Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Kannst du die Charakterisierung der Männer, der Männlichkeit im Langgedicht Drei Frauen von Sylvia Plath (Hintergrund) nachvollziehen?
1 - 20 / 38 Meinungen+20Ende
0
17.12.2023 17:35 Uhr
Ich nix verstehen, aber 1960 lebte ich auch noch nicht.
17.12.2023 20:01 Uhr
Zitat:
Ich nix verstehen, aber 1960 lebte ich auch noch nicht.


Der liegt dir aber nun heute vor.
17.12.2023 20:02 Uhr
Nein, das ist mir viel zu abstrakt und verkopft.
17.12.2023 20:04 Uhr
Zitat:
Nein, das ist mir viel zu abstrakt und verkopft.


Was genau ist an dem Text abstrakt und verkopft?

Eigentlich wird eine ziemlich konkrete Situation beschrieben, werden ziemlich konkrete Vorwürfe gegen Männer und Männlichkeit erhoben.
17.12.2023 20:10 Uhr
Plumpe Vorurteile aneinandergereiht. Wieso nennt man diesen billigen Kitsch ein Gedicht?
Eine Beleidigung für unsere Dichter und Denker ist das.

17.12.2023 20:12 Uhr
Zitat:
Plumpe Vorurteile aneinandergereiht.


Hmm, das sollte doch dir besonders gefallen. Du argumentierst meist auch mit plumpen Vorurteilen.
17.12.2023 20:45 Uhr
"Wieso nennt man diesen billigen Kitsch ein Gedicht?"

Klare Aussagen sind also Kitsch? Und ein Gedicht wird es genannt, weil das Werk von Sylvia Plath international berührt und anerkannt wird, weil es bewegt und auch handwerklich Formen und Stilelemente der Lyrik hat.
17.12.2023 20:57 Uhr
Zitat:
Klare Aussagen sind also Kitsch?


Naja, die Aussagen sind billige Plattitüden voller Vorurteile.

Das grenzt tatsächlich schon an Kitsch.

17.12.2023 20:58 Uhr
Zitat:
Klare Aussagen sind also Kitsch? Und ein Gedicht wird es genannt, weil das Werk von Sylvia Plath international berührt und anerkannt wird, weil es bewegt und auch handwerklich Formen und Stilelemente der Lyrik hat.


es sind Vorurteile, keine klaren Aussagen und dieses Gedicht reimt sich nicht, es ist eine öde Aneinanderreihung von Plattitüden. Zitiere doch mal bitte Johann Wolfgang von Goethe oder einen anderen großen Geist.
17.12.2023 21:00 Uhr
Zitat:
"Wieso nennt man diesen billigen Kitsch ein Gedicht?"

Klare Aussagen sind also Kitsch? Und ein Gedicht wird es genannt, weil das Werk von Sylvia Plath international berührt und anerkannt wird, weil es bewegt und auch handwerklich Formen und Stilelemente der Lyrik hat.


Als Stimme einer Frau in den frühen sechziger Jahren im Angesicht männlicher Vorherrschaft sind diesen klaren Worte, die sie für sich denkt (tatsächlich nur denkt, nicht ausspricht), ziemlich authentisch und nachvollziehbar.
17.12.2023 21:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Klare Aussagen sind also Kitsch? Und ein Gedicht wird es genannt, weil das Werk von Sylvia Plath international berührt und anerkannt wird, weil es bewegt und auch handwerklich Formen und Stilelemente der Lyrik hat.


es sind Vorurteile, keine klaren Aussagen und dieses Gedicht reimt sich nicht, es ist eine öde Aneinanderreihung von Plattitüden. Zitiere doch mal bitte Johann Wolfgang von Goethe oder einen anderen großen Geist.


Gedichte müssen sich nicht zwingend reimen. In der Moderne reimt sich die Mehrheit der Gedichte nicht.

17.12.2023 21:08 Uhr
Zitat:
In der Moderne reimt sich die Mehrheit der Gedichte nicht.


ja, die Dichtkunst haben die Deutschen auch verlernt, wie so vieles
17.12.2023 21:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
In der Moderne reimt sich die Mehrheit der Gedichte nicht.


ja, die Dichtkunst haben die Deutschen auch verlernt, wie so vieles
Zitat:
Zitat:
In der Moderne reimt sich die Mehrheit der Gedichte nicht.


ja, die Dichtkunst haben die Deutschen auch verlernt, wie so vieles


Warum müssen Gedichte einen Reim enthalten?

Danke schon mal vorab für deine Antwort und Expertise der Lyrik!
17.12.2023 21:17 Uhr
Zitat:
Warum müssen Gedichte einen Reim enthalten?


weil sie ansonsten in Banalitäten entgleiten, wie dieses schöne Beispiel hier vor Augen führt
17.12.2023 21:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Warum müssen Gedichte einen Reim enthalten?


weil sie ansonsten in Banalitäten entgleiten, wie dieses schöne Beispiel hier vor Augen führt


Gedichte ohne Reim sind immer noch Gedichte!

Ohne Reim ist der Handlungsspielraum sogar größer.

Nur Rückwärtsgewandte sehen das noch anders!
17.12.2023 22:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
In der Moderne reimt sich die Mehrheit der Gedichte nicht.


ja, die Dichtkunst haben die Deutschen auch verlernt, wie so vieles


Dass sich viele Gedichte nicht mehr reimen ist ein internationales Phänomen, kein rein deutsches.
17.12.2023 22:40 Uhr
Zitat:
Der liegt dir aber nun heute vor.


Ja und? Sagen tut mir das trotzdem nichts, weil es wahrscheinlich in irgendeinem Kontext zu Anfang der 60er steht oder zu einem Gefühl dieser Zeit, das ich nicht nachvollziehen kann.

Ich weiß: voll schlimm, wenn jemand nicht auf alles eine Weisheitin parat hat.
17.12.2023 22:40 Uhr
"Zitiere doch mal bitte Johann Wolfgang von Goethe oder einen anderen großen Geist."

Habe ich bei dol schon gemacht, werde ich sicherlich auch mal wieder tun.

Ich beschäftige mich sehr intensiv, eigentlich täglich mit Lyrik in ihrer ganzen Bandbreite. Und für einen Lyrikfreund gehört es dann dazu, sowohl Goethe als auch Plath zu lesen. Sylvia Plath hat in ihrem kurzen Leben ein beachtenswertes, ein wichtiges Werk geschaffen.
17.12.2023 22:45 Uhr
Ist mir brause, ob sich das reimt oder nicht, wobei ich es schon sinniger finde, wenn Gedichte sich reimen. Mag an meiner Rückwärtsgewandtheit liegen, dass ich für die Schule noch Gedichte auswendig lernen musste, die sich nun mal reimen.

Vielleicht lässt uns die Erleuchtete MonkandCape mal daran teilhaben, was sie wertvolles aus diesem Werk abzuleiten im Stande ist, so dass auch den Unterbelicht:innen unter den den doler:innen Erleuchtung widerfahre.
17.12.2023 22:45 Uhr
Paranoia ist heilbar.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 38 Meinungen+20Ende