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Fragenübersicht Wie siehst Du den Traum und die Wirklichkeit zur Aufnahme der Ukraine in die EU nach neuesten Erkenntnissen einer Studie?
1 - 4 / 4 Meinungen
09.03.2024 08:22 Uhr
Die EU ist durch und durch korrupt, da kann die Ukraine keinen großen Schaden mehr anrichten. Aber vielleicht schrecken mögliche Bauernproteste wegen der Verteilkämpfe von EU-Gelderchen ab, die dann erneut ganz Europa überziehen dürften.
09.03.2024 08:39 Uhr
Zitat:
Es gebe viele Probleme. Korruption, Vetternwirtschaft, Amtsmissbrauch. Oligarchen, die Justiz und Politik beeinflussten. Intransparente und ineffiziente Institutionen. Zudem, so die Autoren der Studie, hätte der Beitritt der Ukraine weitreichende Folgen für den Haushalt der EU."


Mit den Eigenschaften passt sie doch super in die EU.

Aber vielleicht sollte die EU erstmal dafür sorgen, dass der Krieg beendet wird, weil sonst bleibt von der Ukraine nichts mehr, was man aufnehmen könnte.
09.03.2024 09:09 Uhr
Es fehlt die Option: "Die Studie wurde vom FSB finanziell und anders beeinflusst."

Ansonsten hat die jetzige Regierung durch die Sondervollmachten des Kriegsrechtes im Rücken diesbezüglich nachhaltige Verbesserungen unternommen. Ich denke da nur an den verhafteten und gegen Kriegsgefangene ausgetauschten Putler- Schwager, der vor dem Krieg Rada Abgeordneter und einer der korruptesten Oligarchen war. Vermögen enteignet, korrupte Strukturen zerschlagen und putler-raschistischer Hoch-, Landes- und Volksverräter nach Russland mit Gewinn entsorgt - läuft.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2024 09:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.03.2024 09:29 Uhr
Ja, offenbar gäbe es da einige wirtschaftliche Verwerfungen. Besonders im Agrarsektor. Die Ukraine wäre der größte Subventionsnehmer im Agrarbereich und das würde heißen das ohnehin schon günstige ukrainische Getreide würde noch billiger und zollfrei auf dem europäischen Markt. Man kann sich die Reaktion der polnischen Bauern vorstellen.

Aber gleichzeitig wären fallende Lebensmittelpreise eine willkommene Erholung von der schweren Inflationszeit der letzten Jahre. Agrarsubventionen sind die beste Sozialpolitik, weil sie dafür sorgt, dass jeder, auch Obdachlose, erschwinglich zu Nahrung kommen.

Ich frage mich sowieso, warum die Bauern so sauer sind. Jahrelang kostete die Milch 50 Cent den Liter und das Mehl 32 Cent das Kilo. Keiner hat sich ernsthaft beschwert und alle haben offenbar ihren Schnitt gemacht. Nun kostet beides das Doppelte und die Bauern beschweren sich über Mehrbelastungen und Konkurrenz aus dem Ausland.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2024 09:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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