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Neustart: Sollten die im Bundestag vertretenen Parteien hier wieder eingerichtet werden? |
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05.06.2012 18:24 Uhr |
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Ja, sie sollten aktiviert werden und dauerhaft aktiv bleiben, egal wie viele Mitglieder sie haben. Eine Politikplattform in Deutschland kann nur sinnvoll um Mitglieder werben, wenn man sich nicht erst durch interne Spielereien kämpfen muss sondern sofort erstmal den finden kann, den man schon kennt. |
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05.06.2012 18:58 Uhr |
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Es gibt ein ziemlich simples Argument gegen ein solches Vorgehen: dol2day ist eine deutschsprachige, aber nicht eine deutsche Politikplattform.
Warum zum Teufel sollte man also die Verhältnisse im Deutschen Bundestag simulieren und nicht etwa die in den österreichischen oder Schweizer Parlamenten? |
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05.06.2012 19:04 Uhr |
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Ja, lustige Idee. Wir verteilen die knapp 100 Leute, die seit 1.6. überhaupt noch da sind, auf noch mehr Parteien.
Das ist einigermaßen sinnlos.
Wenn das Interesse an solchen Parteien besteht, werden sie früher oder später im Rahmen eines regulären Gründungsverfahrens gegründet. |
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05.06.2012 19:42 Uhr |
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@ Sol 1.
Weil Deutschland vier mal mehr Einwohner hat als die Schweiz und Österreich zusammen?
Weil die Österreicher und Schweizer viel stärker über die Grenze auf den grossen Nachbarn schauen, als die Norddeutschen die berechtigterweise kaum Interesse an den 1000-km Entfernten Ösis haben?
Es geht hier um Orientierungshilfen für möglichst viele Leute. Also sollte man das grösste und bekannteste System nehmen. |
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05.06.2012 19:47 Uhr |
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Sol1 und Francois
Ihr redet immer noch von dem IST-Zustand, der Vorschlag zielt aber ab auf ein zukünftiges dol und eine damit verbundene Werbung nach Außen, die aber nur Sinn macht, wenn den Geworbenen etwas angeboten wird, nämlich zum Beispiel für ein SPD-Mitglied eine Partei, die er ohne großes Suchen erkennen kann als für ihn ansprechbar, die muss ja nicht genauso heißen und insofern könnte auch ein österreichischer Sozialdemokrat sich angesprochen fühlen. Notfalls kann man sich auch an den Fraktionen im Europäischen Parlament orientieren, bzw. den europäischen Parteienzusammenschlüssen, die es ja gibt. |
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05.06.2012 19:58 Uhr |
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Ich stimme Relegation ganz ausdrücklich zu.
Wenn wir uns weiterhin nur an den Bedürfnissen des Häufleins der Bestandsdoler orientieren, ohne die Bedürfnisse potentieller Newbies auch nur anzudenken müssen wir uns nicht wundern, wenn dol auch weiterhin in Rekordtempo schwindet.
Alleine die Vorstellung, dass unbedarfte Neudoler - Anhänger der SPD(oder SPÖ) der Unionsparteien, die eine @UNION oder eine SPD (immerhin gut für 50% und mehr der Wählerstimmen) suchen allen ernstes in ihren ersten DolTagen dazu angehalten werden sich doch bitte im Dol-Dickicht zu orientieren.
Woher soll ein SPD-Newbie wissen, dass die Seeheimer besser in die SPD und der Linke Flügel vielleicht besser bei der PsA ist.
Was ist mit dem linken Flügel der UNION? Der Rechte geht zur BA... und der Rest?
Ich denke solche Newbie-Sammelstationen in denen man erstmal Willkommen geheissen wird und von dort aus neu orientieren kann, wären für manche potentiellen Neudoler ein segen.
Vielleicht finden sich alt SIPies oder alt Unionler die eine Art interne Mentorfunktion in diesen Parteien übernähmen. Ich selbst wäre bereit das bei den Christdemokraten (EVP in Internet oder so) zu machen. |
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05.06.2012 20:45 Uhr |
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@ Ãœbergang
Weil Deutschland vier mal mehr Einwohner hat als die Schweiz und Österreich zusammen?
Und warum soll dol2day 20 % der potentiellen Teilnehmer vor den Kopf stoßen?
Es geht hier um Orientierungshilfen für möglichst viele Leute.
Schon in der Hochzeit von dol2day (2002/2003) hat es sich gezeigt, daß solche "Orientierungshilfen" nicht nötig sind. Heute - mit zehn Jahren mehr Geschichte des Internets - ist die Vorstellung schlichtweg absurd, daß ein Neuankömmling automatisch in einer Community dieselbe Parteienlandschaft erwartet wie im RL. |
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06.06.2012 00:31 Uhr |
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Habe mir eben die Diskussion hier zu Gemüte gefügt und finde sowohl die Ansätze von Relegation wie auch (erstaunlicherweise *g) von Stinson interessant.
Eine Neuintegration der derzeit nicht existierenden Pedants zu den bekannten RL-Parteien wäre aus werbestrategischen Gründen sicher nicht von Nachteil.
Allerdings sollten solche "Gründungen von oben" andererseits auch keinesfalls zu Lasten der bestehenden Dol-Parteien vollzogen werden.
Denn ich denke nicht, dass man die eine (eher an den etablierten Parteien orientierte) Zielgruppe gegen die andere (eher an alternativer Parteienvielfalt quer zum etablierten Parteiengeflecht orientierte) Zielgruppe gegeneinander ausspielen sollte.
Beides könnte und sollte im Optimalfall miteinander kombiniert werden, um ein Höchstmaß von Attraktivität für alle potentiellen Neudoler-Zielgruppen zu entfalten.
Um aber ein gerechtes Verhältnis zwischen den wieder zu erschaffenden (und so wie ich es verstanden habe auch jenseits der Parteirichtlinien zu erhaltenden) etablierten Parteienpendants einerseits und der bunten und alternativen dolschen Parteienvielfalt andererseits zu schaffen, würde dies auch die Konsequenz erfordern die Parteirichtlinien sowohl hinsichtlich Gründung wie auch Erhaltung auf ein den derzeitigen personellen Verhältnissen bei dol2day tatsächlich angepaßtes Maß zu senken.
Denn es würde dem Gerechtigkeitsempfinden vieler Doler und auch dem meinen widersprechen, wenn es einerseits automatisch existente Parteien ohne Mindestmitgliederzahlen gäbe, andererseits aber 15 Gründungsmitglieder und 5 Bestandsmitglieder für eine die Vielfalt bei Dol bereichernde Partei benötigt würden. |
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06.06.2012 02:47 Uhr |
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Gerade CDU/CSU-Anhänger sind doch mit BA, CKP und KDP überstark und bestens versorgt.
Und die Sozis unter uns müssen nur eine neue SIP gründen. Aber etwas aufzwingen ist falsch. |
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06.06.2012 02:49 Uhr |
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Gerade die Wahlergebnisse in den letzten 2 Jahren zeigen uns doch, dass die Volksparteien (CDU/CSU & SPD) und deren 3 kleinen Geschwister (FDP, Grüne, Linke) auf dem absteigenden Ast sind. Warum also soll man auf ein sterbendes Pferd springen? Ich halte es für sinnvoller neue Wege zu gehen und Alternativen zu schaffen. Das bringt nicht nur neue Nutzer, sondern auch solche, die sich vom bisherigen Politikbetrieb aus Frust abgewendet haben. |
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06.06.2012 15:52 Uhr |
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"Gerade die Wahlergebnisse in den letzten 2 Jahren zeigen uns doch, dass die Volksparteien (CDU/CSU & SPD) und deren 3 kleinen Geschwister (FDP, Grüne, Linke) auf dem absteigenden Ast sind."
Lass mal nachprüfen: In NRW stellen SPD, CDU, Grüne und FDP 90 Prozent der Abgeordneten. Im Saarland stellen CDU, SPD und die LINKE 90 Prozent der Abgeordneten, in S-H stellen CDU, SPD, Grüne und FDP über 80 Prozent der Abgeordenten, in Berlin stellen SPD, CDU, Grüne und LINKE um die 90 Prozent der Abgeordneten. |
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06.06.2012 23:55 Uhr |
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Erstens wäre ich dafür, die PRL-bedingte Löschung von Parteien zunächst auszusetzen. Ausnahme: NU. Die hat eh nur noch ein Mitglied.
Zweitens sollte sich dol nicht nur am Mitgliederbestand orientieren, sondern auch Neumitglieder im Blick haben, die ja offenbar die neuen Betreiber anstreben. Wenn diese potenziellen Neumitglieder dann auf ein dol treffen, welches bis auf die IDL und die Piraten keinen Pendant zu den aktuellen BT-Parteien hat, dann wird es weit schwieriger, diese anzusprechen. Jetzt kann man kommen und sagen, bei genügend Interessenten könnte eine Partei neu gegründet werden. Aber welches potenzielle Neumitglied hat auf diesen bürokratischen Internamist, der Wochen in Anspruch nimmt, Lust – mit all dem Prozedere aus Mitgliedern, Unterstützern und Parteiprogramm? Ich wäre dafür, die SIP, die GII und die SII wieder in den Parteienstand zu versetzen. Ebenso die Union, auch wenn diese keine Gründungspartei bei dol war. Aber die CIP fusionierte ja einst mit der KDP und verlor im Grunde vor vielen Jahren auch den Anspruch, die VL-Vertretung zu sein. Die Inis der zurückgestuften Parteien sollten ja noch vorhanden sein. Wer Interesse hat, in diese Parteien einzutreten, sollte sich dann an die Redax wenden, die zunächst die Aufnahmen regelt und ggf. nach einer Verifizierung die Adminrechte vergibt. Ohne VL-Pendants der BT-Parteien kann dol meines Erachtens jedenfalls keine Mitglieder gewinnen. Die Redax sollte sich das gut überlegen. Auch wenn einige Schreihälse daher kommen werden und fleißig bruddeln. Von wegen Verwässerung und so. Das muss die Redax nicht interessieren. Die soll erst mal ihr Ding durchziehen.
Wenn man partout nicht solche Parteien wiederbeleben möchte, dann sollte man zumindest für diese die Gründungsformalitäten außer Acht lassen, sobald sich Interessenten finden, die in der SIP & Co. eine Heimat finden wollen. Denn wie gesagt, für Neumitglieder wird die Gründungsprozedur abschreckend sein. Und dol hat in der Vergangenheit nun wahrlich genügend Neu- und Altdoler mit Interna weggeekelt.
Also entweder gleich die Parteien wieder einrichten oder aber wenigstens die Hochstufung der entsprechenden Inis bei Interesse massiv vereinfachen. |
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12.08.2013 22:07 Uhr |
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Also:
CDU/CSU - @union
SPD - SIP
Grüne - Igel / Gii
Linke - SII
FDP - IDL |
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12.08.2013 22:44 Uhr |
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Ja, wurden sie, jetzt müssen sie erhalten werden und in Zusammenwirken mit den Betreibern und einem angezielten Rahmenkonzept erhalten werden. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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