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Twitter blockiert nach Forderung der Polizei Neonazis: Rechtsextreme dürfen nicht mehr twittern - Was sagst Du dazu? |
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19.10.2012 07:00 Uhr |
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Streng genommen inhaltlich nicbt ok, denn
"Rechtsextreme dürfen nicht mehr twittern " hieße ja, dass ALLE nicht mehr dürfen. :-)
Im hier geschilderten Fall befürworte ich die Anordnung, da die genannte Organisation verboten ist .
Also sind deren Inhalte strafbewehrt und dürfen folglich nicht mehr via Twitter u.a. verbreitet werden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.10.2012 09:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.10.2012 07:01 Uhr |
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Das sehe ich differenzierter. In einem für alle sichtbaren Thread kann wohl kaum ein kriminelles Netzwerk Absprachen treffen.
Und ansonsten ist die Meinungsfreiheit für mich heilig.
"Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen."
Ludwig von Mises
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19.10.2012 07:02 Uhr |
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Die Gruppe wurde verboten, daher sollte sie in Deutschland keine Inhalte mehr verbreiten können. Daher richtig. |
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19.10.2012 07:06 Uhr |
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Sorry Botsi - verklickt!
Wenn verbotene Gruppierungen keine Öffentlichkeitsarbeit im großen Stil mehr machen können, dann ist das zu begrüßen. |
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19.10.2012 07:10 Uhr |
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Die Meinungsfreiheit ist ein hohes und schützenswertes Gut. Sie erlangt da eine Beschränkung, wo sie bei ungehinderter Ausübung selber Gefahr läuft vernichtet zu werden. Das ist bei Extremisten oft der Fall und daher ist bei entsprechender Ausprägung auch ein Verbot von Organisationen dieser Art folgerichtig. Solche Gruppierungen dann kommunikativ zu beschneiden ist nicht nur rechtens, sondern auch um die Meinungsfreiheit als solche zu schützen logisch geboten. |
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19.10.2012 07:20 Uhr |
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Grundsätzlich sollte das Freie Wort als höchstes Gut der Demokratie geschützt werden. Denn was ist das Freie Wort wirklich wert, wenn es nur dann Anwendung findet, wenn es uns in den Kram paßt? Es geht um die Verteidigung des Geistes der Freiheit, auch für die, die vielleicht etwas ganz anderes im Sinn haben. Es darf keine Tabus geben. Freiheit und Meinungsfreiheit darf sich nicht nur auf unsere Wertevorstellungen beschränken. Wir müssen mutiger sein, denn eine gute Demokratie hält auch die üblen Ergüsse von Neonazis, von Islamisten oder Linksextremisten aus. |
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19.10.2012 07:34 Uhr |
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Ich glaube, der Sinn der Maßnahme ist nicht verstanden worden. Diese Gruppe wurde VERBOTEN. Wie glaubwürdig wäre ein Verbot, wenn man die Propaganda dann weiterlaufen lassen würde?
Es ging hier nicht um eine Einschränkung der Meinungsfreiheit wegen der Twitter-Meldungen, sondern um das Durchsetzen eines Verbots. |
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19.10.2012 07:40 Uhr |
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Natürlich dürfen Nazis ihren Müll äußern. Aber eben nur einmal - danach haben sie sich quasi als Feinde der Meinungsfreiheit (denn das sind Nazis nunmal) geoutet und müssen die Konsequenzen genauso ertragen, wie wir für die Zeit vor dem Verbot ihre geistige braune Kacke. |
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19.10.2012 07:42 Uhr |
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Hätte man Hitler, Göbbels und Konsorten früher mal das Mundwerk, und die Verbreitung ihrer Theorien verboten, dann hätten wir vielleicht einiges an Not und Elend eingespart und wahrscheinlich ein paar Millionen Tote weniger... |
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19.10.2012 08:20 Uhr |
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Zitat:Hätte man Hitler, Göbbels und Konsorten früher mal das Mundwerk, und die Verbreitung ihrer Theorien verboten, dann hätten wir vielleicht einiges an Not und Elend eingespart und wahrscheinlich ein paar Millionen Tote weniger...
Es ist doch Naiv zu glauben, das wenn es Hitler nicht gegeben hätte, Europa 90 Jahre lang nicht gebrannt hätte...
Ohne Hitler wäre die EU vermutlich nie gegründet worden, und die EU schafft ja zumindestens militärischen Frieden.
Zitat:Ich glaube, der Sinn der Maßnahme ist nicht verstanden worden. Diese Gruppe wurde VERBOTEN. Wie glaubwürdig wäre ein Verbot, wenn man die Propaganda dann weiterlaufen lassen würde?
"Mit der Isolierung von Gedanken werden diese nur noch verrückter"
- Anonym |
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19.10.2012 08:39 Uhr |
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Ich finde es gut, dass durch die Änderung der Bedingungen Anfang des Jahres derartiges nun auch auf Twitter möglich ist. Google und Facebook agieren da ja ähnlich. |
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19.10.2012 11:00 Uhr |
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Nur weil eine Gruppe verboten wird, sind ja die entsprechenden Gedanken nicht aus der Welt. Dumm, daß diese Leute sich mit ihrem "befleckten" namen angemeldet haben, aber das ist jetzt mal deren Problem. |
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19.10.2012 21:52 Uhr |
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Na, das werden sie wohl VOR ihrem Verbot getan haben, Traider.. |
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21.10.2012 17:34 Uhr |
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Ich dachte immer, nur verdeckte Beamte innerhalb der Rechten würden zwitschern. |
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