Uhr
nö. zum einen schreib ich grad am smartphone. und zum anderen kann man so unglaublich viele sachen nur durch einen griff zur hosentasche herausfinden. was ich frueher nich nachgucken konnte und einfach so hinnehmen musste kann ich jetzt ueberpruefen. smartphones koennen jedem der es dafuer nutzt ein besseres allemeinwissen verschaffen.
24.01.2013 19:07 Uhr
Klar. Wie nach der Erfindung des Buchdrucks, des Radios, des TV und Telefons.
24.01.2013 20:01 Uhr
Zitat:
Ich bin durch mein Smartphone viel interessierter geworden, dinge auch mal schnell nachzugucken und mir neues Wissen anzulesen, wenn ich irgendwo vor neue Herausforderungen gestellt werde.


Genau so geht es mir auch. Ich "besorge" häufig mal eben schnell Hintergrundwissen und muss dafür nicht etwa nach Hause und mir ein Lexikon aus dem Regal holen. Wieso sollte man deswegen verblöden?

Außerdem kann man Zeit besser überbrücken, wenn man sinnlos wartet, z.B. wenn die Bahn Verspätung hat usw...
24.01.2013 20:06 Uhr
@ PozBlitz

Zitat:
Nicht mal mehr zum Einkaufen muss man raus - alles ist online machbar - selbst viele Arbeitsplätze benötigen in erster Linie einen Internetanschluss und ein Telefon - die Gesellschaft läuft Gefahr, sich zu entmenschlichen.


Mein Arbeitgeber hat keine festen Arbeitsplätze mehr. Jeder kann sich mit seinem Laptop an einen freien Platz setzen (setzt natürlich eine "Clean Desk Policy" voraus) und sich am Telefon anmelden. So kann man seinen Arebeitsort wechselnden Projekten anpassen, je nachdem mit wem man gerade zu tun hat.

Warum das jetzt zu einer Entmenschlichung führen soll, ist mir schleierhaft. Ich sehe nicht, dass soziale Kontakte zu Kollegen auf der Strecke bleiben.
25.01.2013 07:58 Uhr
Wer sich wie oben geschildert für etwas interessiert, wird sich via Smartphone bzw. Internet erste Informationen holen und dann gg.falls tiefer einsteigen. Allerdings *kann* die menschliche Faulheit (den möglichst einfachsten Weg zu suchen und zu nutzen, was auf der anderen Seite Fortschritt fördert) dazu führen, dass man sich mit einer kurzen Antwort aus dem Netz zufriedengibt und keine Alternativen mehr prüft und/oder tiefer recherchiert, weil man sich mitr der knappen Antwort zufriedengibt. Aber, wie gesagt, wen etwas wirklich interessiert, der wird hier nicht stehenbleiben. Und Menschen mit unausgegorenem Halbwissen gabs schon immer.
25.01.2013 08:02 Uhr
Hm, noch ein Gedanke: Aufgrund der Fülle an Informationen im Netz, die einen interessieren können, kann es natürlich auch dazu kommen, dass man sich verzettelt (zu viele Informationen zu den unterschiedlichsten Themen sammelt) und am Ende nichts richtig weiß. Insbesondere, weil das reine Lesen von Antworten noch nicht Lernen ist. Dazu gehört auch durchdenken und "verarbeiten" der Information. Dessen sollte man sich zumindest bewußt sein. Ist man sich dessen bewußt, kann man sich hier selbst kontrollieren und eine Verzettelung vermeiden.
25.01.2013 18:12 Uhr
Ist vielleicht was überspitzt, aber ein gewisser Wahrheitsgehalt steckt drin. Wenn ohne das Navi meines (bei mir nicht existenten) Smartphones nicht mehr weiß, wo ich lang fahren muss, ohne qype nichts mehr zu essen oder zum Anziehen finde, ohne die Notfall-App keinen Arzt und kein Krankenhaus mehr finde, nur noch mit Kopfhörern auffe Ohren durch die Gegend laufe, niemanden mehr sehe, verlernt habe mit anderen zu kommunizieren oder weils noch keine Warn-App vor Straßenbahnen gibt dann unter die Straßenbahn laufe, weil ich sie wegen 90 Dezibel auffe Ohren nicht gehört habe........

.......dann ist evolutionstechnisch mit dem Smartphone vieles schief gelaufen.
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