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Fragenübersicht Glaubst du und befürwortest du, das die Altergrenzen für den Tabakkonsum hochgesetzt werden bzw. das rauchen mittelfristig komplett verboten wird?
1 - 10 / 10 Meinungen
26.02.2024 16:59 Uhr
Macht ruhig.
Je mehr Verbote umso interessanter wird’s für Teens.
26.02.2024 17:11 Uhr
Bin was das betrifft tatsächlich zwiegespalten.
Auf der einen Seite bin ich strikt gegen den gängelnden Staat, auf der anderen Seite ist nicht von der Hand zu weisen das Nikotin äussert schädlich ist, das Gesundheitssystem in milliardnehöhe belastet und beispielsweise das passiv rauchen nicht nur einen selbst schädigt.

Das ist wirklich nach sorgfältigem Abwägen der einzige Beriech wo ich fur Verschärfungen bin.
Eine generelle Prohibation ist aber komplett der falsche Weg.

Ein heraufsetzen des Erwerbsalters auf 21 Jahre würde ich hier mitgehen.
Ebenso die Streichung von Tabakkonsum bei Bürgergeldempfängern aus dem Bereich des zum leben benötigten Satzes weil Zigaretten keine Lebensmittel sind.
26.02.2024 17:22 Uhr
Zitat:
auf der anderen Seite ist nicht von der Hand zu weisen das Nikotin äussert schädlich ist

Das ist zB Fettleibigkeit auch.
Ursächlich ist dafür in den meisten Fällen miserable Ernährung.
Also BigMacs erst ab 21?


Zitat:
das Gesundheitssystem in milliardnehöhe belastet

S.o.
Und verhindern damit letztlich dass Gelder in dringendere Bereiche fließen.
26.02.2024 17:54 Uhr
Tatsächlich gehört dies zu den Feldern, wo ich staatliche und besonders strikte Regulation für absolut notwendig halte. Es handelt sich eben um eine enorm wirksame Droge, die viele lebenslang abhängig macht.
Ich kenne viele Raucher und habe auch selbst einige Zeit geraucht. Kein Einziger möchte das wirklich langfristig, bei fast allen finden im Laufe der Zeit immer wieder Versuche statt, die Sucht zu besiegen, was aber naturgemäß oft nicht klappt.
Wenn aber körperlich und hier besonders psychisch stark abhängig machende Stoffe massiv in die Bevölkerung eingebracht werden und hier enorme Schäden anrichten, ist es die Pflicht des Staates, massig einzugreifen. Ähnliches gilt z.B. beim Fetanyl-Problem, derzeit vor allem in den USA.

Zitat:
Das ist zB Fettleibigkeit auch.
Ursächlich ist dafür in den meisten Fällen miserable Ernährung.
Also BigMacs erst ab 21?

In der Tat wäre es Aufgabe der Gesundheitsministerien, auch hier entgegenzuwirken. Es sind natürlich zunächst möglichst wenig repressive Mittel zu wählen und kein Verbot. Es könnte hier z.B. mal an wirklich wirksamen Aufklärungskampagnen gearbeitet werden, statt die Fast-Food-Industrie staatlicherseits noch zu fördern. Solche Kampagnen hatten beim Kampf gegen das Rauchen übrigens auch schon Erfolg, wenngleich natürlich weiterhin ein massives Problem besteht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2024 17:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2024 18:02 Uhr
Da haben sich die alten Knacker ja wieder eine schöne Regelung ausgedacht, die sie selbst nicht betreffen wird.
26.02.2024 18:54 Uhr
Generell finde ich den Trend jungen Leuten alles verbieten zu wollen sehr bedenklich.
Wie auch schon Vorredner angemerkt haben.
Beim Nikotin würde ich nur deshalb ne Ausnhme machen weil das Zeug wirklch unfassbar anhängig macht. Und spätere versuche da raus zu findem oft zum scheitern verurteilt sind.
Sowohl Cannabis als auch insbesondere leichtere Alkoholische Getränke geben zwsr auch die Möglichkeit der Abhäbgigkeit aber nicht in diesem Masse.
Daher bin ich Ansonsten gegen Eine Olympiade der Verbote.
Also gegen Blienerts Verbotsphantasien bei Bier und Wein und wenn Cannabis Leglaisierung dann etwas mutiger ab 16.
26.02.2024 23:05 Uhr
Die Altersgrenzen heraufzusetzen halte ich für unsinnig. Ich hab das erste Mal mit 7 geraucht. Richtig angefangen hab ich mit 14, durchgehend bis heute. Vor zwei Monaten hab ich aufgehört. Das sind jetzt exakt 30 Jahre. Ich wusste anfangs nicht ab wann es erlaubt war und es hat mich auch nie interessiert. In meiner Kindheit gab es Mittel und Methoden immer an Glimmstengel zu kommen. Die Altersgrenze hatte bei mir keine Auswirkungen. Stark reduziert hatte ch das Rauchen schon ein paar Jahre, teils wegen Geld, teils wegen Gesundheit (ich bin sehr eitel). Ich bin dann auf Tabak umgestiegen. Zigaretten konnte ich mir irgendwann nicht mehr leisten.
27.02.2024 00:49 Uhr
Nö, wer rauchen will kommt auch an den Tabak, insofern halte ich die Volljährigkei für die Abgabe da für ausreichend, auch wenn diese Grenze hier sehr löchrig ist, wie rauchende Leut<18 Jahre beweisen. Die Altergrenze über die Volljährigkeit anzuheben hieße ja, dass es eine "Übervolljährigkeit" gäbe, bis zu der man in Tabaksachen nicht geschäftsfähig wäre. Das halte ich für kontraproduktiv und anmaßend seitens des Gesetzgebers.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2024 00:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2024 06:07 Uhr
@denk.mal

Das sollte man so nicht in der Absolutheit sehen.
Die Volljährigkeit sagt erst mal nur aus du darfst Veträge abschliessen, oder willst du das Alter ab dem Jugendlcihe Sex haben dürfen auf 18 anheben?
Begletetes Fahren ist mittlerweile mit 17

Würde man die Volljährigkeit auf 16 senken könnte es dennoch eine gute Idee sein in dem Alter weiter keine Kriegswaffen erwerben zu können oder?:-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2024 06:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.03.2024 09:52 Uhr
Ich finde es bemerkenswert, daß ausgerechnet die fanatischen Befürworter einer möglichst weitgehenden Legalisierung von Cannabis (das übrigens auch vielfach geraucht wird), das Rauchen mit Hinweis auf die Gefährlichkeit eines Inhaltsstoffes genauso fanatisch verbieten wollen.

Ginge es nach der potentiellen Gesundheitsschädlichkeit von Inhaltsstoffen, müßten auch mindestens Alkohol, Zucker und Koffein verboten werden.

Außerdem bedürfte es dringend einer Begrenzung von Salz- und Fettgehalt in verarbeiteten Lebensmitteln.

Wir nähern uns mit großen Schritten dem betreuten Leben und Denken totalitärer Staaten.
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  LPP   Volk, Sonstige
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