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Wie sagt Dir das Rundmail der Regierung zum „Christopher Street Day zu? |
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28.06.2024 13:07 Uhr |
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Passt aus meiner Sicht. Selbst betont konservativ, aber tolerant gegenüber anderen Lebensentwürfen. |
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28.06.2024 13:12 Uhr |
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Gemessenen an den bisherigen Beiträgen des Wiener Urgesteins ist das ein sehr wohlwollend und gut formulierter Text. Alles in Ordnung. |
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28.06.2024 15:59 Uhr |
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Für den Autor ist es ein guter akzeptabler Text.
Wenn ich ihn geschrieben hätte, so wäre ich mehr auf die Diskriminierung, die Menschen anderer sexuellen Ausrichtung auch heute noch erleiden müssen, eingegangen. Aber ich bin hier nicht derjenige, der den Text rumgeschickt hat. Der Kanzler muss hinter ihm stehen und er versucht zu jedem Datum was zu schreiben. Das ist löblich. |
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28.06.2024 21:24 Uhr |
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Passt schon, ist halt Kanzler-Business integrative Texte zu schreiben. Was objektiv auch gut ist. |
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28.06.2024 21:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bist du eigentlich nur zum Rumtrollen zurückgekommen? Politische Beiträge liest man von dir so gar nicht...
Hab einfach keine guten Vorbilder bei dol ;-)
That is a rather cheap excuse |
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28.06.2024 21:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bist du eigentlich nur zum Rumtrollen zurückgekommen? Politische Beiträge liest man von dir so gar nicht...
Hab einfach keine guten Vorbilder bei dol ;-)
Nicht immer auf die anderen schauen, bei sich selbst anfangen. Binsenweisheit 2394433, aber nie falsch… |
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28.06.2024 21:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Bist du eigentlich nur zum Rumtrollen zurückgekommen? Politische Beiträge liest man von dir so gar nicht...
Hab einfach keine guten Vorbilder bei dol ;-)
That is a rather cheap excuse
Na gut, als "politisch" im engeren Sinne gilt vielen Leuten hier das Eine oder Andere, das wiederum anderswo keine Zustimmung findet. Daher hat man im Grunde die Auswahl, etwas zu schreiben, was den eigenen Vorstellungen entspricht, aber nicht automatisch überall gut ankommt, oder man vermeidet politische Inhalte. Vertrackte Sache. Das möchte ich schon allen hier zugute halten. |
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28.06.2024 21:30 Uhr |
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@Tilia
Du darfst gerne auf Inhalte des RM eingehen  |
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28.06.2024 21:41 Uhr |
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Naja, wenn man sich unbedingt zum Horst degradieren will, dann nur zu.
„Everybody's darling is everbody's Arschloch.“ |
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28.06.2024 21:47 Uhr |
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Zitat:Egal auf welchem weltanschaulichen Fundament wir uns nun bewegen, es muss die Aufgabe der Politik sein, dass sie dafür Sorge trägt, dass nun allen Menschen und allen Gruppen jene gesetzlichen Rahmen geschaffen werden, damit sie im Rahmen ihrer Vorstellungen leben können. Natürlich wird ein konservativer Mensch mehr auf die Familienförderung achten und auch die klassischen Rollenmodelle für sich mehr im Fokus haben, dennoch ist es eben auch wichtig, dass man hier für jeden seinen Rahmen schafft.
Das ist ein Punkt, den ich wichtig finde. Wie Gesellschaften mit Homosexualität umgehen, ist eine Sache, wie der Staat damit umgeht eine andere. Natürlich kann man sagen - die Ehe ist Keimzelle der Gesellschaft weil in ihr stabile gesellschaftliche Lebensformen gelebt und Kinder gezeugt werden. Nur sind eben auch Ehen privilegiert aus denen keine Kinder hervorgehen und gesellschaftlich stabil kann eine gleichgeschlechtliche Ehe genau so sein wie eine zwischen Mann und Frau. Deshalb finde ich, ist da staatlicherseits Gleichberechtigung geboten und ja durchaus erreicht.
Ansonsten denke ich, dass vor allem im gesellschaftlichen Bereich eine Gesellschaft selbst klären muss wie viel sie zulassen will und wie viel nicht. Ich bin da zum Beispiel eher konservativ, komme aber trotzdem mit vielen Formen des Zusammenlebens zurecht. |
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30.06.2024 14:02 Uhr |
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Für diesen Kanzler nicht schlecht, allerdings mit etwas viel Nabelschau auf westeuropäische Veranstaltungen. Es gibt immer noch Länder auf der Welt, wo Homosexuelle getötet, bestraft, ausgegrenzt werden. Viele von denen sind Handelspartner von uns. Insofern ist weltweit gesehen noch viel für Rechte von LGBTQ+-Menschen zu tun und in anderen Teilen der Welt die Erinnerung an den Ursprungstag und das Eintreten für die Rechte von LGBTQ+-BürgerInnen sicherlich wichtiger als hier. Aber auch hier im ach so zivilisierten Westeuropa können Männer in vielen (Groß-)Städten nicht in Ruhe Händchen haltend über die Straße gehen. Da ist auch hier noch mehr Arbeit, als man meint, nur weil einmal im Jahr große Parties sind. Und es gibt ja immer noch Menschen, die, wie Linden, ihren klebrigen konservativen Harz abwerfen, obwohl sie das Thema eigentlich nach eigener Bekundung nicht interessiert. Dafür vergiften sie aber immer noch ordentlich das gesellschaftliche Klima. |
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