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Fragenübersicht Die Ost-CDU-Landeschefs sind offen für Gespräche mit der neuen Wagenknecht-Partei. Was könnte sich da entwickeln?
1 - 20 / 20 Meinungen
27.10.2023 21:56 Uhr
Das ist mir so lang wie breit, also egal.
Einfach abwarten bis die Wagenknecht-Partei irgendwann mal gegründet wurde.
27.10.2023 22:11 Uhr
> Die CDU-Bundesspitze schäumt dagegen

Merz hatte grossmäulig angekündigt, dass er alle rausschmeissen will, die mit der AfD zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit gab es u.a. in Thüringen. Passiert seitens Merz ist nichts. Das wird bei BSW auch so sein.
Im Sauerland gibts offensichtlich Lame Ducks.
27.10.2023 22:12 Uhr
Tja, die CDU hätte es mit dieser Partei, die nicht links ist, sicherlich leichter bei Kooperationen, als mit DIE LINKE, die tatsächlich links ist.
27.10.2023 22:18 Uhr
Zitat:
> Die CDU-Bundesspitze schäumt dagegen

Merz hatte grossmäulig angekündigt, dass er alle rausschmeissen will, die mit der AfD zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit gab es u.a. in Thüringen. Passiert seitens Merz ist nichts. Das wird bei BSW auch so sein.
Im Sauerland gibts offensichtlich Lame Ducks.


Vielleicht hat er seine Ansagen einfach vergessen. Soll vorkommen.

Inhaltlich kann die CDU zusammenarbeiten, mit wem sie will. Ob das freilich intelligent ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber in dem Bereich sollte man von Berufspolitikern vielleicht nicht zu viel erwarten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.10.2023 22:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.10.2023 07:30 Uhr
Das wird Frau Wagenknecht sehr freuen. Das Fischen im Trüben scheint sich für den neuen Star am Polit-Himmel gelohnt zu haben.
28.10.2023 08:20 Uhr
Man will wohl nicht den Fehler wiederholen, den man bei der AfD gemacht hat. „Brandmauern“ errichten, die man dann später doch etwas bereut, weil man sich einen potentiellen Koalitionspartner verspielt hat.

Die Zielgruppe der Wagenknechte dürfte die Aussicht auf Zusammenarbeit mit bösen verjudeten Systemparteien vielleicht nicht so geil finden.
28.10.2023 12:38 Uhr
Das Ganze muss ja erst einmal gegründet wird. Dann muss geschaut werden, wie sich die neue Partei politische positioniert und wie die Wählerschaft sich zusammen setzt. Dann kann die CDU gucken, ob sie für Gespräche offen ist. Die Aufregung vorher, halte ich für verfrüht.
28.10.2023 14:08 Uhr
Das sind vor einer Parteigründung eigentlich noch "ungelegte Eier" wie man in Sachsen Anhalt sagen würde...

Aber es ist offensichtlich, dass man im Gegensatz zum Umgang mit der AfD signalisiert, dass man S.W. und ihren Plänen mehr Beachtung schenken möchte um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.
28.10.2023 14:45 Uhr
Zitat:
Man will wohl nicht den Fehler wiederholen, den man bei der AfD gemacht hat. „Brandmauern“ errichten, die man dann später doch etwas bereut, weil man sich einen potentiellen Koalitionspartner verspielt hat.

Die Zielgruppe der Wagenknechte dürfte die Aussicht auf Zusammenarbeit mit bösen verjudeten Systemparteien vielleicht nicht so geil finden.


Da kannst du beruhigt sein: Wagenknecht wird kaum fundi-muslimische Wähler haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.10.2023 14:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.10.2023 15:01 Uhr
Zitat:
dass man S.W. und ihren Plänen mehr Beachtung schenken möchte um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.


Ich glaube nicht, dass man in der Union gut beraten wäre den Plänen der Wagenknechte zu viel Beachtung zu schenken. Es wäre ein christlich-demokratisch-soziales Bankrott, wenn man plantechnisch auf Sowas angewiesen wäre.
28.10.2023 15:09 Uhr
"Es wäre ein christlich-demokratisch-soziales Bankrott, wenn man plantechnisch auf Sowas angewiesen wäre."

Vermelde Deine Meinung den CDU-Mitgliedern, die zu einer Kontaktaufnahme bereit sind und "plantechnisch" zu kurz denken..
28.10.2023 15:18 Uhr
P.S.

Vergiß aber bitte nicht das Wählerpotential, die Überlegungen der CDU und ihre Weitsicht ebenso wie das Angebot des Herrn Merz an den Kanzler zu Zusammenarbeit.


@Irminsul
28.10.2023 15:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
dass man S.W. und ihren Plänen mehr Beachtung schenken möchte um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.


Ich glaube nicht, dass man in der Union gut beraten wäre den Plänen der Wagenknechte zu viel Beachtung zu schenken. Es wäre ein christlich-demokratisch-soziales Bankrott, wenn man plantechnisch auf Sowas angewiesen wäre.


Ja, da ist etwas dran. Strategisch absolut richtig analysiert. Allerdings ist die moderne CDU, nicht nur wegen des Merkel-Schadens, in vielen Punkten ziemliches Treibgut.

Es wird spannend!
28.10.2023 16:20 Uhr
[x] Ich würde der CDU einen Zwang zur Zusammenarbeit mit Wagenknecht von Herzen gönnen.
28.10.2023 22:42 Uhr
Nichts. Es dürfte sich um den medialen Griff nach einem Strohhalm handeln.

Offenkundig hoffen einige Landesfürsten der CDU, eine Wagenknecht-Partei zöge Wählerstimmen von Grünen, SPD, Linken und AfD auf sich und verhülfe der CDU damit wenigstens zum Status der stärksten Partei/Fraktion bei den Landtagswahlen in Mitteldeutschland im nächsten Jahr.

Meiner Einschätzung nach, wird das BSW ein Rohrkrepierer und die AfD durch die entsprechend aufgeregte Debatte innerhalb der Funktionselite gestärkt.

Dies insbesondere auch deshalb, weil eben diese Funktionselite in der Causa Israel herumeiert und die drängensten Probleme des Landes (Migration, Wirtschaft, Energiepreise, Wohnen) nicht in den Griff bekommt.
28.10.2023 22:46 Uhr
Eine Wagenknecht-Partei wäre nichts anderes als die nächste Umbenennung der SED. Wenn die Ost-CDU wieder Blockpartei werden will, dann soll sie halt mit den Marxisten sprechen. Wählbar wird die CDU dadurch nicht.
28.10.2023 23:27 Uhr
"Eine Wagenknecht-Partei wäre nichts anderes als die nächste Umbenennung der SED."

Wer nicht in den letzten Jahren erkannt hat, dass es zwischen der Mehrheit der LINKEN und der Leute um Frau Wagenknecht herum handfeste programmatische Unterschiede gibt, die jetzt zur endgültigen Spaltung geführt haben, der hat politisch wahrscheinlich noch nie besonders viel erkannt.
28.10.2023 23:38 Uhr
Zitat:
"Eine Wagenknecht-Partei wäre nichts anderes als die nächste Umbenennung der SED."

Wer nicht in den letzten Jahren erkannt hat, dass es zwischen der Mehrheit der LINKEN und der Leute um Frau Wagenknecht herum handfeste programmatische Unterschiede gibt, die jetzt zur endgültigen Spaltung geführt haben, der hat politisch wahrscheinlich noch nie besonders viel erkannt.



SED und BSW/SED bewegen sind im gleichen Dorf (der Marxisten). Das ist die Erkenntnis, die relevant ist.
29.10.2023 00:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Eine Wagenknecht-Partei wäre nichts anderes als die nächste Umbenennung der SED."

Wer nicht in den letzten Jahren erkannt hat, dass es zwischen der Mehrheit der LINKEN und der Leute um Frau Wagenknecht herum handfeste programmatische Unterschiede gibt, die jetzt zur endgültigen Spaltung geführt haben, der hat politisch wahrscheinlich noch nie besonders viel erkannt.



SED und BSW/SED bewegen sind im gleichen Dorf (der Marxisten). Das ist die Erkenntnis, die relevant ist.


Du betrachtest die Dinge nach einem veralteten Schema und kannst deshalb die Wirklichkeit nicht erfassen.
29.10.2023 00:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
"Eine Wagenknecht-Partei wäre nichts anderes als die nächste Umbenennung der SED."

Wer nicht in den letzten Jahren erkannt hat, dass es zwischen der Mehrheit der LINKEN und der Leute um Frau Wagenknecht herum handfeste programmatische Unterschiede gibt, die jetzt zur endgültigen Spaltung geführt haben, der hat politisch wahrscheinlich noch nie besonders viel erkannt.



SED und BSW/SED bewegen sind im gleichen Dorf (der Marxisten). Das ist die Erkenntnis, die relevant ist.


Du betrachtest die Dinge nach einem veralteten Schema und kannst deshalb die Wirklichkeit nicht erfassen.


Dir fällt einfach nichts Neues ein. Ich kann nichts dafür, dass der Marxismus nach unzähligen Versuchen, die Millionen Opfer gekostet haben, immer nur gescheitert ist. Du hast die Wirklichkeit nie gesehen, sondern immer nur den Schein.
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