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Fragenübersicht Vor dem Winter hat niemand Angst, ist sich Harald Schmidt sicher. Der ehemalige Entertainer sieht das Problem vielmehr bei den Medien.- Siehst du das auch so?
1 - 13 / 13 Meinungen
13.08.2022 15:37 Uhr
Ich hab auch den Eindruck, daß die Medien das sehr hochspielen.

Aber ich kenne keine Menschen, die sehr arm sind, mag sein daß diese wirklich Angst haben.
13.08.2022 15:37 Uhr
"Angst" haben wohl nur vereinzelte hysterische Spinner.
13.08.2022 15:39 Uhr
Harald Schmidt "redet viel, wenn der Tag lang ist".
Ob er mit seiner Meinung richtig liegt, werden die nächsten Wochen zeigen.
13.08.2022 15:49 Uhr
Nunja das Harald Schmidt keine Angst zu haben braucht ist klar. Aber wenn Geringverdiener oder Senioren mit geringer Rente die mit Gas heizen Sorgen haben kann ich es nachvollziehen. Sicher übertreibt auch die eine oder andere Postille mit Schocküberschriften wie dramatisch die Preissteigerungen werden.
13.08.2022 16:23 Uhr
Die Problematik wird sein, dass sich die Gasspeicher schnell leeren werden und die einfachen Verbraucher dann plötzlich ihre Heizlüfter in die Steckdosen stöpseln werden. Damit springt der Stromverbrauch drastisch nach oben und wenn das Netz überfordert ist, gibt es einen Black-Out. Leider haben die Führungseumel von SPD und die Grünen das Problem noch nicht verstanden.
13.08.2022 16:29 Uhr
Teilweise hat er sicher Recht, Panikmache-Überschriften erhöhen Auflagen- und Nutzerzahlen. Und wenn das so ein Winter wird wie der letzte, reicht den meinsten Menschen ein zusätzlicher Pullover in der Wohnung, wenn nicht mehr so viel Heizgas kommt. Aber wenn nicht, wenn es richtig kalt wird, wenn wegen Gasmangel ein paar Kraftwerke abgeschaltet werden müssen, wenn der französische Atomstrom mal wieder überraschend ausfällt oder in einem ähnlichen Szenario, dann kann das u.U. sehr unschön werden.
13.08.2022 16:47 Uhr
@ Louis_Lerouge

Du hast die Problemstruktur auch nicht verstanden: Wenn die elektrischen Heizlüfter in größerer Menge anlaufen, dann kollabiert das Stromnetz. Zwangsläufig.
13.08.2022 16:50 Uhr
Zitat:
@ Louis_Lerouge

Du hast die Problemstruktur auch nicht verstanden: Wenn die elektrischen Heizlüfter in größerer Menge anlaufen, dann kollabiert das Stromnetz. Zwangsläufig.


Blödsinn.
Einen Kolapps gibt es nur, wenn alle gleichzeitig den Heizlüfter einschalten.

Wäre aber auch beim Backofen oder Föhn so...
13.08.2022 16:53 Uhr
Zitat:
Du hast die Problemstruktur auch nicht verstanden: Wenn die elektrischen Heizlüfter in größerer Menge anlaufen, dann kollabiert das Stromnetz. Zwangsläufig.

Ich kenne genau eine 80jährige, die einen Heizlüfter besitzt, sonst hat niemand solch ein Ding.
13.08.2022 16:59 Uhr
Zitat:
Einen Kolapps gibt es nur, wenn alle gleichzeitig den Heizlüfter einschalten.


Ganz so simpel ist es wohl nicht.
Die Dinger ziehen massiv Leistung. Minimum! sind 2kw.
Damit bekommst Du aber keine komplette Wohnung erwärmt sondern nur einen sehr begrenzten Raum. Nur.. wer ist so drauf dass er nur den eigenen Raum heizt. Schon wer Kinderzimmer hat, oder pflegebedürftige Angehörige, dürfte locker auf die doppelte oder 3fache Leistung kommen.
Unser Stadtwerke-Vorturner hat neulich in einer Sitzung seine Ängste diesbezüglich formuliert.
Bei einem normalen Mietshaus reicht es schon wenn alle 6-8 Parteien ein solches Ding betreiben, und ansonsten den üblichen Verbrauch haben, um die Leitung im Haus massiv zu belasten.
In Stadtteilen in denen es nur Mietshäuser gibt, womöglich auch noch mit größerem Mieteranteil pro Haus sieht er durchaus die Gefahr dass zumindest solche Stadtteile kollabieren.
13.08.2022 17:02 Uhr
Zitat:
Von: rKa

Zitat:
Einen Kolapps gibt es nur, wenn alle gleichzeitig den Heizlüfter einschalten.


Ganz so simpel ist es wohl nicht.
Die Dinger ziehen massiv Leistung. Minimum! sind 2kw.
Damit bekommst Du aber keine komplette Wohnung erwärmt sondern nur einen sehr begrenzten Raum. Nur.. wer ist so drauf dass er nur den eigenen Raum heizt. Schon wer Kinderzimmer hat, oder pflegebedürftige Angehörige, dürfte locker auf die doppelte oder 3fache Leistung kommen.
Unser Stadtwerke-Vorturner hat neulich in einer Sitzung seine Ängste diesbezüglich formuliert.
Bei einem normalen Mietshaus reicht es schon wenn alle 6-8 Parteien ein solches Ding betreiben, und ansonsten den üblichen Verbrauch haben, um die Leitung im Haus massiv zu belasten.
In Stadtteilen in denen es nur Mietshäuser gibt, womöglich auch noch mit größerem Mieteranteil pro Haus sieht er durchaus die Gefahr dass zumindest solche Stadtteile kollabieren.


Vielen Dank! Endlich einer, der durchblickt!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.08.2022 17:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.08.2022 17:06 Uhr
Zitat:
Von: Louis_Lerouge

Zitat:
Du hast die Problemstruktur auch nicht verstanden: Wenn die elektrischen Heizlüfter in größerer Menge anlaufen, dann kollabiert das Stromnetz. Zwangsläufig.

Ich kenne genau eine 80jährige, die einen Heizlüfter besitzt, sonst hat niemand solch ein Ding.


Wenn das Gas tatsächlich ausfällt und die Wohnungen auskühlen, wirst du überrascht sein, wer so ein Ding alles aus Dachboden, Keller und irgendwelchen Ecken holt... Nachdem die Heizlüfter lange und bei hoher Leistungsaufnahme laufen müssen, damit die Zimmer auch einigermaßen warm werden, werden die Dinger auch wunderschön Strom ziehen, was das Netz überlasten wird...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.08.2022 17:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.08.2022 17:45 Uhr
Nachdem wir alle durch Corona, und dann durch die Impfung, ausgerottet wurden, kann doch eh keiner mehr den Winter erleben.

Will sagen: Ja, ich glaube auch, dass insbesondere die deutsche Journaille extrem von Dramaqueens durchsetzt ist.
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