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Fragenübersicht Holger Zastrow, früherer FDP-Vize, verlässt die Partei. Kannst Du seine Beweggründe nachvollziehen?
1 - 12 / 12 Meinungen
16.01.2024 20:37 Uhr
Ja, dieser parteiliche Einheitsbrei ist auch für Nicht-FDPler nur schwer zu ertragen, da kann man diese Entscheidung vollkommen nachvollziehen.
16.01.2024 20:45 Uhr
Da bin ich leidenschaftslos. Es ist zu lange her, dass die FDP mal eine Bürgerrechtspartei und als solche zumindest interessant war.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.01.2024 20:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.01.2024 21:17 Uhr
Die Frage, warum er der FDP überhaupt beigetreten ist, finden wir interessanter.
Spätestens seit Erich Mende dürfte doch weithin bekannt sein, daß die FDP der Steigbügelhalter der Socialisten ist.
16.01.2024 21:18 Uhr
Zitat:
Die Frage, warum er der FDP überhaupt beigetreten ist, finden wir interessanter.
Spätestens seit Erich Mende dürfte doch weithin bekannt sein, daß die FDP der Steigbügelhalter der Socialisten ist.


Das ist doch Blödsinn.
Die FDP ist ein Fähnlein im Wind, das sich gerne den Konservativen anbiedert.
Wenn aber die Macht verlockt, dann schaut man auch gerne mal nach Links.
16.01.2024 21:24 Uhr
Zitat:
... Die FDP ist ein Fähnlein im Wind, das sich gerne den Konservativen anbiedert.
Wenn aber die Macht verlockt, dann schaut man auch gerne mal nach Links.


Und umgekehrt!
16.01.2024 21:56 Uhr
Ja, natürlich. Zastrow war einer der letzten aufrechten und glaubwürdigen Liberalen in der FDP.
16.01.2024 23:27 Uhr
Nö, ich höre den Namen Zastrow in Zusammenhang mit FDP zum ersten Mal und weiß ja auch nicht, warum er ihr überhaupt beigetreten ist.
16.01.2024 23:33 Uhr
Da absehbar ist, dass man in dieser babylonischen Gefangenschaft in den Wahlkampf gehen muss, also nicht vernünftig z.B. Wiedereinführung der Atomkraft, Rücknahme des Heizungsgesetzes usw fordern kann, kann ich diesen Schritt verstehen. Man hätte einen Absprungszeitpunkt finden müssen.
16.01.2024 23:34 Uhr
Na ja, einer vom rechten Flügel verlässt die Partei. Karriere war ja eh schon vorbei, nachdem er lange vor der Ampel mit der FDP unter seiner Führung aus dem sächsischen Landtag flog.
17.01.2024 18:36 Uhr
Wenn jemand über längere Zeit nicht mehr mit der Politik seiner Partei zufrieden ist und auch keine Hoffnung hat, ist es am Besten wenn er austritt.
Das gilt denk ich allgemein, egal ob er/sie in FDP, CDU oder SPD ist.
17.01.2024 18:40 Uhr
Zitat:
Das gilt denk ich allgemein, egal ob er/sie in FDP, CDU oder SPD ist.


Die Grünen fehlen in der Auflistung. Für einen Grünen gibt aber wohl keinen Grund, der findet die Radikalität eines Habeck beim Klimaschutz ohne Rücksicht auf Verluste und die undiplomatische Außenpolitik von Baerbock auch noch gut. Außer vielleicht ein paar echte Alt-Pazifisten. Die sind wahrscheinlich aber vorher schon gegangen.
17.01.2024 18:42 Uhr
Zitat:
Nö, ich höre den Namen Zastrow in Zusammenhang mit FDP zum ersten Mal und weiß ja auch nicht, warum er ihr überhaupt beigetreten ist.


Er hat in der Wendezeit die Jungliberale Aktion als erste Jugendorganisation neben der FDJ mitgegründet. Da war es schon naheliegend, dass er dann in die FDP gegangen ist. Zumal die froh waren, im Osten überhaupt jemanden zu haben, der nicht aus den Blockparteien kam. Lange war es hier einfach die umbenannte LDPD.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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