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Fragenübersicht Was macht für Dich am ehesten den Begriff des "Wunders" aus?
1 - 18 / 18 Meinungen
13.11.2012 08:25 Uhr
Am Ehesten wohl das Herz ergreifende Gefühl von Vollkommenheit bei der Betrachtung eines Objekts.
Zum Beispiel die "Sixtinische Madonna"
13.11.2012 08:31 Uhr
Wunder - sind Ereignis, die ich mir nicht erklären kann und die mich zum Staunen bringen.
13.11.2012 08:42 Uhr
Die Genesis, die Entstehung von Leben und das Leben selber sind unfaßbare Wunder...
13.11.2012 08:54 Uhr
Betrifft alles, was den kleinen menschlichen Verstand übersteigt.
13.11.2012 09:42 Uhr
Im strengen Sinne ist ein "Wunder" wohl etwas, das sich (mit göttlicher Hilfe) über die Naturgesetze erhebt und nicht an deren Grenzen gebunden ist. Aber auch etwas, das in seiner Komplexität und Vollkommenheit unerklärlich ist (umso mehr, wenn man an nichts glaubt) wird gerne als Wunder bezeichnet, das Wunder des Lebens oder der Entstehung des Lebens zum Beispiel.
13.11.2012 09:54 Uhr
unsere Natur, ein gesundes Baby, die Liebe


13.11.2012 09:55 Uhr
der Doler Mensch rezensiert wieder normal und hat einen Standpunkt
13.11.2012 09:56 Uhr
der Doler Bimbis erkennt andere Meinungen an und wünscht nicht anderen Menschen einen Platz im Rollstuhl...
13.11.2012 10:51 Uhr
Die Dinge, die Brian Cohn in "Das Leben des Brian" vollbracht hat...
13.11.2012 10:59 Uhr
Ein Wunder muss zwingend den (bislang bekannten) Naturgesetzen und allen Wahrscheinlichkeiten und Erfahrungen widersprechen.
Philosphischer Ort des Wunders, eines modallogischen Satzes jenseits der Kontigenz, ist die Metaphysik.
Im Neuen Testament finden sich einige schöne Beispiele für Wunder, wobei ich der Meinung bin, dass sowohl Kirche als auch Religion keine Wunder brauchen.
13.11.2012 11:02 Uhr
Wunder gibt es immer wieder
heute oder morgen
können sie geschehn.
Wunder gibt es immer wieder
wenn sie dir begegnen
mußt du sie auch sehn.

Refrain aus dem Song "Wunder gibt es immer wieder" von Katja Ebstein. ...
13.11.2012 11:37 Uhr
Herbert ist eigentlich auch ein Wunder...
13.11.2012 13:57 Uhr
Wunder sind Kacke.
Sie bevorteilen - meistens - sowieso die anderen, und lassen Dich mit der unbeantworteten Frage zurück: Warum die, warum nicht ich?
Wunder grenzen an Verrat. Denn sie nehmen - meistens - andere von den üblichen Abläufen, wie sie ja auch einen selbst treffen, aus. Sie verhöhnen den, an dem sie vorbeirauschen. Sie erscheinen dreisterweise in der Welt und kokettieren mit ihr, nur um dann - meistens - irgendeinem anderen als einem selbst die Aufwartung zu machen. Ich hasse Wunder. Sie sind ungerecht, es gibt viel zu wenige von ihnen für all die vielen Menschen da draußen, und jeder hätte genausoviel Anspruch auf sie, wie diejenigen, denen sie dann zufallen. Was soll das also?
13.11.2012 14:47 Uhr
Das ich atme, das ich fühle, das ich Liebe und Freude empfinden kann,das ich sein darf, das ich bin....das ein eine Umwelt gibt, die ich wahrnehmen und an deren Anblick ich mich erfreuen kann....all das ( um nur einige wenige zu nennen ) sind Wunder!

Ein Wunder ist nichts Bombastisches, nichts Übergroßes und Monumentales. Ein Wunder ist etwas sehr Simples und zugleich doch Komplexes, etwas das in der Schöpfung milliardenfach geschieht, jetzt, fortwährend und immerdar. Es ist die Veränderung allen Seins, das Unbeständige, das sich Wandelnde und sich ständig neu Formende, die Sicherheit in der Unsicherheit - hier liegt das eigentliche Wunder begründet.
13.11.2012 15:26 Uhr
Zitat:
das Herz ergreifende Gefühl von Vollkommenheit bei der Betrachtung eines Objekts


Das trifft es doch ziemlich gut.
13.11.2012 17:56 Uhr
Das kleine, manchmal täglich mögliche Wunder ist etwas zum Staunen,zum Innehalten, zum Freuen...ein großes Wunder erschüttert durch und durch und macht unendlich dankbar!
13.11.2012 18:34 Uhr
@RufusRockII
"Wunder sind Kacke.
Sie bevorteilen - meistens - sowieso die anderen, und lassen Dich mit der unbeantworteten Frage zurück: Warum die, warum nicht ich?"

Deine Frage entspringt aus dem legitimen Wunsch nach Glück, Freude, Zufriedenheit und einem erfüllten Leben- und doch hat sie auch etwas mit Neid und Mißgunst zu tun.

Sie ist deshalb gleichzeitig auch Ausdruck Deiner inneren "Un-zu-Frieden-heit" und "Un-Ruhe". Wenn Du es zulässt, dass diese destruktiven Gefühle Dir Deinen inneren Frieden rauben, weil andere das bekommen was Du an ihrer Stelle gerne für Dich selbst beanspruchen würdest, wirst Du nie das erhebende Wunder erleben können, dass Dir die echte Freude für das Glück der anderen, schenken kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.11.2012 19:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.11.2012 14:59 Uhr
@eternity:

Zitat:
und doch hat sie auch etwas mit Neid und Mißgunst zu tun.


Selbstverständlich hat sie das! Wieder ein Argument gegen die Wunder, dass sie bei mir derart negativ konnotierte Empfindungen auslösen!

Zitat:
das erhebende Wunder (...), dass Dir die echte Freude für das Glück der anderen, schenken kann


Den Punkt lasse ich gelten. Wie könnte ich auch von vornherein verwerfen, was ich nicht kenne? Aber trotzdem, wenn ich daran denke, dass irgendein Franzose mir gerade meinen 169-Mio-EUR-Lottojackpot bei "EuroMillionen" vor der Nase weggeschnappt hat... seine Freude will so gar nicht auf mich überspringen; Im Gegentum, zutiefst sinistere Empfindungen stellen sich ein. Aber ich bemühe mich...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.11.2012 16:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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