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Fragenübersicht "Privatbibliothek (260 laufende Meter, rd. 8.000 Bücher)" Bist du neidisch auf eine solche private Büchersammlung?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
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20.01.2024 12:02 Uhr
Ja, ein bisschen neidisch bin ich schon. Es gibt viele Bücher, die ich gern in meinem Heim hätte.
20.01.2024 12:03 Uhr
Neid ist keine meine Handlungsemotionen, ich finde diese Sammlung beeindruckend.
20.01.2024 12:16 Uhr
Nein, denn es ist nicht wichtig wie viele man besitzt, sondern welche man gelesen, und einen Mehrwert daraus gezogen hat.
Mehr als unwahrscheinlich dass auch nur ein Bruchteil der Bücher tatsächlich vollständig vom Besitzer gelesen wurden.
20.01.2024 12:19 Uhr
Nein, denn erstens brauche ich keine nutzlosen Bücher, die nicht in meinem Fokus stehen und zweitens kommt es nicht auf die Masse an, wenn man sie aus Zeitgründen nicht lesen kann. Ein Freund mit dem ich mich alle paar Wochen treffe hat auch so eine Bibliothek. Der schafft es aber auch jede Woche hunderte Seiten zu lesen. Dafür braucht man eine Strategie. Er liest quer. Das heißt aber auch das man beim Lesen unwichtige Informationen herausfiltert und dafür hat er etwa ein Jahr gebraucht. Inzwischen kaufe ich mir weniger Bücher und hol sie mir oft von ihm.
Als er in der Schule gefragt wurde was er später mal machen will meinte er "ich will in einer Bibliothek wohnen und mitten im Raum eine Hängematte". Er braucht schon mehr als ein Zimmer nur für die Bücher. Und das sind größtenteils dicke Wälzer. Ebenbürtig mit einem Historiker.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.01.2024 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.01.2024 12:22 Uhr
Zitat:
Nein, denn es ist nicht wichtig wie viele man besitzt, sondern welche man gelesen, und einen Mehrwert daraus gezogen hat.
Mehr als unwahrscheinlich dass auch nur ein Bruchteil der Bücher tatsächlich vollständig vom Besitzer gelesen wurden.


Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass ein langjähriger Akademiker und Intellektueller eine solche Anzahl von Büchern auch gelesen hat, mit diesen Büchern gearbeitet hat. Es gibt ja auch verschiedene Lesetechniken. Außerdem gibt es auch Bücher, die man nicht unbedingt von vorne bis hinten liest, wissenschaftliche Wörterbücher zum Beispiel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.01.2024 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.01.2024 12:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, denn es ist nicht wichtig wie viele man besitzt, sondern welche man gelesen, und einen Mehrwert daraus gezogen hat.
Mehr als unwahrscheinlich dass auch nur ein Bruchteil der Bücher tatsächlich vollständig vom Besitzer gelesen wurden.


Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass ein langjähriger Akademiker und Intellektueller eine solche Anzahl von Büchern auch gelesen hat, mit diesen Büchern gearbeitet hat. Es gibt ja auch verschiedene Lesetechniken. Außerdem gibt es auch Bücher, die man nicht unbedingt von vorne bis hinten liest, wissenschaftlich Wörterbücher zum Beispiel.


Ja, stimmt. Zumal man auch in bestimmten Jobs viel dazu lesen muss.
20.01.2024 12:56 Uhr
Eine sehr bescheidene Bibliothek. Die der Familie Kuczynski dürfte nicht so leicht zu übertreffen sein, was Umfang und Inhalt betrifft.

Zitat:
Die Anfänge dieser umfassenden Bibliothek gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Über sechs Generationen und trotz zweimaligen Exils (Frankreich 1846, England 1933 -1945) sammelte und bewahrte die Familie Kuczynski circa 70.000 Bücher und 35.000 Zeitschriften. Zuletzt wurde sie als Arbeitsbibliothek des Wirtschaftshistorikers Jürgen Kuczynski (1904-1997) und seines Vaters, dem bedeutenden Statistiker Robert René Kuczynski (1876-1947) ausgebaut und genutzt.


http://tinyurl.com/yus6o2nw
20.01.2024 13:04 Uhr
Kommt darauf an, zu welchen Themen diese 8.000 Büchern waren.
Wenn da "alle jemals geschriebenen" Bücher zu Themen, wie z.B. Römer, die mich sehr interessieren waren, dann wäre ich schon neidisch.
Ansonsten würde eher der Begriff "beeindruckt" passen, den oben schon SBF nannte.
20.01.2024 14:35 Uhr
Anfänger. 8.000 ist gar nicht so viel im Vergleich zu anderen extremen Sammlern, wie zum Beispiel auch Umberto Eco. (30.000 zeitgenössische Bücher, 1.500 antike und seltene Werke). Diese soll heute zur Universitätsbibliothek Bologna umgestaltet werden.
20.01.2024 14:46 Uhr
Nein. Ich habe einen Internetzugang und damit Zugang zu weitaus mehr Büchern.
Kommt doch gar nicht drauf an, mit wie vielen Büchern man seine Wohnung vollmüllt, sondern wie viele man gelesen hat.
20.01.2024 14:52 Uhr
Nein. Das ist nur das analoge Analog zu Leuten, die ikeaschränkeweise DVDs ihren Gästen zur Schau stellen. Alles nur für die Pose.

Warum sollte man nicht alle Werke, die man besitzt und gerne liest nicht als Ebook haben.
20.01.2024 15:39 Uhr
Zitat:
Nein. Das ist nur das analoge Analog zu Leuten, die ikeaschränkeweise DVDs ihren Gästen zur Schau stellen. Alles nur für die Pose.

Warum sollte man nicht alle Werke, die man besitzt und gerne liest nicht als Ebook haben.


Weil sich Ebooks ziemlich blöde lesen, wenn man inhaltlich mit ihnen arbeitet.
Sprich, man kann nicht so gut darin herumarbeiten. Es geht eben nichts über ein mit möglichst vielen Fähnchen, Textmarkerbalken und umfassenden handschriftlichen Kommentaren gründlich verunstaltetes... ähm... wissenschaftlich bearbeitetes Buch.

Akademische Lebensart.
20.01.2024 16:21 Uhr
Nein, eine solche Büchersammlung könnte ich zu Hause auch nicht unterbringen. Ich glaube auch nicht, dass ich die Zeit hätte die Bücher auch zu lesen.
20.01.2024 18:37 Uhr
Nein, allenfalls auf die Unterbringungsmöglichkeit. So arg wenig Bücher hab ich jetzt auch nicht gerade.
20.01.2024 18:38 Uhr
Zitat:
Warum sollte man nicht alle Werke, die man besitzt und gerne liest nicht als Ebook haben.


Weil es Leute gibt - wie mich zum Beispiel - die lieber Papier in der Hand haben beim Lesen.
20.01.2024 18:39 Uhr
Zitat:
Es geht eben nichts über ein mit möglichst vielen Fähnchen, Textmarkerbalken und umfassenden handschriftlichen Kommentaren gründlich verunstaltetes... ähm... wissenschaftlich bearbeitetes Buch.


Auf keinen Fall! Ich hasse Schmierereien in Büchern wie die Pest!
20.01.2024 20:39 Uhr
Zitat:
Anfänger. 8.000 ist gar nicht so viel im Vergleich zu anderen extremen Sammlern, wie zum Beispiel auch Umberto Eco. (30.000 zeitgenössische Bücher, 1.500 antike und seltene Werke). Diese soll heute zur Universitätsbibliothek Bologna umgestaltet werden.


Wow. Das ist ne Hausnummer. Aber den Raum htte ich nicht, abgesehen vom Geld.
20.01.2024 20:42 Uhr
Zitat:
Nein. Ich habe einen Internetzugang und damit Zugang zu weitaus mehr Büchern.
Kommt doch gar nicht drauf an, mit wie vielen Büchern man seine Wohnung vollmüllt, sondern wie viele man gelesen hat.


Bestimmte Bücher habe ich gern vorrätig. Ich hab gern was in der Hand, das mir au Dauer nicht die Augen ruiniert, abgesehen von der Möglichkeit zum Nachschlagen. Manche Bücher die ich habe gibt es nämlich kaum noch oder wenn dann zu orbitanten Preisen.
20.01.2024 20:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es geht eben nichts über ein mit möglichst vielen Fähnchen, Textmarkerbalken und umfassenden handschriftlichen Kommentaren gründlich verunstaltetes... ähm... wissenschaftlich bearbeitetes Buch.


Auf keinen Fall! Ich hasse Schmierereien in Büchern wie die Pest!


Ich nur wenn's nicht meine sind. Was allerdings überhaupt nicht geht ist Gekritzel mit Kuli.
20.01.2024 20:50 Uhr
Zitat:
Nein. Das ist nur das analoge Analog zu Leuten, die ikeaschränkeweise DVDs ihren Gästen zur Schau stellen. Alles nur für die Pose.

Warum sollte man nicht alle Werke, die man besitzt und gerne liest nicht als Ebook haben.


Mindestens 90% aller Bücher die ich lese gibt es nicht als E-Book.
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  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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