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Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman pleite - wäre dir das eine Schlagzeile wert?
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16.10.2012 03:52 Uhr |
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Die Kameraden von der NPD werden ihr bstimmt finanziell unter die Arme greifen. :-) |
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16.10.2012 04:05 Uhr |
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Wegen »immobilienspekulation im osten« pleite? Ich habe nicht das geringste bißchen mitleid mit dieser dussligen kuh.
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16.10.2012 04:56 Uhr |
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Das darf durchaus eine Schlagzeile wert sein.
Es erinnert die Normalsterblichen daran, dass es doch nicht ganz falsch sein kann, nachhaltig zu wirtschaften. |
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16.10.2012 06:16 Uhr |
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Hat aber gereicht, dass du drüber gesprungen bist, über's Stöckchen. |
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16.10.2012 06:20 Uhr |
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"Immobilienspekulationen im Osten" haben sicher ner ganzen Menge an Leuten kein Glück gebracht. Manche haben nach der Wende ja richtige "Hamsterkäufe" veranstaltet und sitzen jetzt auf schlecht oder gar nicht vermietbaren Wohnungen. Meine Vermieterin hat sicher an vielen ihrer Mieter auch keine Freude, sie hat mal betont, sie wünschte, alle Mieter wären so wie ich - pünktlich die Miete überwiesen und kein sonstiger Ärger ;-) |
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16.10.2012 07:06 Uhr |
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Wer spekuliert, muß damit rechnen, sich auch zu verspekulieren und sich damit wirtschaftlich ins off zu schießen. Insofern habe ich da relativ wenig Mitleid mit Frau Herrmann.
Wahrscheinlich wird aber auch ihr beruflicher Niedergang aufgrund der medialen Hetzjagd auf Frau Herrmann diesbezüglich eine Rolle spielen. |
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16.10.2012 07:09 Uhr |
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Für mich wäre das sicher keine Schlagzeile wert, aber vielleicht für die BILD. |
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16.10.2012 07:31 Uhr |
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Manche Dinge werden eben schon in diesem Leben bestraft. (Bei den anderen bin ich mir nicht so sicher.) Sie wollte von allem zuviel, noch mehr Aufmerksamkeit, noch mehr Geld. Von Zeit zu Zeit wird Gier eben bestraft. |
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16.10.2012 07:35 Uhr |
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Eine Schlagzeile wert wären hungernde Kinder in Afrika bzw. sonstigen Krisen- und Kriegsregionen.
Wenn Frau Herrmann pleite ist, soll sie sich Arbeit suchen - eigentlich eine ganz einfache Geschichte. |
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16.10.2012 07:37 Uhr |
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Wenn sie durch Fehlinvestitionen pleite ging, hat sie mein Mitleid nicht. Wenn sie deswegen pleite ging, weil sie medial gemobbt wurde, weil sie von der Meinungsfreiheit Gebrauch machte, sieht das schon anders aus. |
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16.10.2012 07:48 Uhr |
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Zigtausende müßen jährlich Insolvenz anmelden. Warum sollte mir dies jetzt eine Schlagzeile wert sein? Menschlich gesehen tut sie mir leid, aber nur weil sie Promistatus hat, ist es mir nicht viel mehr wert, als wenn es meinen Nachbarn treffen sollte. |
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16.10.2012 08:13 Uhr |
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Häßliche Häme im Nachhinein. Hätte sie nicht vor Jahren ihre Meinung so offen in diesem "meinungsfreien Land" geäußert, wäre ihr heute das Mitleid der israelfreundlichen Bild gewiß.
Bei "Nazis" aber gibt es noch einen Tritt(Schlagzeile) extra.
Bild bildet eben deine Meinung. |
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16.10.2012 08:52 Uhr |
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Zitat:Das ist insofern kein Quatsch
Sofern man einfach so dahinplappern möchte.
Zitat:da wir alle erstens keinen genauen Einblick über ihre genauen Finanzen haben
Wohl aber das Insolvenzgericht, das die Eröffnung der Privatinsolvenz beschlossen hat.
Zitat:zweitens würde das Abarbeiten selbst beim finanziellen GAU das Malheur um einiges lindern.
Keineswegs, weil dann dem Schuldner nur das absolute Existenzminimum (womöglich bis ans Lebensende) bliebe und damit der Anreiz zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit entfällt (mit dementsprechend nachteiligen Folgen für die Gläubiger). Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Privatinsolvenz eingeführt.
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16.10.2012 09:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Das ist insofern kein Quatsch
Sofern man einfach so dahinplappern möchte.
Habe mich lediglich Deiner eigenen Wortwahl angeaßt.
Zitat:Wohl aber das Insolvenzgericht, das die Eröffnung der Privatinsolvenz beschlossen hat.
Korrekt.
Zitat:Keineswegs, weil dann dem Schuldner nur das absolute Existenzminimum (womöglich bis ans Lebensende) bliebe und damit der Anreiz zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit entfällt (mit dementsprechend nachteiligen Folgen für die Gläubiger). Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Privatinsolvenz eingeführt.
Ich bin schon der Meinung, daß man bis zu einem gewissen Betrag (den wir mal offen lassen) aus eigener Kraft versuchen sollte, finanziellen Schaden zu beseitigen, bevor man diesen Weg geht.
Nur wissen wir wie gesagt nicht, in welcher Höhe sich die Schulden dieser Dame befinden. Soll mir persönlich aber auch schnurz sein. |
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16.10.2012 09:42 Uhr |
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"Ich bin schon der Meinung, daß man bis zu einem gewissen Betrag (den wir mal offen lassen) aus eigener Kraft versuchen sollte, finanziellen Schaden zu beseitigen, bevor man diesen Weg geht."
Bei der Insolvenz muss man doch mitwirken die Schulden abzubauen.
Wo allerdings nichts zu holen ist ist halt nichts zu holen.
Und das es Kreditausfälle gibt darüber sollte sich eben jeder Gläubger bewusst sein.
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