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Fragenübersicht Ist die zufälligerweise Zusammensetzung der Rezitenten, die über die Zulassung einer Umfrage entscheiden, ein demokratisches organisiertes Gremium? Dürfen deswegen Umfragen, die von diesem Rezitenten abgelehnt werden, nicht mehr gestellt werden?
Anfang-208 - 27 / 47 Meinungen+20Ende
7
07.08.2012 10:51 Uhr
Zitat:
Und das ist dann eine demokratische Entscheidung oder eine willkürliche Entscheidung?
Die Entscheidung an sich ist demokratisch zustandegekommen. Nur die Auswahl derer, die da entschieden nicht. Aber das hat ja auch niemand behauptet.
07.08.2012 10:51 Uhr

@Mensch


Zitat:
...Der Umfragesteller hätte besser nochmal genau lesen sollen, was ihn zu dieser Umfrage verleitete:
Nicht die Zusammensetzung der Rezi an sich ist demokratisch, sonder das, was sie tut:
.....



Ich darf dich zitieren:


Von: *Mensch* 06.08.2012 19:04 Uhr
Zitat:

......
Doch, im Kontext mit dem Umfragesteller - und den habe ich hier schon vorher erkannt - hat es das sehr wohl, HoWa. Auch die Rezi ist ein demokratisch organisiertes Gremium: Wenn eine Mehrheit eine Umfrage für ablehnenswer hält, dann wird sie abgelehnt
07.08.2012 10:53 Uhr
Zitat:
ist das keine Demokratie.
Stimmt, aber auch das stand ja gar nicht infrage. Eine demokratische Entscheidung innerhalb dieser Gruppe von Abgeordneten Absurdistans war es dann aber sehr wohl.
07.08.2012 10:56 Uhr
Zitat:
Auch die Rezi ist ein demokratisch organisiertes Gremium: Wenn eine Mehrheit eine Umfrage für ablehnenswer hält, dann wird sie abgelehnt
Diese Aussage ist nachwievor richtig, HoWa: Die ORGANISATION des Bewertens der Umfrage ist demokratisch. Nicht jedoch das Zustandekommen der Abstimmenden.
Nun verstanden?
07.08.2012 11:07 Uhr
Nicht jedoch das Zustandekommen der Abstimmenden.

...Das jedoch ist das Entscheidende Momentum an der Sache...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.08.2012 13:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.08.2012 11:09 Uhr
Warum sollten Fragen nicht wiederholt gestellt werden können? Warum gibt es überhaupt diese Rezi, die alles mehr oder weiger willkürlich durchwinkt oder stoppt? Und vor allem den Prozeß bei Dol verlangsamt.
07.08.2012 11:24 Uhr
Zitat:
Warum gibt es überhaupt diese Rezi, die alles mehr oder weiger willkürlich durchwinkt oder stoppt?


Der Ur-Gedanke, nämlich absoluten Blödsinn und kategorienfremdes Zeug auszusortieren ist durchaus okay, denn dol2day sollte sich nicht als vollgespamte Wortmüllhalde präsentieren. Ich würde einem Gremium von rezensierenden Dolern ja auch vertrauen, halte aber aufgrund der zufälligen Auswahl die Jury für zu willkürlich und auch vom sachverständigen Standpunkt aus für manchmal zu unfähig um den Job zu machen. Aber eine demokratisch gewählte Jury ist bei unserer derzeitigen personellen Mitgliederausstattung auch keine Lösung, die Verzögerungen würden bald schwerer wiegen, als die Gewissheit, dass sich "gute" Leute um die Umfragen kümmern.

Da lassen wir es doch besser, wie es ist - nicht alles ist vollkommen - aber vieles ist praktikabel...
07.08.2012 11:26 Uhr
P.S: Ich widerspreche Mensch ja nun wirklich nicht oft - aber ein Verbot, früher gestellte Umfragen, die abgelehnt wurden, nochmals zu stellen halte ich für überzogen...
07.08.2012 11:35 Uhr
Zitat:
Die ORGANISATION des Bewertens der Umfrage ist demokratisch


Also, das ist jetzt aber absoluter Blödsinn, sorry.

Die Organisation des Bewertens ist ein rein edv-technischer, programmierter Vorgang
07.08.2012 11:40 Uhr
In den meisten Kommunalverfassung entscheidet bei Stimmengleichheit in einer Stichwahl das Los darüber, wer Bürgermeister oder Landrat wird. Dort geht dem Zufall aber die Wahl voraus.
07.08.2012 12:02 Uhr
Zitat:
Ist die zufälligerweise Zusammensetzung der Rezitenten, die über die Zulassung einer Umfrage entscheiden, ein demokratisches organisiertes Gremium?


Aristoteles würde meinen, ja. Vgl. Demarchie.
07.08.2012 12:30 Uhr
@Rata
Zitat:
P.S: Ich widerspreche Mensch ja nun wirklich nicht oft - aber ein Verbot, früher gestellte Umfragen, die abgelehnt wurden, nochmals zu stellen halte ich für überzogen...
Schon interessant, was hier so einige aus meinen Meinungsäußerungen herausinterpretieren, denn ich haben NIE für ein Verbot von Wiederholungs-Umfragen (mit exakt gleichen Wortlaut) plädiert, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass ICH das als eine Missachtung einer demokratisch erfolgten Entscheidung erachte (und damit eine Missachtung all jener, die sich die Mühe machten die Rezi ernst zunehmen und nach den vorgegebenen Kriterien zu entscheiden. Und dabei bleibe ich.
Da mag der eine oder andere sehr streng rezensieren (so wie ich), der andere dagegen tut es quasi überhaupt nicht und klickt nur durch, wodurch sich das ziemlich ausgleicht.
Wenn jedoch mindestens VIER Rezensenten eine Umfrage ablehnten, dann sollte der Umfragesteller vielleicht besser mal darüber nachdenken, ob diese Mehrheit der Rezensenten mit ihrer Ablehnung nicht recht hatte.
Sonst kann man sich die Rezi nämlich gleich wirklich komplett sparen..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.08.2012 14:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.08.2012 12:32 Uhr
Zitat:
Die Organisation des Bewertens ist ein rein edv-technischer, programmierter Vorgang
Wenn man etwas partout falsch oder nicht verstehen will, HoWa, dann versteht man es natürlich auch nicht.
Ich halte Dich aber für intelligent genug, dass Du sehr genau verstanden hast, was ich sagen wollte und will..
07.08.2012 12:55 Uhr
Zitat:
Wenn jedoch mindestens VIER Rezensenten eine Umfrage ablehnten, dann sollte der Umfragesteller vielleicht besser mal darüber nachdenken, ob diese Mehrheit der Rezensenten mit ihrer Ablehnung nicht recht hatte.


Wie denkst du denn über die 4 anderen, die die Umfrage beim 2.Mal durchgelassen haben?
07.08.2012 13:00 Uhr
"Wer eine auf diese Weise abgelehnte Umfrage dann einfach exakt so noch einmal stellt, missachtet damit den Mehrheitswillen der jeweiligen Rezensenten"

Zu der Zeit.
Kann ja sein das sie es ein bisschen später anderst sehen.
Wer meint ein einmalig gefasster Beschluss sei nie wieder revidierbar hat ein anderes Demokratieverständnis als ich.
07.08.2012 13:06 Uhr
Zitat:
Wenn jedoch mindestens VIER Rezensenten eine Umfrage ablehnten, dann sollte der Umfragesteller vielleicht besser mal darüber nachdenken, ob diese Mehrheit der Rezensenten mit ihrer Ablehnung nicht recht hatte.



Und wenn ich dies jetzt mal auf die Beschlussfassungen im Bundestag übertrage, dann.....


Aber das ist natürlich überhaupt nicht vergleichbar.
07.08.2012 13:28 Uhr
So lange abzustimmen, bis eine Zustimmung erfolgt, ist guter Brauch in der EU - man denke nur mal über die Volksabstimmung zur EU-Verfassung damals. In vielen Parlamenten ist es üblich, Gesetzvorschläge pro Legislaturperiode nur einmal einzubringen, sofern die Umstände sich nicht radikal verändern. Das ist aber reine Konvention und kein einklagbares Recht.

Wörtlich neu eingebrachte Umfragen fallen in zwei Kategorien:

a) Der Umfragesteller glaubt an neue Rahmenbedingungen oder an eine Ausnahmesituation bei der Rezension.

b) Der Umfragesteller findet die Umfrage so wichtig, dass er den Bimbes-Ausfall erneut riskiert, wenn wieder eine Ablehnung erfolgt.
07.08.2012 13:31 Uhr
Zitat:
Wer meint ein einmalig gefasster Beschluss sei nie wieder revidierbar hat ein anderes Demokratieverständnis als ich.
Wer meint denn das, karlmann?
Ich meine, mir wird hier ja so einiges unterstellt, aber auch die Idee käme ich nie. *g*
07.08.2012 13:32 Uhr
Zitat:
Wie denkst du denn über die 4 anderen, die die Umfrage beim 2.Mal durchgelassen haben?
Die haben (hoffentlich) ihre Sache ernstgenommen und so rezensiert, wie sie es für richtig halten, wieso?
Was hat das mit dem Verhalten des Umfragestellers zu tun?
07.08.2012 14:12 Uhr
@Mensch

Hm - ich glaube da reden hier einige aneinander vorbei und auch Du scheinst da eine etwas - hm nennen wir es - "verbohrte" Haltung einzunehmen.

Tatsache ist, dass eine Umfrage bestimmten Kriterien genügen muss um "durchzukommen". Richten sich die "Richter" nach den Kriterien, dann hast Du Recht, dann dürfte die Umfrage auch bei Wiederholung nie mehr durchkommen.

Genügte die Umfrage aber eigentlich den Kriterien - und befand sich leider Gottes ausnahmsweise mal eine politisch eher nicht so geneigte Klientel in der "Jury", was zwangsläufig auf eine kriterienwidrige Ablehnung herausliefe - dann halte ich eine Wiederholung für sowohl gerechtfertigt als auch geboten...
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