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Fragenübersicht Seehofer möchte in Zukunft bei "Eurorettungsmaßnahmen" erst das Volk befragen.Findest du die Idee gut?
1 - 16 / 16 Meinungen
17.06.2012 08:51 Uhr
Populist Seehofer redet gerne mal dem Volk nach dem Maul, wohl wissend, dass das ohnehin nicht mehrheitsfähig ist in der Koalition der Dumpfbacken.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.06.2012 10:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.06.2012 08:54 Uhr
Der Herr sucht sich Volksbeteiligungen immer nach Lust und Laune aus - siehe auch: Münchener Flughafen.
17.06.2012 09:05 Uhr
Blubbersprech. Wenn ihm ernst damit wäre, warum hat die CSU nicht damals bei der Euro-Einführung eine Volksabstimmung durchgeführt und warum hat sie im Bundestag gegen die Einführung von Volksentscheiden gestimmt? Ganz billige, unglaubwürdige Nummer, Herr Seehofer.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.06.2012 11:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.06.2012 09:08 Uhr
ich finde das Volk sollte immer bei allen wichtigen Dingen gefragt werden
17.06.2012 09:20 Uhr
Nein, davon halte ich wenig bis nichts. Das Volk durchschaut eine solche Materie in der überwiegenden Mehrheit einfach nicht und sollte daher auch nicht darüber entscheiden dürfen.
17.06.2012 10:51 Uhr
Nicht ernst zu nehmen. Hätte man BILD, äh das Volk auch bei der Einführung des Euro gefragt, dann hätte sich Seehofer das mit den Eurorettungsschirmen ja auch ganz sparen können.
17.06.2012 10:55 Uhr
Die Idee ist gut. Hoffentlich wird sie nun auch umgesetzt.
17.06.2012 10:58 Uhr
Gerade bei solchen Fragen stützt sich die Masse eher auf Emotionen als auf Wissen. Und das kann gefährlich werden.
17.06.2012 11:31 Uhr
Das wäre grundsätzlich richtig, wenn man eine allgemeine Kultur der Volksbefragung etabliert. Sonst ist es sinnlos, da dann Volksbefragungen nur dazu genutzt werden "denen da oben" eins auszuwischen. Dann wird sich auch die Bevölkerung nciht wirklich mit dem Thema befassen.

Vereinzelte Volksbefragungen sind gefährlich, regelmäßige Volksbefragungen zu nahezu allen politischen Themen durchaus sinnvoll, auch wenn viele Parteien ihr Programm dauerhaft komplett umstellen müssten.
17.06.2012 12:05 Uhr
Naja, was er von Volksbefragung hält, wissen wir ja seit der Geschichte mit der dritten Startbahn.
17.06.2012 13:51 Uhr
Seehofer ist ein Populist. Zumindest immer dann, wenn es in seinen Kram passt. In anderen Bereichen ist er gegen Bürgerbeteiligung, weil die Wahrscheinlichkeit zu groß ist, dass es gegen seine Interessen gehen könnte.
17.06.2012 16:00 Uhr
Da Seehofer es wieder einmal nicht wirklich ernst meint, ist es mir ziemlich gleichgültig. Seehofer ist für mich mehr oder weniger nur noch Kabarettthema.
17.06.2012 17:48 Uhr
Zitat:
Findest du die Idee gut?
Jein, zumal speziell Seehofer "das Volk" nur da "befragen" will, wo es ihm (vermeindlich) in den Kram passt, der alte Populist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.06.2012 23:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2012 19:24 Uhr
Bei einer drohenden Vergemeinschaftung von Schulden sollte das sowieso nur selbstverständlich sein. Imho hat klein Merkel auch nicht wirklich das Mandat dafür, solche fundamentalen Fremdlasten (wie sie auch zukünftig im schuldenverseuchten EUland immer wieder neu auftauchen werden) einfach so auf der eigenen Bevölkerung abzuladen. Zumal diese sich in entsprechenden Umfragen ja auch immer mit mindestens 70% bis 80% gegen derartige Belastungen bzw. auch gegen derartige Schulden-Vergemeinschaftungskonstruktionen ausspricht. Und zwar nicht zuletzt auch deswegen, weil nämlich das Vertrauen in die monetäre UE-Kompetenz insgesamt schon ziemlich eingetrübt ist, eben auch aufgrund des bisherigen Missbrauches der EZB als Schuldenabwälzungsapparat (man denke da z.B. nur an ihr sehr umstrittenes Aufkaufen fauler Anleihen).

Aber klein Merkel ist u.U. eben auch schlicht zu "winzig", um diesem permanenten Drängen derer Widerstand zu leisten, die ihre Schulden natürlich trotzdem immer gerne auf DLand abladen würden. Und deswegen ist also eine diesbezügliche Befragung des Volkes selbst der hier auch sicher korrekteste Weg zur Entscheidungsfindung.
19.06.2012 15:50 Uhr
Wen interessiert das Volk? Das hatte jetzt mehr als ein Jahrzehnt Zeit, etwas gegen den Euro zu unternehmen. Fehlanzeige. Übrigens sprach schon Stoiber von einer Volksabstimmung über den Euro. Darauf warte ich heute noch. Es gibt allerdings in der EU noch Demokratien, vor allem im Norden. Dänemark hat keinen Euro, Norwegen und Schweden sind nicht in der EU.
Allerdings gilt die Brüsseler Doktrin: Wer dagegen ist, muß so oft abstimmen, bis das Ergebnis passt.
19.06.2012 16:02 Uhr
Am selben Tag mehr Volksentscheide fordern und einen Volksentscheid vorsätzlich ignorieren? Das ist doch gelinde gesagt unglaubwürdig.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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