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Fragenübersicht BrennendeLieb Vertretungsumfrage: Welche Bücher hast du im letzten Monat (Oktober 2021) gelesen?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
0
08.11.2021 10:07 Uhr
Selbe Antwort wie immer: diverse Fachbücher, Fachaufsätze und co. Ansonsten nur Belletristik zur Entspannung.
So, wie die erschreckend intellektuelle Hochelite dol2days liest, lese ich nicht.
08.11.2021 10:09 Uhr
"Die vergessenen Kinder" von Patricia Gibney. Ein Thriller, der in Irland spielt. Ziemlich gut.

und

"Bond Cars. Die ultimative Geschichte zu 160 legendären Bond-Autos" ;-)
08.11.2021 10:13 Uhr
relativ viel zu kommunikationsframing und nonverbaler kommunikation in der politik. es ist wichtig, für die eigene arbeit eine vernünftige grundlage zu haben.
08.11.2021 10:31 Uhr
Leslie Kean - Jenseits des Todes: Eine Journalistin untersucht die Beweise für ein Leben nach dem Tod

Ein überaus faszinierendes Buch - von Reinkarnation über Nahtoderfahrungen bis zu nachtodlicher Kommunikation ist alles dabei :)
08.11.2021 10:33 Uhr
Lauter abseitiges Zeugs wieder ;)

John Gribbin: The Search for Superstrings, Symmetry and the Theory of Everything. Da ich diesen ganzen Themenbereich ziemlich lange habe liegen lassen, war es mal angesagt, etwas Neueres dazu zu lesen. Das ist leider nicht eines von Gribbins besseren Büchern (den ich sonst sehr schätze). Er scheint sich hier in Technikalitäten zu verzetteln und man ist am Ende etwas ratlos und hat das Gefühl, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Die ansonsten bei Gribbin von mir geschätzte Einordnung in das große Ganze und diie Metaphysik kommen zu kurz. Ich kann das leider nicht wirklich empfehlen.

Brian Greene: Die verborgene Wirklichkeit: Paralleluniversen und die Gesetze des Kosmos. Selbes Thema, neuer Anlauf. Das finde ich wesentlich besser gelungen, und ich würde es Interessierten jederzeit weiterempfehlen. Als Eindruck bleibt, was die Physik, insb. Kosmologie in den letzten 50 bis 100 Jahren alles zusammentheoretisiert, geht auch auf keine Kuhhaut mehr. Verglichen mit manchen dieser Modelle kommt einem die Genesis gradezu bodenständig vor. Falsifizierbar ist da kaum noch etwas; Greene schreibt selber an einer Stelle, man könnte ebenso gut über Gespenster oder den Weihnachtsmann diskutieren.

James Lacatski, Colm Kelleher, George Knapp: Skinwalkers at the Pentagon: An Insider's Account of the Government's Secret UFO Program. Das ist ein Bericht über das Programm, aus dem - zusammen mit den Nachfolgern - letztlich der Pentagon-Bericht hervorging. Untersucht wurden nicht nur UFOs; vorrangig ging es um die Phänomene auf der berühmt-berüchtigten Skinwalker-Ranch, geschrieben von zwei Projektmitarbeitern und einem Journalisten. Ein guter Kandidat für das bizarrste Buch, das ich je gelesen habe. Keine Ahnung, was da abgeht.

Joseph Campbell: The Hero with a Thousand Faces. Dieses legendäre Buch steht schon seit Jahren angelesen bei mir. Ein Standardwerk über Mythologie, das seinen Ruf völlig zurecht hat. Campbell untersucht hier die Gemeinsamkeiten von Mythen der unterschiedlichsten Kulturen. Das Buch wird u.a. als Blaupause für die Star Wars-Filme zitiert; Campbell selbst war begeistert von der Umsetzung in der Original-Trilogie. Die Sprache ist nicht mehr ganz modern (erschienen 1949) und manchmal könnte es fokussierter sein. Dennoch ein tolles Buch über das Thama.
08.11.2021 10:35 Uhr
ich wusste gar nicht, dass du so einen faible fürs mystische hast, agent scully, wobei, na ja, der nickname...
08.11.2021 10:36 Uhr
Zitat:
ich wusste gar nicht, dass du so einen faible fürs mystische hast, agent scully, wobei, na ja, der nickname...

She wants to believe...
SCNR.
08.11.2021 10:37 Uhr
Zitat:
Leslie Kean - Jenseits des Todes: Eine Journalistin untersucht die Beweise für ein Leben nach dem Tod

Ein überaus faszinierendes Buch - von Reinkarnation über Nahtoderfahrungen bis zu nachtodlicher Kommunikation ist alles dabei :)

Das steht auch noch auf meiner Leseliste.
08.11.2021 10:41 Uhr
Zitat:
ich wusste gar nicht, dass du so einen faible fürs mystische hast, agent scully, wobei, na ja, der nickname...

Sollte nicht überraschend sein. Ich bin bekanntlich Science Fiction, Akte X- und Star Wars-Fan. Außerdem naturphilosophisch Taoistin.

Scully hat den richtigen Ansatz - jedenfalls ab dem vierten oder fünften Jahr. Religion, Wissenschaft und am Ende Mystik unter einen Hut zu bringen. Sie ist dem sehr nahegekommen und in dieser Hinsicht ein großes Vorbild.

Ãœbrigens folgt auch Scullys Charakterbogen Joseph Campbells Vorlage der "Heldenreise".
08.11.2021 10:48 Uhr
Zitat:
Außerdem naturphilosophisch Taoistin.


das wusste ich nicht!
08.11.2021 10:49 Uhr
Zitat:
Religion, Wissenschaft und am Ende Mystik unter einen Hut zu bringen. Sie ist dem sehr nahegekommen und in dieser Hinsicht ein großes Vorbild.


Echt? Vielleicht sollte ich Akte X mal im Zusammenhang schauen, das klingt gut.
08.11.2021 10:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Außerdem naturphilosophisch Taoistin.


das wusste ich nicht!

Ich konnte lange Zeit mit Religionen außer dem Taoismus überhaupt nichts anfangen. Besonders das Christentum und die anderen monotheistischen Religionen hielt ich, obwohl ich vollständig im Christentum sozialisiert wurde, für völligen Quatsch. Es musste erst ein Taoist kommen (Mantak Chia), um mir klarzumachen, dass es vielleicht doch kein völliger Quatsch ist.
08.11.2021 10:59 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Außerdem naturphilosophisch Taoistin.


das wusste ich nicht!

Ich konnte lange Zeit mit Religionen außer dem Taoismus überhaupt nichts anfangen. Besonders das Christentum und die anderen monotheistischen Religionen hielt ich, obwohl ich vollständig im Christentum sozialisiert wurde, für völligen Quatsch. Es musste erst ein Taoist kommen (Mantak Chia), um mir klarzumachen, dass es vielleicht doch kein völliger Quatsch ist.


wieso hieltest du das christentum für völligen quatsch?
08.11.2021 11:07 Uhr
Zitat:

wieso hieltest du das christentum für völligen quatsch?

Weil ich einfach rein gar nichts davon verstanden habe, außer den moralischen Botschaften vielleicht. Nicht die Schöpfungsgeschichte, nicht die Mythologie, nicht die Symbolik, einfach rein gar nichts. Chia - der christlich erzogen wurde - machte mir dann zumindest die Gemeinsamkeiten mit dem Taoismus klar. Dann kamen noch ein paar andere. Seit ich Dietzfelbinger (Mysterienschulen) gelesen habe, fange ich auch langsam an, die Symbolik zu kapieren. Aber das ist ja dermaßen verklausuliert! Mit der Exoterik kann ich immer noch nichts anfangen. Mit der Esoterik schoneher.
08.11.2021 11:11 Uhr
Zitat:
Zitat:

wieso hieltest du das christentum für völligen quatsch?

Weil ich einfach rein gar nichts davon verstanden habe, außer den moralischen Botschaften vielleicht. Nicht die Schöpfungsgeschichte, nicht die Mythologie, nicht die Symbolik, einfach rein gar nichts. Chia - der christlich erzogen wurde - machte mir dann zumindest die Gemeinsamkeiten mit dem Taoismus klar. Dann kamen noch ein paar andere. Seit ich Dietzfelbinger (Mysterienschulen) gelesen habe, fange ich auch langsam an, die Symbolik zu kapieren. Aber das ist ja dermaßen verklausuliert! Mit der Exoterik kann ich immer noch nichts anfangen. Mit der Esoterik schoneher.


also, ich glaube, die symbolik kenne ich auch gar nicht so richtig im sinne von durchdringendem verstehen.

aber mich hat, allerdings halt auch katholisch getauft und mit all den dingen aufgewachsen, in polen nimmt man das auch etwas ernster als in deutschland, immer fasziniert, dass religion für viele menschen eine funktion hat.

als kind war man etwas ehrfürchtig, wenn man in die kirche gegangen ist mit den prächtigen bauten, den ganzen bildern, jesus am kreuz usw.

später ist dann ein "soziologisches" interesse daraus geworden. offensichtlich geben religiöse bekenntnisse den menschen etwas zurück und offensichtlich ist die symbolik im alltag sogar hilfreich. wahrscheinlich als merkmal der sprache.

mir hat kirche in stressphasen immer sehr gut geholfen, alleine schon weil es ein regelmäßiger sonntäglicher beruhigender termin mit festem ritus war.

ich bin sicher kein aktiver katholik aber ich schätze die kirche wegen dieser funktionen sehr und trete deshalb trotz aller weltlichen probleme nicht aus ihr aus.
08.11.2021 11:13 Uhr
"Thud Ridge" von Jack Broughton und
"Perry Rhodan neo 136" von Susanne Schwartz

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.11.2021 11:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.11.2021 11:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Religion, Wissenschaft und am Ende Mystik unter einen Hut zu bringen. Sie ist dem sehr nahegekommen und in dieser Hinsicht ein großes Vorbild.


Echt? Vielleicht sollte ich Akte X mal im Zusammenhang schauen, das klingt gut.

Sind ja nur 9 plus 2 Staffeln ;)

Scully ist Katholikin und gleichzeitig Medizinerin und Naturwissenschaftlerin. In dem Spannungsfeld bewegt sich ihr Charakter und ihre ganze Entwicklung. Am Anfang ist sie eine etwas naive junge Frau, die sich keine großen Gedanken zu machen scheint, wie die beiden Dinge zusammengehen. Es sind Mulder und die Arbeit an den X-Akten, die sie zu dieser Auseinandersetzung damit zwingen.

Akte X ist eine wahnsinnig interessante Serie, mit wirklichem Tiefgang, was solche Themen angeht, und beängstigend gut recherchiert, was die Ufologie-Geschichte angeht (vor allem für die 90er, damals gabs ja noch kein Internet). Aber ich will nicht spoilern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.11.2021 11:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.11.2021 11:24 Uhr
Doppelpost, bitte löschen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.11.2021 11:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.11.2021 11:26 Uhr
Zitat:
Sind ja nur neun plus 2 Staffeln ;)


Das hält mich davon nicht ab ;-)
(Ist auch nicht so, dass ich das noch nie gesehen habe. Aber immer mal hier, mal dort eine Folge.)

Klingt von der Thematik hat auf jeden Fall passend, da ich da exakt dieselben Interessensgebiete (inkl. Daoismus) habe und gern Vorschläge von Doler/innen annehme, wenn's da passt :)
08.11.2021 22:03 Uhr
Ich lese immer noch an Malonowski „Die Hohenzollern und die Nazis“. Das ist eine Abhandlung über das Verhältnis des früheren Kaiserhauses zur NS-Bewegung.

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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