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Fragenübersicht Ist die Freie Universität Berlin zu zögerlich bei Maßnahmen gegen antisemitische Tendenzen?
1 - 18 / 18 Meinungen
08.02.2024 21:28 Uhr
Gibt es da auch eine Link, der nicht nur auf das Käseblatt BZ verweist?
08.02.2024 21:37 Uhr
Keine Ahnung, was da wirklich passiert sein soll. Anhand eines Meinungartikels aus dem in diesem Themengebiet ausdrücklich parteiischen Springerverlag lässt sich das auch nicht seriös entnehmen.

Eine Universität soll darüber hinaus möglichst wenig Einfluss auf die politische Meinung von Studenten nehmen wollen. Wogegen sie natürlich vorgehen könnte, ist der Missbrauch ihrer Räumlichkeiten für nicht genehmigte Veranstaltungen. Und natürlich sollte sie Gewaltakte auf ihrem Gelände nicht dulden, aber hier wird ja wohl ohnehin eine Anzeige erfolgt sein.
08.02.2024 21:58 Uhr
Ich bin schon etwas überrascht, dass der Angriff auf den jüdischen Studenten eine Vorgeschichte an der Uni hatte. So ein Verhalten ist ganz klar nicht tolerierbar, und es wundert mich schon, was in Berlin unter ferner liefen passiert und woran man sich abarbeitet. Man stelle sich vor, die Sache mit dem Hörsaal und der Angriff wären von Rechten ausgegangen statt von Muslimen. Da wäre aber was losgewesen! Und so geht man stillschweigend zur Tagesordnung über. Echt krass.
08.02.2024 22:08 Uhr
Offensichtlich, in Berlin schaut man bei gewalttätigen Linksextremisten oder religiösen Eiferern gerne weg, problematisch sind einzig Rechtsextremisten, dann werden auch mal zig Untersuchungsausschüsse eingerichtet.


Pech für das Opfer, dass der Täter kein AfDler oder einschlägiger Burschenschaftler war, da hätte man sich nicht schützend vorgestellt.
08.02.2024 22:15 Uhr
Zitat:
Offensichtlich, in Berlin schaut man bei gewalttätigen Linksextremisten oder religiösen Eiferern gerne weg, problematisch sind einzig Rechtsextremisten, dann werden auch mal zig Untersuchungsausschüsse eingerichtet.


Vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen: In Berlin regiert seit geraumer Zeit ein CDU-Schwarzgeldler mit seiner Frau.
08.02.2024 22:52 Uhr
Die Leitung der FU fährt schon länger eine Kampagne gegen die kommunistische Gruppe Waffe der Kritik, weil die solidarisch mit den Menschen in Gaza ist. Gleichzeitig kann ich speziell bei dieser Gruppe jeden Antisemitismus absolut ausschließen. Antisemitische Trotzkisten gibt es schlicht nicht. Vielleicht haben sie das Feuer einfach auf die Falschen gerichtet und tatsächliche Antisemiten dabei übersehen. Der ganze Vorgang kommt mir sehr verworren vor und ich werde versuchen, dazu zu recherchieren, um mir ein eigenes Bild machen zu können.
08.02.2024 22:59 Uhr
Zitat:
Die Leitung der FU fährt schon länger eine Kampagne gegen die kommunistische Gruppe Waffe der Kritik, weil die solidarisch mit den Menschen in Gaza ist. Gleichzeitig kann ich speziell bei dieser Gruppe jeden Antisemitismus absolut ausschließen. Antisemitische Trotzkisten gibt es schlicht nicht. Vielleicht haben sie das Feuer einfach auf die Falschen gerichtet und tatsächliche Antisemiten dabei übersehen. Der ganze Vorgang kommt mir sehr verworren vor und ich werde versuchen, dazu zu recherchieren, um mir ein eigenes Bild machen zu können.


"Waffen der Kritik" ist aber nur eine Rubrik in der Zeitung von RIO, soweit ich weiß.
08.02.2024 23:01 Uhr
Zitat:
"Waffen der Kritik" ist aber nur eine Rubrik in der Zeitung von RIO, soweit ich weiß.


Es ist die Studentenorganisation.
08.02.2024 23:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Waffen der Kritik" ist aber nur eine Rubrik in der Zeitung von RIO, soweit ich weiß.


Es ist die Studentenorganisation.


Ok, stimmt. Die SGP ist dort aber auch aktiv.
08.02.2024 23:17 Uhr
Zitat:
Gibt es da auch eine Link, der nicht nur auf das Käseblatt BZ verweist?


Tagesspiegel?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/nach-angriff-auf-judischen-studierenden-freie-universitat-berlin-will-juristisch-gegen-tater-vorgehen-11160754.html
08.02.2024 23:42 Uhr
An der FU zeigt sich die ganze Verlogenheit und Heuchelei des links-grün durchideoligisierten Wissenschafstbetriebes.

Die FU ist da nur die Spitze des Eisberges. Das Max-Planck-Institut trennte sich jüngst erst nach längerem Zögern von einem libanesischen Gastdozenten, der die Hamas als Helden feierte.

Allerdings muß man der FU zugute halten, daß ihr wie allen Hochschulen in Berlin seit 2021 interne Ordnungsmaßnahmen gegen Studenten weitgehend unmöglich gemacht wurden. RRG schaffte die entsprechenden Regelungen damals ersatzlos ab.

Rechtlich dürfte sich die Frage stellen, ob mit einem Hausverbot nicht faktisch eine Exmatrikulation bewirkt wird, die der Hochschule formal in diesem Fall verwehrt ist.

Ginge der Student vor Gericht dagegen vor, könnte ein Richter in einer Rechtsgüterabwägung durchaus zu dem Schluß kommen, daß ein Hausverbot aus diesem Grund unzulässig oder unverhältnismäßig wäre.

Allerdings wäre es wenigstens ein Zeichen. Selbst dazu scheint die FU allerdings nicht bereit.

An dieser Stelle zeigt die multikulturelle, multiethnische und multireligiöse Gesellschaft oder kürzer „Bunte Republik Deutschland“ ihr häßliches Gesicht.
08.02.2024 23:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Offensichtlich, in Berlin schaut man bei gewalttätigen Linksextremisten oder religiösen Eiferern gerne weg, problematisch sind einzig Rechtsextremisten, dann werden auch mal zig Untersuchungsausschüsse eingerichtet.


Vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen: In Berlin regiert seit geraumer Zeit ein CDU-Schwarzgeldler mit seiner Frau.


„Geraume Zeit“ ist seit 27.04.2023. Bis dahin regierte RRG.
08.02.2024 23:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Gibt es da auch eine Link, der nicht nur auf das Käseblatt BZ verweist?


Tagesspiegel?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/nach-angriff-auf-judischen-studierenden-freie-universitat-berlin-will-juristisch-gegen-tater-vorgehen-11160754.html


Eigentlich nicht besser - nur links.
09.02.2024 00:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gibt es da auch eine Link, der nicht nur auf das Käseblatt BZ verweist?


Tagesspiegel?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/nach-angriff-auf-judischen-studierenden-freie-universitat-berlin-will-juristisch-gegen-tater-vorgehen-11160754.html


Eigentlich nicht besser - nur links.


Stimmt, aber zusammen ergibt sich aus BZ und Tagesspiegel eigentlich ein ganz gutes Bild
09.02.2024 08:43 Uhr
Um das wirklich beurteilen zu können, bräuchte ich alle Regeln, nach welchen die Uni-Leitung handeln kann und muss und eine genaue Auflistung, wie sich früher in ähnlichen Fällen verhalten wurde.

Aus dem Bauch heraus erscheint es mir viel zu zögerlich, ja.
09.02.2024 08:46 Uhr
Das wird die Uni-Leitung von der UN gelernt haben.

Es gibt antisemitische Propaganda, einem Juden wird das Gesicht zertreten und dann wartet man erstmal ein paar Tage ab, schließlich hat das ja auch etwas mit Israelkritik zu tun.
09.02.2024 10:14 Uhr
Zitat:
Antisemitische Trotzkisten gibt es schlicht nicht.


Guter Witz!
09.02.2024 12:04 Uhr
Zitat:

Vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen: In Berlin regiert seit geraumer Zeit ein CDU-Schwarzgeldler mit seiner Frau.


Aha und was macht dieser Umstand genau besser?


Ansonsten:


"Zwei Tage vor der Abgeordnetenhauswahl im September 2021 änderte die damalige rot-rot-grüne Koalition das Hochschulgesetz. Dabei wurde auch das Ordnungsrecht gekippt und damit die Möglichkeiten zur Exmatrikulation beschnitten. Stattdessen gibt es „bei Störungen“ derzeit nur noch die Möglichkeit, ein dreimonatiges Hausverbot auszusprechen."


https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/nach-angriff-auf-juden-wie-gruene-und-linke-dafuer-sorgten-dass-der-schlaeger-nicht-von-der-fu-berlin-fliegen-kann-li.2184372
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