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Eva-Maria Kröger (Linke) ist zur neuen Oberbürgermeisterin von Rostock gewählt worden. - Was sagst du dazu? |
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27.11.2022 19:43 Uhr |
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Finde ich gut. Besser als der von der CDU unterstützte ehemalige Stasi-Polizist. |
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27.11.2022 20:52 Uhr |
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Schön, es gibt auch noch Erfolge für die LINKE. |
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27.11.2022 23:50 Uhr |
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Wenn sie es denn bringt, und nicht durch Quote dorthin kommt ... warum nicht. |
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27.11.2022 23:53 Uhr |
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Und es ist gut, dass es die erste Bürgermeisterin in Rostock gibt. Und eine Frau mehr in einer der Stadtführungen der deutschen Großstädte, in denen noch Männer deutlich dominieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.11.2022 00:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.11.2022 00:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und es ist gut, dass es die erste Bürgermeisterin in Rostock gibt. Und eine Frau mehr in einer der Stadtführungen der deutschen Großstädte, in der noch Männer deutlich dominieren.
Na ja, ich denke mal, Willy Brandt war dann doch ein besserer Kanzler als Angela Merkel.
Das sehe ich aus politischer Perspektive auch so, allerdings war es wichtig im Sinne der Frauenemanzipation, dass es unterdessen auch eine Kanzlerin gegeben hat und mehr Frauen in politische Führungspositionen kommen. |
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28.11.2022 00:15 Uhr |
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Zitat:Zitat:allerdings war es wichtig im Sinne der Frauenemanzipation, dass es unterdessen auch eine Kanzlerin gegeben hat und mehr Frauen in politische Führungspositionen kommen.
Welche Arbeiterin bekommt jetzt einen Cent mehr Lohn, weil die Vorstandsvorsitzende des ideellen Gesamtkapitalisten eine Frau war?
Es gibt im Sinne der Frauenemanzipation mehr Felder der Auseinandersetzungen als nur die ökonomische Frage. |
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28.11.2022 00:22 Uhr |
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Zitat:Es gibt im Sinne der Frauenemanzipation mehr Felder der Auseinandersetzungen als nur die ökonomische Frage.
Zitat:Wie Darwin das Gesetz der Entwicklung der organischen Natur, so entdeckte Marx das Entwicklungsgesetz der menschlichen Geschichte: die bisher unter ideologischen Überwucherungen verdeckte einfache Tatsache, daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können (Friedrich Engels)
Dass Dir das ein Konservativer sagen muss...
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28.11.2022 00:30 Uhr |
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Pitti,
Kapitalismus und Patriarchat sind eng miteinander verknüpft, gehen aber nicht 1:1 ineinander auf. Es gibt in den letzten Jahrzehnten Erfolge in der Überwindung bestimmter Seiten des Patriarchats, die sind hart erkämpft und ich begrüße sie. Ich habe auch nicht gesagt, dass die ökonomische Frage unwichtig wäre, überhaupt nicht, aber sie ist nicht die einzige Frage. |
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28.11.2022 00:33 Uhr |
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Zitat:Pitti,
Kapitalismus und Patriarchat sind eng miteinander verknüpft, gehen aber nicht 1:1 ineinander auf. Es gibt in den letzten Jahrzehnten Erfolge in der Überwindung bestimmter Seiten des Patriarchats, die sind hart erkämpft und ich begrüße sie. Ich habe auch nicht gesagt, dass die ökonomische Frage unwichtig wäre, überhaupt nicht, aber sie ist nicht die einzige Frage.
Zitat:daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen
Das ist nicht alles aber ohne das ist alles nichts. |
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28.11.2022 00:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es gibt im Sinne der Frauenemanzipation mehr Felder der Auseinandersetzungen als nur die ökonomische Frage.
Zitat:Wie Darwin das Gesetz der Entwicklung der organischen Natur, so entdeckte Marx das Entwicklungsgesetz der menschlichen Geschichte: die bisher unter ideologischen Überwucherungen verdeckte einfache Tatsache, daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können (Friedrich Engels)
Dass Dir das ein Konservativer sagen muss...
Er hält sich für konservativ. Süß. |
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28.11.2022 00:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und es ist gut, dass es die erste Bürgermeisterin in Rostock gibt. Und eine Frau mehr in einer der Stadtführungen der deutschen Großstädte, in denen noch Männer deutlich dominieren.
Ja, so eine Frau als OB ist schon ein Wert an sich. Sieht man ja in Köln an OB Reker. [/zyn off]
Kenne mich mit der Politik in Köln kaum aus. Aber auch Frauen dürfen Fehler machen, Fehlbesetzungen sein, wie manche Männer in Führungspositionen vor ihnen. Und auch in Köln waren es vorher im OB-Amt nur Männer. |
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28.11.2022 00:50 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Und es ist gut, dass es die erste Bürgermeisterin in Rostock gibt. Und eine Frau mehr in einer der Stadtführungen der deutschen Großstädte, in denen noch Männer deutlich dominieren.
Ja, so eine Frau als OB ist schon ein Wert an sich. Sieht man ja in Köln an OB Reker. [/zyn off]
Kenne mich mit der Politik in Köln kaum aus. Aber auch Frauen dürfen Fehler machen, Fehlbesetzungen sein, wie manche Männer in Führungspositionen vor ihnen. Und auch in Köln waren es vorher im OB-Amt nur Männer.
Mir ist schnurz ob da ein Mann oder eine Frau sitzt. Fortschrittlich ist Politik nur, wenn sie uns als Beschäftigte voran bringt. Berlin beweist genau das Gegenteil. Natürlich können Frauen eine emanzipatorische Politik betreiben, die nachfolgende Männer dann wieder zerstören können. Der Widerspruch von Kapital und Arbeit löst sich nicht darin auf, wenn man das Vorzeichen ändert. |
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