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Fragenübersicht Kannst Du diesem Posting eines Homosexuellen etwas abgewinnen?
1 - 20 / 54 Meinungen+20Ende
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22.06.2023 09:36 Uhr
Ja natürlich ist das gut.
Ich glaube auch, dass die Gesellschaft diesbezüglich insgesamt viel weiter ist, als es uns manche weismachen wollen.
Die Anderen brüllen nur lauter und suggerieren damit sie seien eine Mehrheit.
22.06.2023 09:36 Uhr
In der Steiermark kann man sogar katholisch und konservativ sein und Kommunisten wählen.
22.06.2023 09:37 Uhr
Das es mir gefallen hat, muss man wohl nicht diskutieren, sonst gäbe es die Umfrage nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2023 09:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2023 09:39 Uhr
Zitat:
In der Steiermark kann man sogar katholisch und konservativ sein und Kommunisten wählen.


Wählen kann man alles was am Stimmzettel steht
22.06.2023 11:08 Uhr
Konservativ und katholisch sein - aber gleichzeitig leben und leben lassen.

Damit kann ich mich sehr gut identifizieren.
22.06.2023 11:46 Uhr
Ich finde nicht dass katholisch, konservativ, queer sich prinzipiell und unumkehrbar ausschließen. Dass das derzeit teilweise so ist, liegt an institutionellen Entscheidungen. Damit dieses Idealbild, dass da gepostet wurde, stimmt, müssen sich noch ein paar Sachen ändern. Allerdings auch verbal. Als Zielbild finde ich es aber gut.
22.06.2023 11:58 Uhr
Zitat:
Ich finde nicht dass katholisch, konservativ, queer sich prinzipiell und unumkehrbar ausschließen



Gott mag keine gleichgeschlechtliche Liebe und man muss diesem religiösen Club ja nicht angehören, ich werde ja auch nicht Mitglied in einem Veganerzirkel wenn ich gerne Fleisch esse.

Es ist albern bei Anpassungsprozessen an den aktuellen Zeitgeist immer mehr religiöse Regeln zu missachten.

Entweder glaubt man an einen Gott, der genau weiß was er will und dafür eine Handlungsanleitung niederschreiben lies, oder eben nicht und entscheidet dann selbst für sich, was richtig und falsch ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2023 12:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2023 12:06 Uhr
@SBF

Es gibt in unseren Kreisen auch genug Homosexuelle. Es wäre naiv zu glauben, dass es da in konservativen und kirchlichen Kreisen nicht gibt.

Mir ging es darum, dass er wohl recht hat, wenn er sagt wir sind kirchlich und konservativ verankert und leben unser Leben, wie es uns gefällt.

Gerade das ist doch eine gute Ansage, die auch zeigt, dass man vieles unter einem Hut bringt.

Zeitgeistanpassung würde ich da nicht gelten lassen. Zeitgeistler ist er jetzt gewiss keiner

Das einzige was ihm von uns unterscheidet ist eben seine Präferenz. Und dieses wir leben wie wir wollen aber innerhalb einer uns affinen Gedankenwelt ist doch schon die positive Antwort auf andere Ziele und Projekte der LQBTI-Gemeinschaft.

Und letztendlich soll jeder leben wie er will. Gerade wir wehren uns gegen diese Verbots- und Bevormundungsgesellschaft.


Eher sollte man solchen Leuten das Rückgrat nach außen und innen starken.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2023 12:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2023 12:07 Uhr
"Gott mag keine gleichgeschlechtliche Liebe"

war er im selben Raum mit dir, als er dir das gesagt hat?
22.06.2023 12:11 Uhr
Zitat:
"Gott mag keine gleichgeschlechtliche Liebe"

war er im selben Raum mit dir, als er dir das gesagt hat?


Jap, haben erst gestern wieder zu Abend gegessen und da habe ich ihn nochmal gefragt.
22.06.2023 12:12 Uhr
@SBF_ und MagdalenaKlein:

Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen Zeitgeistanpassung und Toleranz. Auch ein konservativer Katholik kann Homosexualität tolerieren (ggfs. sogar wohlwollend gegenüberstehen) ohne sich an den Zeitgeist anzupassen.

Was die Lehre der Kirche angeht, ist das natürlich etwas schwieriger. Hier sollte man schon an einem Leitbild festhalten anstatt sich dem Zeitgeist anzupassen - jedenfalls wenn dieses Leitbild gottgewollt ist.

Die Kirche sollte aus meiner Sicht theologisch und nicht soziologisch argumentieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2023 12:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2023 12:13 Uhr
Zitat:

Die Kirche sollte aus meiner Sicht theologisch und nicht soziologisch argumentieren.


Genau das ist mein Punkt, da gibt es nicht mehr viel zu ergänzen.
22.06.2023 12:16 Uhr
Was ihr meint ist, dass die kirchliche Ehe als Sakrament, welches sich Mann und Frau gegenseitig spenden etwas heiliges und unanrührbares ist.

Da wird wohl auch kein Konservativer an dieser Frage rütteln wollen.
22.06.2023 12:16 Uhr
Zitat:
Was die Lehre der Kirche angeht, ist das natürlich etwas schwieriger. Hier sollte man schon an einem Leitbild festhalten anstatt sich dem Zeitgeist anzupassen - jedenfalls wenn dieses Leitbild gottgewollt ist.


Ich habe ja nicht davon gesprochen dass die katholische Kirche jetzt eine revolutionäre und rasche Wendung vollziehen und hierfür alles aufgeben muss.

Aber jedem sollte klar sein, dass zwischen dem Idealbild des Wort Gottes und seiner Würdigung auf der Welt einen sehr großen Graubereich in Dogmen und Kirche gibt. Jede Interpretation der Worte Gottes ist nicht göttlich sondern menschlich, es gibt keine Interpretation ohne Abweichung. Geändert hat sich an der Auslegung der Worte Gottes in über 2000 Jahren so viel, dass man nicht ernsthaft behaupten kann, es könne sich nicht ändern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2023 12:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2023 12:18 Uhr
Ich wäre dafür, dass man staatlicherseits alles Partnerschaft nennt, egal welche Konstellation hier greift. Und kirchlich es Ehe bleibt.
22.06.2023 12:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was die Lehre der Kirche angeht, ist das natürlich etwas schwieriger. Hier sollte man schon an einem Leitbild festhalten anstatt sich dem Zeitgeist anzupassen - jedenfalls wenn dieses Leitbild gottgewollt ist.


Ich habe ja nicht davon gesprochen dass die katholische Kirche jetzt eine revolutionäre und rasche Wendung vollziehen und hierfür alles aufgeben muss.

Aber jedem sollte klar sein, dass zwischen dem Idealbild des Wort Gottes und seiner Würdigung auf der Welt einen sehr großen Graubereich in Dogmen und Kirche gibt. Jede Interpretation der Worte Gottes ist nicht göttlich sondern menschlich, es gibt keine Interpretation ohne Abweichung. Geändert hat sich an der Auslegung der Worte Gottes in über 2000 Jahren so viel, dass man nicht ernsthaft behaupten kann, es könne sich nicht ändern.


Da stimme ich Dir völlig zu. Mir ist nur wichtig, dass die Kirche wirklich versucht Gottes Wort zu interpretieren anstatt von außen (oder auch innen) herangetragenen Reformwünschen einfach das Wort zu reden.
22.06.2023 12:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Was die Lehre der Kirche angeht, ist das natürlich etwas schwieriger. Hier sollte man schon an einem Leitbild festhalten anstatt sich dem Zeitgeist anzupassen - jedenfalls wenn dieses Leitbild gottgewollt ist.


Ich habe ja nicht davon gesprochen dass die katholische Kirche jetzt eine revolutionäre und rasche Wendung vollziehen und hierfür alles aufgeben muss.

Aber jedem sollte klar sein, dass zwischen dem Idealbild des Wort Gottes und seiner Würdigung auf der Welt einen sehr großen Graubereich in Dogmen und Kirche gibt. Jede Interpretation der Worte Gottes ist nicht göttlich sondern menschlich, es gibt keine Interpretation ohne Abweichung. Geändert hat sich an der Auslegung der Worte Gottes in über 2000 Jahren so viel, dass man nicht ernsthaft behaupten kann, es könne sich nicht ändern.


Da stimme ich Dir völlig zu. Mir ist nur wichtig, dass die Kirche wirklich versucht Gottes Wort zu interpretieren anstatt von außen (oder auch innen) herangetragenen Reformwünschen einfach das Wort zu reden.


Ok
22.06.2023 12:48 Uhr
Ich bin weder katholisch noch konservativ, aber Katholizismus und Konservatismus gehören zum Pluralismus dazu. Wie auch Homosexualität.
22.06.2023 12:53 Uhr
Zitat:
Ich bin weder katholisch noch konservativ, aber Katholizismus und Konservatismus gehören zum Pluralismus dazu. Wie auch Homosexualität.


Nur das man als Katholik oder Konservativer in Deutschland nicht sofort Gefahr läuft eins auf die Fresse zu bekommen - so viel Differenzierungsbereitschaft muss schon da sein.
22.06.2023 12:59 Uhr
Zitat:
Nur das man als Katholik oder Konservativer in Deutschland nicht sofort Gefahr läuft eins auf die Fresse zu bekommen - so viel Differenzierungsbereitschaft muss schon da sein.


Ich sag mal: Die Gefahr ist deutlich geringer.
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