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Hat das Christentum einen besonderen Anteil an der Frauenemanzipation oder hat das Christentum umgekehrt eher die wahre Emanzipation von Frauen verhindert? |
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23.01.2013 21:49 Uhr |
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Es hat insofern ein Anteil an der Emanzipation, als dass das Christentum eine eher indiviualistische Religion ist und dem Individuum mehr Bedeutung als dem Kollektiv gibt. Erst unter solchen Bedingungen ist eine wirkliche Emanzipation möglich, denn im Kollektiv mag auch mal die Rolle der Frau sehr stark sein, aber es bleibt eine festgelegte Rolle.
Aber unabhgängig von dieser allgemeinen Grundrichtung würde ich den Einfluss der Religion nicht überstrapazieren. Die Emanzipation ist eher eine Folge neuer Rollenmuster durch die Industrialisierung und das ist in erster Linie technischer und wirtschaftlicher Fortschritt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.01.2013 22:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.01.2013 22:16 Uhr |
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na klar - bei den vieln päbstinnen und hexervernbennung |
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23.01.2013 22:31 Uhr |
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Weder noch.
Die Religion hat viele "Normalitäten" zurückgestellt und auch über Jahrhunderte verhindert.
Letztlich aber kann kein Sektierertum natürliche Gegebenheiten aufhalten.
Ebensowenig hat Religion die Emanzipation gefördert.
Denn diese ist eine selbständige Wiederbelebung des natürlich vorhandenen. |
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24.01.2013 05:30 Uhr |
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Gefördert hat das Christentum die Emanzipation der Frauen ganz sicher nicht - allein die Besetzung der Haupt- und Nebenrollen in der Bibel spricht eine andere Sprache.
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24.01.2013 05:39 Uhr |
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Empanzipation steht im Gegensatz zum Göttlichen Prinzip. Emanzpation bedeutet die Abwendung von Gott und die Hinwendung zum Ego; Sünde also. In der Kirche ist alles zu Gott hin ausgerichtet und der Mensch somit selbst die Möglichkeit erhält, Gottähnlich zu weren. Es mag sein, daß es Christen und Gemeinschaften sind, die Emanzpiation praktizieren; womit sie aber in Häresie geraten und vom Glauben der Kirche abfallen.
Ein wahrer Christenmensch ist frei und bedarf keiner Empazipation; wovon auch? |
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24.01.2013 09:22 Uhr |
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BArg: der heutige Wissensstand ermöglicht bei der Erlangung von göttlichen Erfahrungen keinerlei neue Perspektiven. Ganz im Gegenteil, die Gegnungen der modernen "Wissenschaften" verwirren eher, da man heutzutage mehr mit Theorien und Annahmen, anstatt mit Fakten agiert.
Im Mittelalter galt es als gesichertes Wissen, daß die Erde eine Scheibe sei; heute meint man zu verstehen, wie das Leben funktioniert und entstanden ist oder das Klima zu beeinflussen sei. Alles Schall und Rauch und für religiöse Belange völlig unbedeutend.
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24.01.2013 09:38 Uhr |
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@Fedorovitch
In Bezug auf den reinen Glauben hast du recht. Aber im Bezug auf die Entwicklung der Kirche zuerst als Gemeinschaft der Gläubigen und dann als Institution gebe ich dir nicht recht. Vieles aus der Bibel kann man nur dann verstehen, wenn man den zeitgeschichtlichen Hintergrund und die vorgefundenen gesellschaftlichen Strukturen betrachtet. Das hat weder etwas mit zurechtbiegen noch mit einer persönlichen Lifestylereligion zu tun. Das ist sowieso das albernste aller Totschlaginstrumente, aber das ist wieder ein anderes Thema. |
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24.01.2013 10:09 Uhr |
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Die EKD in einem Atemzug mit Scientology zu nennen ist schon heftig.
Wie passt denn gelebte Ökumene in Dein Weltbild, Fedorovitch? |
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24.01.2013 10:12 Uhr |
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Das Christentum hat wahrlich keinen Anteil daran. Dazu bedurfte es erst der Aufklärung. |
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