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Fragenübersicht Neustart: Sollten die im Bundestag vertretenen Parteien hier wieder eingerichtet werden?
Anfang-209 - 28 / 48 Meinungen+20Ende
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05.06.2012 12:01 Uhr
Ich bin nicht der Meinung, dass die im Bundestag vertretenen Parteien hier zwangsläufig ihre Pendants haben sollten. Wenn bei den Dolern Interesse daran besteht, wird es früher oder später zu Neugründungen solcher ans RL angelehnter Parteien kommen. Wenn nicht, dann eben nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.06.2012 14:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.06.2012 12:19 Uhr
Wir sollten kein Abklatsch des Bundestages werden, sondern vielmehr versuchen, dass wir miteinander Konzepte überparteilich diskutieren und gestalten.
05.06.2012 13:00 Uhr
Ich brauche die Parteien nicht. Wenn Bedarf besteht, können sie neu gegründet werden.
05.06.2012 13:02 Uhr
Zitat:
Meinetwegen, dann aber CDU und CSU getrennt, um etwas mehr Realitätsnähe abzubilden.

Da gab es ja CIP und UNION. Die Cippies waren eher CSU.
05.06.2012 13:43 Uhr
Wenn bedarf danach besteht werden sich die entsprechenden Personen sicherlich zusammenfinden und eine neue Partei gründen. Solang dies nicht geplant ist besteht auch kein Grund hier künstlich Parteien aus dem Boden zu stampfen.
05.06.2012 13:44 Uhr
Zitat:
Da gab es ja CIP und UNION. Die Cippies waren eher CSU.


Meiner Erinnerung nach war die CIP eher die CDU und die @Union die SPD :D
05.06.2012 14:41 Uhr
Das mit den Neugründungen wird sicherlich nicht funktionieren bei der bestehenden Regelung. Alleine weil Dol dafür zu klein ist.
05.06.2012 14:56 Uhr
was bewegt den umfragesteller, die gewünschte anwesenheit von parteien am bundestag festzumachen und nicht an landtagen oder kommunalparlamenten?
05.06.2012 14:58 Uhr
Zitat:
was bewegt den umfragesteller, die gewünschte anwesenheit von parteien am bundestag festzumachen und nicht an landtagen oder kommunalparlamenten?


Weil es schlüssig wäre Repräsentanten von Union, SPD, Grünen und Linken bei Dol2Day zu haben. Natürlich kann man auch über die anderen Parteien nachdenken wie FW etc..
05.06.2012 16:04 Uhr
diese chacne auf einen echten neustart hat dol2day 2.0 bereit vertan mit der migration der bestehenden parteien,
jetzt muss erst mal mit dem weitergewurschtelt werden was da ist bis der wunsch nach neugestaltung aus der community heraus entsteht. oder eben auch nicht.
05.06.2012 16:06 Uhr
Zitat:
diese chacne auf einen echten neustart hat dol2day 2.0 bereit vertan mit der migration der bestehenden parteien,
jetzt muss erst mal mit dem weitergewurschtelt werden was da ist bis der wunsch nach neugestaltung aus der community heraus entsteht. oder eben auch nicht.


Finde ich nicht das die Chance vertan sein muss. Warum sollte es? Oben steht ja auch Neubetrieb am 01.8..

Man könnte doch bis kurz davor diskutieren und eventuell Änderungen zu dem datum umsetzen.
05.06.2012 16:15 Uhr
Professor_Stinson, icht alle brauchbaren ideen sind demokratisch realisierbar,
ich gehe sogar soweit zu sagen oft geht's gar nicht, auch wenn's gut wäre.

hier wäre potential drinne gewesen dol wirklich zu erneuern, aber glaubst du dass irgendwer "seine" partei dafür aufgeben würde?
ich gestehe, auch ich hänge an der LPP. ;-)
05.06.2012 16:19 Uhr
Zitat:
Professor_Stinson, icht alle brauchbaren ideen sind demokratisch realisierbar,
ich gehe sogar soweit zu sagen oft geht's gar nicht, auch wenn's gut wäre.

hier wäre potential drinne gewesen dol wirklich zu erneuern, aber glaubst du dass irgendwer "seine" partei dafür aufgeben würde?
ich gestehe, auch ich hänge an der LPP. ;-)


Kein Widerspruch. Die Umfrage zeigt ja im Ergebnis auch dass die Mehrheit dagegen wäre und sicherlich die Befürworter einer solchen Idee eher abgestimmt haben dürften als die die eine solche Idee ablehnen.

Nur kann die Diskussion ja durchaus auch einen neuen Vorschlag ergeben wie die Vertretung realer Parteien generiert werden kann.
05.06.2012 16:27 Uhr
nunja, Professor_Stinson, in der diskussion gehen ja viele davon aus, dass die RL-ableger zu den bestehenden parteien dazu kommen sollen, das wär bei den aktuellen aktivenzahlen ja wirklich mumpitz.
05.06.2012 16:39 Uhr
Zitat:
nunja, Professor_Stinson, in der diskussion gehen ja viele davon aus, dass die RL-ableger zu den bestehenden parteien dazu kommen sollen, das wär bei den aktuellen aktivenzahlen ja wirklich mumpitz.


Nach den alten Regeln dürften in den nächsten Monaten ein paar Parteien eh zurück gestuft werden. Man darf nicht vergessen, dass derzeit noch viele Accounts alleine wegen der Migration als aktiv gewertet werden. In zwei Wochen fallen einige in den für die PRL inaktiven Status.

Eine Notwendigkeit über die "Problematik" zu reden gibt es daher auch für die "Traditionalisten".

Und ich meine auch nicht unbedingt, dass man im herkömlichen Sinne über die ganze Frage reden muss. Aber wie wäre es z.B. mit einer neuen Parteienebene bei der alle bestehenden Parteien sich einer neuen Bündnisebene anschließen könnten die eben die realen Bundestagsparteien abbilden?

Wenn es jetzt eine aktive Redax gibt sollten wir doch auch mal ein wenig "spinnen" in Bezug auf gewagtere Ideen die Programmierung bedürfen.
05.06.2012 16:41 Uhr
Mir scheint es, als meckern hier einige auf hohem Niveau ohne selbst dabei das Leistungsvolumen der neuen Redaktion ausreichend im Blick zu haben.
05.06.2012 17:43 Uhr
Es kommt immer darauf an, wohin sich dol entwickeln soll bzw. wo man relevante Zielgruppen für die Neugewinnung von Mitgliedern sieht. Ist man der Meinung, man sollte die Außenwerbung besonders stark auf Anhänger und Mitglieder der etablierten Parteien (wobei ich die Piraten hier mit Abstrichen schon dazuzählen würde) und ihren Jugenorganisationen legen (für dieses Vorgehen gibt es sicher gute Gründe)dann sollten solche RL-Pendants forciert werden, damit diese Zielgruppe sich hier wiederfindet.

Stützt man sich auf eine andere Strategie, nämlich eher eine Zielgruppe von Leuten anzusprechen, die mit den etablierten Parteien wenig zu tun haben, die eher zu neuen Parteien neigen, die im RL selbst kaum parteiengebunden sind, die gänzlich andere Politikformen anstreben, die eher systemkritisch sich selbst definieren, dann wären andere Schritte zu gehen, als die Einrichtung von RL-nahen etablierten Parteien.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.06.2012 19:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.06.2012 17:51 Uhr
Zitat:
Wenn ein Interesse an den im Bundestag vertretenen Parteien besteht können diese natürlich im üblichen Verfahren gegründet werden.


Ich sehe das ein wenig anders.

Eine Entsprechung mit bestehenden Parteien kann gerade den Einstieg von dringend benötigtem frischen Blut erleichtern.

Gerade wo die Mindestmitgliederzahl bei Parteien auf 5 gesunken ist, sehe ich kein grösseres Problem solche RL-Auffangbecken zu gründen.

Zitat:
Alles andere ist Unsinn.


Im Gegenteil. Ich halte es für Unsinn, dass Leute die Dol nicht kennen selbst dafür Sorge tragen werden sich RL-Basierte Fixpunkte im Parteiensystem zu schaffen.

Wenn SPDler keine SPD Partei finden, dann zucken die kurz mit der Schulter und gehen davon.

Zitat:
Eine Zwangsparteienerstellung weil diese im Bundestag vertreten sind ist höchst undemokratisch.


Was bitte ist eine "Zwangsparteierstellung?" Was soll denn der 'Zwang' ein bisschen weniger Polemik bitte.
Undemokratisch? Dir ist vielleicht aufgefallen, dass bei Parteierstellungen nicht 'gewählt' wird. Es wurde nie darüber abgestimmt, ob es die FPi oder die BA oder die Igelz geben solle.
05.06.2012 17:52 Uhr
Zitat:
Es kommt immer darauf an, wohin sich dol entwickeln soll bzw. wo man relevante Zielgruppen für die Neugewinnung von Mitgliedern sieht. Ist man der Meinung, man sollte die Außenwerbung besonders stark auf Anhänger und Mitglieder der etablierten Parteien (wobei ich die Piraten hier mit Abstrichen schon dazuzählen würde) und ihren Jugenorganisationen legen (für dieses Vorgehen gibt es sicher gute Gründe)dann sollten solche RL-Pendants forciert werden, damit diese Zielgruppe sich hier wiederfindet.

Stützt man sich auf eine andere Strategie, nämlich eher eine Zielgruppe von Leuten anzusprechen, die mit den etablierten Parteien wenig zu tun haben, die eher zu neuen Parteien neigen, die im RL selbst kaum parteiengebunden sind, die gänzlich andere Politikformen anstreben, die eher systemkritisch sich selbst definieren, dann wären andere Schritte zu gehen, als die Einrichtung von RL-nahen etablierten Parteien.


Sorry für die Ablehnung. Aber ich glaube nicht, dass sich die Zielgruppen ausschließen müssen. Ich denke sogar das dieses Entscheidungsmodell gefährlich ist, da politikinteressierte "junge" Menschen in der ersten Tendenz in Richtung "bekannter" Parteien gehen. Dazu gehören sicherlich auch die Piraten und in manchen Regionen auch andere Parteien.

Ob das dann so bleibt ist natürlich was anderes.
05.06.2012 18:07 Uhr
Barney

Ablehnung verkraftet. Ich habe jetzt mal versucht, zwei recht gegensätzliche Strategien darzustellen.

Vermutlich kann man auch beides machen, aber Altdol hat gezeigt, dass die Attraktivität der RL-nahen Parteien nachgelassen hat. Das hat sicher vielfältige Gründe, ich glaube, wenn du RL-Parteien anbieten willst, musst du als Betreiber dafür eine ganze Menge tun, damit sie auch erhalten bleiben.

Ich neige wie du dazu, bekannte RL-Nahe Parteien hier zu forcieren, aber dann muss das auch Auswirkungen auf das gesamte Spiel-Design haben.

Die Erfahrung aus Altdol zeigt doch, dass wir hier am Ende viele Accounts hatten, die mit dem klassischen Politkbetrieb und ihrer Parteienauswahl wenig zu tun haben. Früher gab es viele Leute, die auch im RL in etablierten Parteien aktiv waren, dieser Anteil ist immer weiter gesunken.

Insofern könnte man auch einen Strategieschwerpunkt auf Leute setzen, die dem Politiksystem reserviert bis ablehnend gegenüberstehen, aber politisch und gesellschaftlich interessiert sind.

Ob man eine kombinierte Strategie fahren kann hängt auch von Ressourcen ab.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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