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Warum vergleichen sich viele der derzeit gegen die „Corona-Diktatur“ protestierenden Menschen mit Opfern des Nationalsozialismus? |
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22.11.2020 22:51 Uhr |
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Dass sich ein elfjähiges Kind mit der Hauptfigur seiner Schullektüre vergleicht, ist absolut nachvollziehbar. Dass der Vergleich nicht passt, kann es in dem Alter noch nicht erkennen. Es ist natürlich die Frage, ob Eltern es unterstützen sollten, dass elfjährige Kinder Reden bei Demos halten - meiner Meinung nach sollte man das bei einem Kind in diesem Alter vermeiden.
Auch wenn der Vergleich der 22jährigen ebenfalls nicht passt, so ist gilt eben doch der Spruch: Wehret den Anfängen! Die ersten Anklänge an eine Diktatur sind ja durchaus bereits zu sehen. |
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22.11.2020 22:52 Uhr |
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Mal davon abgesehen vergleichen diverse Politiker diverser Parteien inklusive den krakelenden Antifas jeden rechten Fliegenschiss mit Hitler, dem NS etc.. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn der NS immer sofort als erster Vergleich herangezogen wird. Der ständige Bezug darauf ist ja omnipräsent. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.11.2020 22:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.11.2020 10:07 Uhr |
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Auch ich bin der Meinung, daß das viel mit dem inflationären Mißbrauch von NS-Vergleichen zu tun hat.
Die Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen sind beileibe nicht die ersten, welche Maßnahmen bundesdeutscher Regierungen oder Gesetzesvorhaben mit NS-Maßnahmen oder NS-Gesetzen vergleichen. Viele ihrer aktuellen Kritiker haben sich dessen in der Vergangenheit ebenfalls schuldig gemacht. Es soll sogar Gruppen geben, welche den Kampf gegen den Nationalsozialismus und Faschismus als Ausrede nehmen, um Demokraten und die Demokratie zu bekämpfen.
In aller Regel, welche von Ausnahmen bestätigt wird, sind diese Vergleiche falsch und abzulehnen. Aber in einem demokratischen Rechtsstaat müsste man entweder gegen alle diese Vergleiche vorgehen ... oder sie einfach ertragen und seine Meinung dazu sagen. |
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23.11.2020 10:25 Uhr |
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Die Aktivisten die überall Nazis sehen, missliebige Politiker als Hitler, oder Göbbels bezeichnen, regen sich jetzt darüber auf, dass ihre Gegnerschaft ähnlich krude Analogien nutzt.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen.
Generell täte etwas weniger Fokussierung auf NS-Bezüge der gesamten Debatte gut und zwar bei allen beteiligten Lagern. |
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23.11.2020 10:27 Uhr |
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@SBF_
Ich bin schwer enttäuscht.
Dr. Joseph Goebbels und nicht Göbbels... |
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23.11.2020 10:34 Uhr |
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Sie meinen Widerstand wäre Widerstand und sie könnten sich das Heldentum der NS-Widerstandskämpfer berechtigterweise ans Revers heften. Verblendung meets Dummheit. |
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23.11.2020 10:40 Uhr |
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@Hinz&Kunz und Jon Snow- man sollte Euch mal ein paar Monate in eine "echte Diktatur" kinderlandverschicken - vielleicht führt das zu einem klareren Blick auf unsere Regierungsform |
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23.11.2020 11:18 Uhr |
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Man stelle sich Sophie Scholl vor, wie sie ein Mikro auf den Boden schmeißt und anfängt zu heulen wie diese Trulla. |
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23.11.2020 11:21 Uhr |
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Wer sich wie Sophie Scholl oder Anne Frank fühlt, der spürt sich wohl überhaupt nicht mehr.
Ist die Psychopharmaka falsch eingestellt oder muss man mit den Einsatz selbiger mal erst beginnen?
Hilft ein Besuch im Museum, hilft ein Besuch im Konzentrationslager.
Hilft das Vorspielen des Filmes "Verräter vor dem Volksgerichtshof".
Helfen a paar Watschn? |
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23.11.2020 11:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:Man stelle sich Sophie Scholl vor, wie sie ein Mikro auf den Boden schmeißt und anfängt zu heulen wie diese Trulla.
Und was wäre dann? Wäre ihr Schicksal weniger tragisch? Oder müssen Helden auf ein Podest gestellt werden? Sie war ein Kind. Sie durfte heulen. Und das bezieht sich auf Anne Frank und auf "diese Trulla". Ihr Linken seid so kalt, ihr könnt euch gar nicht mehr in Menschen hineinversetzen. Da kann nur ein Stalin rauskommen.
Der entscheidende Unterschied ist, dass weder Sophie Scholl noch Anne Frank diese Bühne bekommen haben noch hätten bekommen können. Der Unterschied ist nicht so schwer zu verstehe, denke ich. |
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23.11.2020 11:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:Man stelle sich Sophie Scholl vor, wie sie ein Mikro auf den Boden schmeißt und anfängt zu heulen wie diese Trulla.
Und was wäre dann? Wäre ihr Schicksal weniger tragisch? Oder müssen Helden auf ein Podest gestellt werden? Sie war ein Kind. Sie durfte heulen. Und das bezieht sich auf Anne Frank und auf "diese Trulla". Ihr Linken seit so kalt, ihr könnt euch gar nicht mehr in Menschen hineinversetzen. Da kann nur ein Stalin rauskommen.
Ach, halte die Luft an. Den Vorwurf der Kälte könnte man euch ebenso machen, wenn ihr euch über ertrinkende Flüchtlinge im Mittelmeer lustig macht. Im Gegensatz zu Sophie Scholl, das wollen wir hier doch mal eindeutig festhalten, hat diese Trulla aus Kassel, diese bekloppte Jana, nämlich überhaupt nichts auszustehen. Und während Sophie Scholl aus tiefen ethischen und moralischen Beweggründen tapfer Flugblätter verteilte und ihr Leben riskierte, betreibt diese Jana nichts weiter als hysterische Selbstinszenierung in einem vollkommen unangemessenen und überkandidelten Weise.
So siehts aus! |
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23.11.2020 11:28 Uhr |
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Ich halte es grundsätzlich für geschmacklos, sich mit jemanden zu vergleichen, der im KZ verreckt ist. Anders würde ich das Sterben der Geschwister Frank in Bergen-Belsen nicht bezeichnen wollen.
Ich halte es für geschmacklos, wenn man sich mit Leuten vergleicht, welche für ihr Handeln gehängt wurden.
Da muss man schon fest neben der Spur sein, wenn man solche Vergleiche zieht.
In einem Fall war es wohl das Elternhaus, dass hier diese falsche Spur gelegt hat.
Im anderen Fall. Jana aus Kassel ist wohl keine Minderjährige. 22 Jahre. Da darf man sich schon mehr erwarten oder man darf sich nichts mehr erwarten.
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23.11.2020 11:30 Uhr |
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Bei der 11-jährigen war das noch verzeihlich, da ist eher den Eltern ein Vorwurf zu machen.
Bei einer 22-jährigen sieht's anders aus. Die sollte es besser wissen. |
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23.11.2020 11:31 Uhr |
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@Chlodio
Die Anne Frank-Empfinderin mit ihrem Kindergeburtstag dürfe 11 sein.
Die Sophie-Scholl-Mutantin ist 22. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
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UNION |
NIP |
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Volk, Sonstige |
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