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Fragenübersicht Könnte dich das im Hintergrund befindliche Zitat von Paul Celan zur Beschäftigung mit Lyrik animieren?
1 - 14 / 14 Meinungen
10.09.2022 10:16 Uhr
Das Zitat und die gesamte Büchner-Preis-Rede von Celan begleiten mich schon ziemlich lange und sind eine Teilerklärung, warum mir Lyrik die liebste Kunstform ist. Ich mag den Begriff der Atemwende, weil er sehr greifbar ist, da die Rhythmen eines Gedichts, weil einzelne Worte und Zeichen, tatsächlich ein anderes Atmen hevorrufen können.
10.09.2022 10:23 Uhr
Ich muss zugeben, dass Lyrik nicht mein Spezialgebiet ist und ich sehr wenig Lust verspüre, mich mit dem schwurbeligen Text im Hintergrund auseinanderzusetzen.

Mir fehlt für dieses Gesäusel einfach die Zeit, da Lyrik sich auf so entsetzlich langweilige Weise mit Banalitäten auseinandersetzt.
10.09.2022 10:27 Uhr
Mich hat Lyrik, trotz Deutsch LK, nie in dem Maß interessiert und vor Allem nicht so "akademisch" und "metaphysisch", wie im Hintergrund und bei Wandelbar angedeutet.

Ich lese Texte und wenn sie mir gefallen oder insgesamt generell was mit mir machen, zum Nachdenken bringen, etc., cool. Wenn nicht, dann nicht.
10.09.2022 10:37 Uhr
"schwurbeligen Text"

Dass das Wort schwurbelig fallen würde, war klar, es war nur noch nicht klar, wer es benutzen wird. Tattata, der Preis geht an Roter Stern. ;-)
10.09.2022 10:39 Uhr
"Mich hat Lyrik, trotz Deutsch LK, nie in dem Maß interessiert und vor Allem nicht so "akademisch" und "metaphysisch", wie im Hintergrund und bei Wandelbar angedeutet."

Ich deutete an, dass die Atemwende sehr physisch, sehr greifbar ist. Und so verstehe ich auch den Text.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2022 22:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2022 10:40 Uhr
Zitat:
Dass das Wort schwurbelig fallen würde, war klar, es war nur noch nicht klar, wer es benutzen wird. Tattata, der Preis geht an Roter Stern. ;-)


Herzlichen Dank, aber ich finde Lyrik einfach sehr schwurbelig. Tut mir aufrichtig leid, Wandelbar.
10.09.2022 10:43 Uhr
Zitat:
Ich deutet an, dass die Atemwende sehr physisch, sehr greifbar ist. Und so verstehe ich auch den Text.


Was bedeutet denn "Atemwende"? Oder ist die Atomwende gemeint? Mit etwas Phantasie könnten sogar Betonwände gemeint sein - wie beflügelnd Lyrik doch ist.
10.09.2022 10:46 Uhr
"Herzlichen Dank, aber ich finde Lyrik einfach sehr schwurbelig. Tut mir aufrichtig leid, Wandelbar."

Auch Sachen von Brecht? Und der Text der "Internationalen" geht dir doch sicher gelegentlich über die Lippen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2022 10:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2022 11:02 Uhr
Zitat:
"Herzlichen Dank, aber ich finde Lyrik einfach sehr schwurbelig. Tut mir aufrichtig leid, Wandelbar."

Auch Sachen von Brecht? Und der Text der "Internationalen" geht dir doch sicher gelegentlich über die Lippen.


Okay, ich verstehe deinen Punkt. Man muss unterscheiden zwischen brauchbarer Lyrik und unbrauchbarer Lyrik. Zu dem von dir zitierten Text fehlt mir jedoch der Zugang. Also wäre dieser konkrete Text eher nicht geeignet, mich tiefergehend mit dieser Art von Lyrik zu beschäftigen.
10.09.2022 11:05 Uhr
"Okay, ich verstehe deinen Punkt. Man muss unterscheiden zwischen brauchbarer Lyrik und unbrauchbarer Lyrik."

Nein, das ist sicher nicht mein Punkt.
10.09.2022 11:08 Uhr
Zitat:
"Okay, ich verstehe deinen Punkt. Man muss unterscheiden zwischen brauchbarer Lyrik und unbrauchbarer Lyrik."

Nein, das ist sicher nicht mein Punkt.


In Sachen Lyrik verschlechtert sich unser gegenseitiges Zustimmungsverhältnis gerade massiv.

10.09.2022 12:03 Uhr
Zitat:
"Mich hat Lyrik, trotz Deutsch LK, nie in dem Maß interessiert und vor Allem nicht so "akademisch" und "metaphysisch", wie im Hintergrund und bei Wandelbar angedeutet."

Ich deutet an, dass die Atemwende sehr physisch, sehr greifbar ist. Und so verstehe ich auch den Text.



Ich kann mir unter Atemwende nichts vorstellen.
10.09.2022 22:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Okay, ich verstehe deinen Punkt. Man muss unterscheiden zwischen brauchbarer Lyrik und unbrauchbarer Lyrik."

Nein, das ist sicher nicht mein Punkt.


In Sachen Lyrik verschlechtert sich unser gegenseitiges Zustimmungsverhältnis gerade massiv.



Da werden wir mit leben, mindestens aber dolen müssen. ;-)
10.09.2022 22:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Mich hat Lyrik, trotz Deutsch LK, nie in dem Maß interessiert und vor Allem nicht so "akademisch" und "metaphysisch", wie im Hintergrund und bei Wandelbar angedeutet."

Ich deutet an, dass die Atemwende sehr physisch, sehr greifbar ist. Und so verstehe ich auch den Text.



Ich kann mir unter Atemwende nichts vorstellen.


Es geht um einen momentanen, kurzen Richtungswechsel, eine Veränderung, die den mächtigen Kräften etwas entgegensetzt.
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