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Anfang-5565 - 569 / 634 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  mauli_  28.02.2021 04:11 Uhr
Gibt es das Individuum?
Armin Mohler, einer der Hauptprotagonisten der Neuen Rechten und Vertreter der Konservativen Revolution bezweifelt ob es "das" Individuum gibt. Er schreibt:

"Hat der Liberale nicht als höchsten Wert, von dem all sein Denken ausgeht, das Individuum? Gibt es etwas Konkreteres als das Individuum? Nun – der Kritiker des Liberalismus, der nicht bloß an den Symptomen herumdoktert, sagt: das Individuum gibt es gar nicht. Es ist eine Erfindung. Die Vorstellung eines autonomen ›Individuums‹, wie sie dem Liberalen so am Herzen liegt, ist die schlimmste aller Abstraktionen. Es ist geradezu banal, das festzustellen: jeder Mensch steht in einem Lebenszusammenhang, von dem aus er denkt und reagiert. Er ist in seiner Familie verwurzelt oder in der Bindung an andere Menschen, er steht in seiner Landschaft (und wenn es eine Großstadtlandschaft ist). Er verhält sich im Hinblick auf die geschichtliche Situation, in der er sich befindet, und im Hinblick auf die Aufgabe, die er sich gestellt hat."

Ähnlich klingt auch Alain Benoit, eine Akteur der GRECE (Groupement de Recherche et d´Études pour la Civilisation Européenne), einem französischen Think Tank der Neuen Rechten (ideologische Strömung) in Frankreich:

"Im modernen Sinne des Wortes ist der Individualismus die Philosophie, die den Einzelnen als die einzige Wirklichkeit ansieht und ihn zum Maß aller Dinge erhebt. Dieser Einzelne wird an sich betrachtet, abgesehen von jedem sozialen oder kulturellen Kontext. (…) Deshalb mißt er den Gemeinschaften, Völkern, Kulturen oder Nationen keinen Status selbständiger Existenz zu. In diesen Gebilden sieht er nur eine Ansammlung einzelner Atome und behauptet, daß nur letztere Wert haben."
 Es gibt das Individuum im Sinne individualistischer Gesellschaften, welches in dessen Kontext betrachtet werden muss.6,3%  (1)
 Nein, wie Benoit schon sagt steht das Individuum für sich, hat so keinen kulturellen sozialen Bezug und wird damit negiert.12,5%  (2)
 Ich verstehe die Frage nicht.0,0%  (0)
 Puh, das ist mir zu hoch.6,3%  (1)
 Andere Meinung/ Diskussion.56,3%  (9)
 Kein Interesse, danke.18,8%  (3)
 
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Von:  Malta  27.02.2021 12:44 Uhr
Welches spanische Kloster ist für dich das Schönste?
"Die Klöster sind ein wertvolles historisches und architektonisches Erbe Spaniens, altehrwürdige Orte mit jahrhundertelanger Geschichte, an denen die Zeit stehengeblieben ist, voller Religiosität, Kunst und Stille. Heute sind sie ein perfekter Ort, um auszuspannen und diese erstaunlichen Gebäude und ihre Geschichten zu entdecken. "

https://www.spain.info/de/top/die-schoensten-kloester-europas-in-spanien/
 Kloster Santa María de Montserrat, Katalonien11,1%  (2)
 Santo Domingo de Silos, Kastilien und León5,6%  (1)
 Klosterpalast San Lorenzo del Escorial, Region Madrid11,1%  (2)
 Königliches Kloster San Juan de la Peña, Aragonien0,0%  (0)
 Königliches Kloster Nuestra Señora de Guadalupe, Extremadura0,0%  (0)
 Ein anderes Kloster16,7%  (3)
 Diskussion11,1%  (2)
 Bimbes44,4%  (8)
 
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Von:  mystic_  25.02.2021 15:23 Uhr
Was ist das größte Problem auf der Welt?
Ein Mitspieler äußerte in einer anderen Umfrage folgendes: "Es gibt kein größeres Problem auf der Welt als unmündige Wähler."

Ich kann dieser These durchaus etwas abgewinnen. Oder gibt es noch ein größeres Problem?
 Es sind die unmündigen Wähler.5,3%  (1)
 Klimawandel10,5%  (2)
 Massenmigration0,0%  (0)
 Kriege5,3%  (1)
 Gottlosigkeit10,5%  (2)
 Armut5,3%  (1)
 Umweltverschmutzung5,3%  (1)
 Ein anderes Problem31,6%  (6)
 Keine Ahnung0,0%  (0)
 Diskussion26,3%  (5)
 
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Von:  Denunziata  25.02.2021 10:51 Uhr
Kannst Du etwas mit dem Text von Pavel Kohout im Rahmen eines Disputes mit Jana Masinovà anfangen?
Und Z.s Gegenangriff:

Du gehörtest zu denen, die wir hassten. In der Schule lernten wir deine Gedichte über Gottwald, über die Partei, über unsere großen Befreier. Wir stritten darüber, ob du sie aus Schwachsinn oder des Geldes wegen schriebst. Ich wollte das feststellen. Besonders weil du nicht gerade schwachsinnig aussahst. Ich wollte wissen, wie ihr wirklich seid. Auch deshalb bin ich wieder zu dir gekommen. Was für ein Schreck, als ich sah, dass du tatsächlich an all das glaubst. Fahr und sorg dich nicht, ich gehe hier nicht verloren. Euretwegen haben wir noch einen Vorteil. Damit wir unsere Herzen ganz der Weltrevolution geben, habt ihr uns schon in der Schule verheimlicht, dass wir ein Vaterland haben. Es galt als sträflich dumm, die Nationalhymne zu singen oder die Fahne zu hissen, wenn nicht die Fahnen unserer Brüder daneben wehten und ihre Hymnen mit erklangen. Ihr habt uns gelehrt, was der Erste Sekretär der mongolischen Partei über die Schafzucht sagte, aber ihr habt uns verheimlicht, dass der erste Präsident unseres Landes ein Philosoph war. Ihr habt das Haus, das Wladimir Iljitsch Lenin einmal zufällig aufsuchte, in ein Museum verwandelt, aber ihr ließt uns unwissend am Haus vorbeigehen, wo Franz Kafka geboren wurde und schrieb. Statt zur Gruft der böhmischen Könige habt ihr uns zur einbalsamierten Leiche Klement Gottwalds geführt. Ein paar Jahre später habt ihr sie mit der scheltenden Bemerkung verbrannt, dass es sich um ein typisches Produkt des Personenkults gehandelt habe. Als ob er sich selbst einbalsamiert hätte. Jetzt können wir Prag gegen jede Stadt austauschen und büßen nicht mehr ein als ein paar schöne Portale, die man überall finden kann, Wir können Hymne, Fahne und Sprache wechseln, ohne mehr zu verlieren als einige leere Symbole, die man in der ganzen Welt haben kann. Niemand hat uns Geschichte und Tradition eingeprägt. Wir können das Vaterland wechseln, wie man aus einer Tram in die andere umsteigt. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr das gerade wolltet, aber Tatsache ist, dass ihr es erreicht habt. Heute sehe ich, dass es nicht einmal schwer ist, dich zu verlieren. Wenn du in der Gasse da drüben verschwindest, werde ich das Gefühl haben, du seiest nie gewesen.


Quelle: Pawel Kohout/Mein Tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel Erlebnisse und Erkenntnisse; Zweite Auflage 2013, Osburg Verlag Hamburg 2010 S 161-162
 Ja23,1%  (3)
 Nein23,1%  (3)
 In Teilen0,0%  (0)
 Ich kann diese Empfinden teilen.0,0%  (0)
 Ich kann das nachvollziehen, weil ich auch aus dem Osten komme.7,7%  (1)
 Ich will diskutieren.7,7%  (1)
 Ich will Bimbes.38,5%  (5)
 
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Von:  AstraZeneca  18.02.2021 14:37 Uhr
Gibt es irgendwelche Vorstellungen, wieviele Leute an deinem Begräbnis teilnehmen sollen?
Heute ist ein Tag, an dem bei dol2day die Letzten Dinge besprochen werden.
 Wer kommen will, der soll und darf kommen. Sonst keine weiteren Wünsche.33,3%  (5)
 Möglichst viele! Zu meinem Begräbnis soll was los sein.0,0%  (0)
 Möglichst wenige. Angehörige und Freunde. Das reicht.6,7%  (1)
 Niemand. Abgesehen natürlich vom Friedhofsgärtner und einer Amtsperson.6,7%  (1)
 Das sollen andere entscheiden. Mir ist das in jeder Hinsicht schnuppe.13,3%  (2)
 Diskussion.6,7%  (1)
 Bimbes.33,3%  (5)
 
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