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Wird nun halb Frankreich auswandern? |
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05.01.2013 22:05 Uhr |
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Entschuldigung, leider hatte ich den Link nicht eingefügt; zur Wiedergutmachung blieb ich den ganzen Abend am Netz....
http://de.rian.ru/society/20130104/265270000.html |
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05.01.2013 22:07 Uhr |
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Frankreich wird bald nur noch von socialisten bevölkert sein, die sich von ihrem großen Nachbarn Deutschland fürstlich alimentieren lassen; sonst ist ja niemand mehr da, der die Bande ernähren könnte. |
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05.01.2013 22:08 Uhr |
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Reisende soll man nicht aufhalten. In Russland kann sich die Bardot auch besser gegen Pelztierfarmen engagieren. |
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05.01.2013 22:20 Uhr |
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Was viele Linke noch nicht verstanden haben -und das obwohl es mehr als offensichtlich ist- ist die Tatsache, dass Luxemburg und die Schweiz nicht wegen der Berge oder dem Wetter so reich sind, sondern gerade wegen der niedrigen Steuersätze.
Will man mehr Geld einnehmen, muss man sich um diejenigen kümmern die es zahlen können. Ein Sozialstaat finanziert sich nicht von selber und die Idee mit der Mauer ist auch schon länger aus der Mode. Auch Deutschland lässt sich hohe Steuereinnahmen entgehen, weil auch hier die Steuersätze zu hoch sind. |
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05.01.2013 22:28 Uhr |
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BAcko, könnte es denn nicht vielleicht auch sein, dass die so niedrige Steuersätze haben, weil sie soviel Geld haben? Dass die Entwicklung also eine andere war, als die in Deutschland?
Wenn Deutschland die Steuersätze senkt, dann entstehen keine Mehreinnahmen, sondern Mindereinnahmen oder meinst du, es werden auf einmal so viele Unternehmer nach Deutschland ziehen, damit die Mindereinnahmen durch die Steuersenkungen ausgeglichen sind?
Und jetzt zu Frankreich:
Es gibt doch gar keinen Grund mehr auszuwandern. Die Steuer wurde geschluckt und ich glaube auch nicht, dass die Hälfte der Franzosen ein Jahreseinkommen von mehr als 1 Millionen Euro hat. |
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05.01.2013 22:36 Uhr |
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Wenn die BRD STeuersätze und die Alimentierung von Sozialschmarotzern senkt, spornt das bei genannten Elementen das Interesse nach selbst erwirtschaftetem Einkommen immens an. Die BRD hat nicht zu wenig Steuereinnahmen, sondern viel zu viele Ausgaben für sinnlose Projekte wie z.B. auch die EU |
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05.01.2013 22:38 Uhr |
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Zitat:BAcko, könnte es denn nicht vielleicht auch sein, dass die so niedrige Steuersätze haben, weil sie soviel Geld haben?
Schöne Idee, aber die Schweiz war früher bewohnt von Bergbauern und das war alles andere als ein reiches Volk.
Zitat:Wenn Deutschland die Steuersätze senkt, dann entstehen keine Mehreinnahmen, sondern Mindereinnahmen
Das hängt von der Art der Änderung ab und auf welche Perspektive man schaut. Direkt nach der Senkung gibts natürlich erstmal Mindereinnahmen, wie es direkt nach einer Erhöhung kurzfristig Mehreinnahmen gibt. Langfristig ist es eher andersherum.
Zitat:oder meinst du, es werden auf einmal so viele Unternehmer nach Deutschland ziehen
Das geht nicht schlagartig und es ist deutlich schwieriger Leute zurück zu holen als zu vertreiben.
Wir werden einen Wettkampf nach unten gegen die Schweiz oder Luxemburg auch nie gewinnen, für einen gewissen Teil werden sie immer attraktiver bleiben und gerade die Rückkehr wird damit unwahrscheinlicher.
Aber alleine um die Abwanderung zu stoppen lohnt es sich, aber auch viele Consultants ziehen sicher wieder nach Deutschland, schließlich haben sie ihre Aufträge auch meist um bundesdeutschen Raum. Sie könnten also die Fahrwege durchaus verkürzen mit einem Wohnsitz in der Mitte Deutschlands. Auch die Pendler Zürich-Frankfurt werden wohl wieder nach Frankfurt ziehen, wenn die Unterschiede nicht mehr so groß sind und damit die Flugzeit + Flugpreis es nicht mehr wert ist.
Wie gesagt, langfristig wird es sich lohnen, wie man z.B. an Österreich sehen konnte, als dort die Erbschaftssteuer plötzlich deutlich günstiger war als hier. Das dauert nicht lange bis viele Stiftungen und Firmensitze dorthin verlagert wurden.
Zitat:Und jetzt zu Frankreich:
Es gibt doch gar keinen Grund mehr auszuwandern.
Sie ist vorerst kassiert worden und kommt vermutlich wieder. Ich kann gut verstehen wenn einige Franzosen die Schnauze voll haben. |
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05.01.2013 23:00 Uhr |
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Wenn ich auswandere, dann sicherlich nicht nach Rußland. Rußland.... tzss... |
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05.01.2013 23:04 Uhr |
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Zitat:Jetzt mal ehrlich, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das die ganzen reichen Steuerparadiese (Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg) vorher schon so reich waren, das sie erst dadurch ihre niedrigen Steuersätze finanzieren können?
Es geht nicht darum, wie reich die Länder waren, sondern mit welchen Voraussetzungen sie gestartet sind. Wenn das Land keine oder nur wenige Schulden hatte, dann hatte es andere Voraussetzungen, als wenn man einen ganzen Haufen Schulden mit in die Planung rein nimmt.
Dasselbe gilt für die Sozialleistungen. Muss ich meine Bürger weniger unterstützen, weil fast alle genügend verdienen, dann kann ich auch geringere Steuern erheben, weil ich nicht soviel Geld für das Sozialsystem brauche.
Es kommt also auf die Faktoren an, auf denen der Staat sein Steueraufkommen planen kann. |
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06.01.2013 10:40 Uhr |
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Wenn ich ehrlich bin, interessieren mich die Zustände in Frankreich nicht sonderlich. Okay, es wandern jetzt ein paar abgetakelte Schauspieler aus, die in 70ern mal große Nummern waren. Ich glaube nicht, dass Frankreich davon einen spürbaren Schaden nimmt. |
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06.01.2013 10:43 Uhr |
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Man beachte die Ironie der Geschichte, dass die Leute in Russland Zuflucht suchen vor sozialistischen Auswüchsen... Difficile est, satiram non scribere
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2013 11:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.01.2013 10:54 Uhr |
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Als bekennende Rechte passt die Bardot natürlich super nach Russland.
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06.01.2013 13:38 Uhr |
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Bardot und Depardieu sind weder für das ganze, noch das halbe Frankreich repräsentativ. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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