dol2day - werde Kanzler!

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Was machst Du, wenn Du nach einem absoluten ScheiÃŸtag abends nach Hause kommst?

1 - 18 / 18 Meinungen

04.12.2023 21:54 Uhr

Trinke ein Bier, mache ein 30-Minuten Nickerchen und beschÃ¤ftige mich dann mit meinen Fotos.
Letzteres hat was meditatives.
Da kommt man prima runter.

04.12.2023 21:55 Uhr

Bier, Rotwein, Whisky. Meist in dieser Reihenfolge.

04.12.2023 22:04 Uhr

Dol sorgt in solchen FÃ¤llen gut fÃ¼r Entspannung ;-)

04.12.2023 22:14 Uhr

Ich mache mir ein Bier auf und tue, worauf ich gerade Lust habe.
Dolen ist es heutzutage nicht mehr, dazu ist das alles hier zu blÃ¶d geworden.

Im Umkehrschluss heiÃŸt das aber auch: wenn ich viel dole (wie letzte Woche) bin ich gut drauf. :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geÃ¤ndert am 04.12.2023 22:16 Uhr. FrÃ¼here Versionen ansehen

04.12.2023 22:39 Uhr

ich gehe zu dol und und schaue mir den Mod bei seiner Sisyphusarbeit an. Trotz verstecken hinter Hecken und Mauern , macht er eine erfolglose Sisyphusaufgabe (ein geflÃ¼geltes Wort fÃ¼r eine ertraglose und dabei schwere TÃ¤tigkeit ohne absehbares Ende) .

â€žUnd weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen: wie er mit beiden Armen einen Felsblock, einen ungeheuren, fortschaffen wollte. Ja, und mit HÃ¤nden und FÃ¼ÃŸen stemmend, stieÃŸ er den Block hinauf auf einen HÃ¼gel. Doch wenn er ihn Ã¼ber die Kuppe werfen wollte, so drehte ihn das Ãœbergewicht zurÃ¼ck: von neuem rollte dann der Block, der schamlose, ins Feld hinunter. Er aber stieÃŸ ihn immer wieder zurÃ¼ck, sich anspannend, und es rann der SchweiÃŸ ihm von den Gliedern, und der Staub erhob sich Ã¼ber sein Haupt hinaus.â€œ

â€“ Homer: Odyssee 11,593â€“600. Ãœbersetzung Wolfgang Schadewaldt

04.12.2023 22:42 Uhr

Ich weiÃŸ nicht recht, das ist ganz unterschiedlich. Manchmal geht es mir besser wenn ich Dinge kaputt mache. KÃ¼rzlich hab ich meinen Lautsprecher gegen den Schrank geschmissen oder meinen Locher gegen die Wand gefeuert. Das bringt mich allerdings selten runter. Einen Konflikt muss ich austragen. Probleme mÃ¼ssen zwischen Beteiligten geklÃ¤rt werden, sonst kommt es vor das ich mich tage-, wochen- oder monatelang ein Problem mit mir rumtrage und ich kann mich da extrem reinsteigern, hochschaukeln, so dass ich psychisch nicht mehr flexibel bin und meinen Alltag nicht mehr bewÃ¤ltigen kann. AuÃŸenstehende bekommen das nur mit, wenn sie mich sehr gut kennen. Es kommt immer auf das Problem an. Wenn es nur ein stressiger Tag war reicht manchmal auch ein "gutes" Buch, ein Pseudospiel (Smartphone), Sport, Musik oder Treffen mit Freunden. Je nach IntensitÃ¤t.

Skillen ist z. B. empfehlenswert. Damit reguliert man seine Aggressionen herunter, braucht aber etwas Ãœbung. Ein starker Skill, ein mittelstarker Skill, ein schwacher Skill und im Anschluss etwas zur Ablenkung.

Bsp.:
- Amoniakkapsel; sehr saure Bonbons, Chili o. Ã¤. (stark)
- Igelball; Duft an den Handgelenken und nebenher lesen (mittel)
- Musik (schwach)

- mit dem FuÃŸball dribbeln; Spaziergang; meditatives Gehen o. Ã¤. (zur Ablenkung)

Auch sehr wirksam ist z. B. eine 2-/3-/4-Methode o. Ã¤.

2 Dinge, die ich riechen kann, 3 Dinge, die ich hÃ¶ren kann und 4 Dinge, die ich sehen kann.

04.12.2023 23:38 Uhr

Ich nehm mir ein Moleskine- Dingens (wie heiÃŸen die eigentlich, NotizbÃ¼cher?) schreibe Tag und Datum rein und schreib da unter "gefreut", worÃ¼ber ich mich gefreut habe und unter "gefickt", das was scheisse gelaufen ist. Zu guter Letzt steht da Ã¼berraschenderweise dann doch mehr, worÃ¼ber ich mich an dem Tag doch gefreut habe. Das vergisst man nur schneller.

05.12.2023 07:49 Uhr

Ich rede mit einer guten Freundin darÃ¼ber. Ganz einfach.

05.12.2023 08:18 Uhr

Jeder Tag ist ein ScheiÃŸtag, da euer gesamtes Universum ScheiÃŸe ist. Wenn man diese Weisheit erst einmal erlangt hat, bringen einem kleine Fluktuationen des Pegelstands der ScheiÃŸe, durch die man Tag fÃ¼r Tag waten muss, nicht mehr so schnell auf die Palme.

Falls es doch etwas zu viel wird, sorge ich vor allem dafÃ¼r dass kein Fernseher in meinem Umfeld lÃ¤uft. Dann hÃ¶re ich etwas Wagner und gehe frÃ¼h ins Bett.

05.12.2023 09:03 Uhr

Kommt drauf an. Wenn es, wie Bilch schon andeutet, die normale Grundbeschissenheit ist, die einem manchmal widerfÃ¤hrt, reicht es, den Zustand einfach zu akzeptieren. Wenn es richtig Ã¼bel ist, dann ist mystics Taktik das einzig Wahre.

Diese Meinung wurde zuletzt geÃ¤ndert am 05.12.2023 09:03 Uhr. FrÃ¼here Versionen ansehen

05.12.2023 09:51 Uhr

Zitat:

Ich rede mit einer guten Freundin darÃ¼ber. Ganz einfach.

Gute Idee. Nur Pech, wenn man keine hat.

05.12.2023 09:53 Uhr

Zitat:

Dann hÃ¶re ich etwas Wagner

Ich wÃ¼rde es stattdessen hiermit probieren:

https://www.youtube.com/watch?v=s7NJrKXWmM8

05.12.2023 12:42 Uhr

Ein Bier macht den Kopf frei und dann ausgiebig schlafen.

05.12.2023 12:44 Uhr

Interessant, wie viele User hier Alkohol zum "runterkommen" brauchen. Halte ich persÃ¶nlich ja fÃ¼r gefÃ¤hrlich, aber das muss jeder fÃ¼r sich selbst wissen.
Ich zieh mich nach einem solchen Tag fÃ¼r ne halbe Stunde in mein Arbeitszimmer zurÃ¼ck und daddle am Handy rum, dann sprech ich mit meiner Frau und dann ist der ganze Rotz schon wieder fast vergessen.

05.12.2023 12:48 Uhr

Zitat:

Interessant, wie viele User hier Alkohol zum "runterkommen" brauchen. Halte ich persÃ¶nlich ja fÃ¼r gefÃ¤hrlich, aber das muss jeder fÃ¼r sich selbst wissen.

Jede Droge hat eine Funktion. Das ist deren Existenzberechtigung bzw Legitimation, legal zu sein.

Und Alkohol, genau wie Cannabis, erfÃ¼llt diese Funktion sehr gut und leistet damit einen Beitrag zum Funktionieren der Gesellschaft, konkret, dass man am nÃ¤chsten Morgen wieder in der Lage ist, arbeiten zu gehen, trotz des beschissenen Vortags.

05.12.2023 12:49 Uhr

> nach einem absoluten ScheiÃŸtag abends nach Hause

Hatte ich schon ewig nicht mehr. Normalerweise reicht die halbe Stunde im Auto (mit Musik oder Podcast oder HÃ¶rbuch), um runterzukommen.

Wenn die Autofahrt nicht reicht, geht es aufs Fahrrad.