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Ist man ein Antisemit, wenn man die Opfer auf Seiten der Palis (vor Allem Frauen und Kinder) bedauert? |
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12.12.2023 11:24 Uhr |
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Wer sein Bedauern der Zivilisten der sogenannten Palästinenser proklamiert, aber im Gegenzug durch auffälliges Schweigen die Gräueltaten der Hamas insgeheim gutheißt, der ist Antisemit.
Ich habe übrigens mit den Terrorunterstützern im Gaza-Streifen kein Mitleid. |
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12.12.2023 11:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:@Kreuzeiche
War da nicht was im Oktober in Israel? Schon mal was davon gehört?
Was soll diese schwachsinnige Frage?
Ist das ein Freibrief, alle Palis abzuschlachten?
@Kreuzeiche
das israelische Militär bemüht sich sehr unter Einsatz des Lebens der eigenen Soldaten zivile Opfer so weit wie möglich zu vermeiden.
Tut es das? Sieht mir angesichts der Opferzahlen gar nicht so aus. Es gibt auch eine ausdrückliche Doktrin dazu, keine besondere Rücksicht auf Zivilpersonen zu nehmen.
Entspricht in etwa der Logik, mit denen die USA im zweiten Weltkrieg ganze Stadtbevölkerungen in Frankreich lebendig verbrannt haben mit der Begründung, das würde Verluste an Soldaten reduzieren, Stichwort "save American lives". Ebenfalls offizielle Doktrin, kein parapsychologischer Effekt und kein Naturereignis.
Zitat:Das ist deutlich erkennbar.
Bitte was?
Zitat:Leider sind zivile Opfer nicht vermeidbar, was natürlich sehr traurig ist.
Der Umfang des Verbrechens auf der Basis eines anderen Verbrechens ist ziemlich eindeutig.
Zitat:Aber ein Staat wie Israel der in einem Terrorakt aus dem gaza angegriffen wird und 1.200 zivile Oper zu beklagen hat muss sich dagegen wehren.
Sicher richtig, die Frage ist nur, ob die Grenzen des "sich wehrens" durch die Art der Kriegsführung gegen Zivilisten nicht weit überschritten sind.
Man kann fremde Verbrechen eben auch als "Begründung" für eigene Verbrechen verwenden. In der Geschichte ein sehr weit verbreitetes Muster, überall auf dem Globus. |
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12.12.2023 12:07 Uhr |
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Zitat:@Sozial21
Die meistem deutschen und europäischen Rechtsextremisten sind islamophob auf dumpfste Weise (was soll man auch anderes erwarten), obwohl sie selbst in vielen Punkten ähnlich ticken wie Islamisten.
Du meinst ernsthaft, unsere Nazis seien auch Päderasten? Das trifft nicht zu. Schon Himmler hatte an der Stelle keinerlei Toleranz. Okay, bei seinen muslimischen SS-Angehörigen (Kosovaren bzw. Albaner usw.) dann zunächst doch wieder, aber die wollte er aus diesem Grund, nach bestimmten einschlägigen Vorkommnissen, bekanntlich auch "unter eine strenge deutsche Aufsicht stellen" (Originaltext).
Zitat:Das geht von Säen von Hass bis zu Anschlägen.
Auch bei Dol2day? Sicher nicht.
Sympathisanten? Unterstützer? Auch nicht.
Leute, gewöhnt euch bitte endlich einmal an, die Mitspieler als einigermaßen normale Menschen zu sehen.
Wir haben hier auf der Plattform keine Terroristen, keine Nazis, keine Antisemiten.
Jetzt hätte ich fast geschrieben "keine Zionisten", aber das stimmt nicht ganz. Ein naiver Hobby-Zionismus ist momentan sehr populär als Reaktion auf den Terror der Hamas. Allerdings ist dieser Ansatz ein geistiger Kurzschluß, den Zionismus ist inhaltlich nicht ganz so wunderbar, wie viele glauben mögen.
Zitat:Es ist an Demokraten sich mit dem politischen Islam und seinen Gefahren, die wir gerade auch bei Jugendlichen sehen können, auseinander zu setzen, ohne Scheuklappen.
Das wurde nun wirklich über Jahrzehnte in Politik, Gesellschaft und wegen der vielen Wasserträger natürlich auch auf den virtuellen Plattformen verhindert.
Bei Dol2Day waren es Leute wie @ MichaBlume, @ Francois und @ sol1, die konsequent alle Mitspieler verleumdet hatten, die sich mit den Schattenseiten des Islam auseinandersetzen wollten. Es gehörte leider bereits im RL im politisch sehr unzurechnungsfähigen, möchtegern-progressiven Mileu zum guten Ton, auf Begriffe wie "Salafismus" "islamistischer Terror", "Zwangsheirat" "Ehrenmord", "islamistischer Antisemitismus", "Kalifatstaat" oder "Daesh" herumzulügen und mit massivsten Verleumdungen zu antworten, um das Thema zu blockieren. Dol2Day hatte dieses Elend einfach nur gespiegelt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2023 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2023 12:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wir können gerne ins Detail gehen
Kann man machen, allerdings würde man sich dann nur wieder im Kreis drehen, da die Meinung des anderen klar ist und dieser sie auch nicht ändern wird.
Das Problem mit deinen Meinungen ist, dass du vom pauschalen Islamversteher zu einem Hobby-Zionisten gedreht hast. Ein bißchen mehr Selbstreflexion wäre an der Stelle gut. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2023 12:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2023 12:53 Uhr |
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Nein. Ich sehe da keinen Zusammenhang. Antisemitismus hat weniger mit Judenhass zu tun, auch wenn es gerne so dargestellt wird. Ich würde es als soziales Missverhältnis betrachten. Um es einfacher auszudrücken: gespaltene Gesellschaften bringen gespaltene Persönlichkeiten hervor. Eine reaktionäre (Weltsicht) Verschwörungstheorie, die die soziale Ungleichheit kaschiert, indem sie einen aggressiven Imperialismus fördert. Die Konzentration von Geld und politischer Macht in immer weniger Händen schafft auch Abhängigkeiten, die im Interesse des Status quo auch nur mit Gewalt aufrechterhalten werden kann. Antisemitismus ist einfach gesagt eine Herschaftsideologie bzw. eine Ideologie von Herrschaft. |
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12.12.2023 13:51 Uhr |
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Für mich ist der Vorwurf des Antisemitismus, in diesem Kontext, nur ein Argumentationsersatz.
Man möchte die eigentliche Debatte vermeiden, mit der gleichen Logik könnte man dem Gegenüber Islamfeindlichkeit vorwerfen, auf dieser Ebene kommt man daher nicht wirklich weiter. |
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12.12.2023 13:54 Uhr |
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Diskussion ist bei der Fragestellung sinnlos, weil sie von einer falschen Behauptung ausgeht. Niemand hat hier jemandem Antisemitismus vorgeworfen, weil die zivilen Opfer in Gaza bedauert werden. Kreuzeiche hat mal wieder viel in den falschen Hals bekommen. |
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12.12.2023 18:13 Uhr |
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Ohne die Diskussion gelesen zu haben. bin schließlich kein Masochist:
Das reine Bedauern ist sicher nicht antisemitisch, nicht einmal anti-israelisch, sondern ein normales menschliches Gefühl.
Wenn man sie nur bedauert, weil sie von Juden in ihre aktuelle Situation gebracht wurden, dann dürfte es antisemitisch sein. |
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12.12.2023 21:08 Uhr |
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@Sozial21
Richtig, du sagst es, beide Seiten müssen einen Kompromiss finden und in die Zukunft blicken. Stell dir mal vor die Deutschen und auch ihre Nachbarn würden immer noch 70/80 Jahre zurückschauen ohne sich je bewegt zu haben. Ca. 8 Millionen Juden sind eine Realität und genauso 6 Millionen Araber in der Region (Israel/Palästina). |
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13.12.2023 11:05 Uhr |
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Nein, das Bedauern über die Opfer auf palästinensischer Seite macht niemanden zu einem Antisemiten. Bei der Schuldzuschreibung sieht das dann schon anders aus. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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