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Fragenübersicht Sollte Beschäftigte/ Angestellte wieder den Fokus auf bessere internationale Vernetzung richten?
1 - 12 / 12 Meinungen
23.08.2023 22:54 Uhr
Ich bin mit meinen Kollegen in allen möglichen Ländern weltweit tipptopp vernetzt.
23.08.2023 22:55 Uhr
Das wäre unbedingt nötig. Aber dass das ausgerechnet die gewerkschaftsfeindliche SGP thematisiert, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
23.08.2023 22:58 Uhr
Zitat:
Das wäre unbedingt nötig. Aber dass das ausgerechnet die gewerkschaftsfeindliche SGP thematisiert, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.


Ich kann mir nur denken was du meinst. Aber zumindest gibt es dazu gute Artikel. Jetzt muss nur noch die Praxis ihre Realität einholen. ;)
23.08.2023 22:59 Uhr
Zitat:
Jetzt muss nur noch die Praxis ihre Realität einholen. ;)


Na dann sollen sie sich mal schön mit sich selbst vernetzen.
23.08.2023 23:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jetzt muss nur noch die Praxis ihre Realität einholen. ;)


Na dann sollen sie sich mal schön mit sich selbst vernetzen.


Ist doch ein gängiges Problem dass heute vielmehr Akademiker als Beschäftigte sich davon angesprochen fühlen.
23.08.2023 23:49 Uhr
Zitat:
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Jetzt muss nur noch die Praxis ihre Realität einholen. ;)


Na dann sollen sie sich mal schön mit sich selbst vernetzen.


Ist doch ein gängiges Problem dass heute vielmehr Akademiker als Beschäftigte sich davon angesprochen fühlen.


Akademiker*innen sind ja auch nie Beschäftigte. ;-)
24.08.2023 00:47 Uhr
Zitat:
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Jetzt muss nur noch die Praxis ihre Realität einholen. ;)


Na dann sollen sie sich mal schön mit sich selbst vernetzen.


Ist doch ein gängiges Problem dass heute vielmehr Akademiker als Beschäftigte sich davon angesprochen fühlen.


Akademiker*innen sind ja auch nie Beschäftigte. ;-)


Doch schon. Aber es ist die Minderheit und häufiger haben sie andere Ansprüche. Abgesehen von studentischen Hilfskräften und wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, die überwiegend prekär beschäftigt und mit Kettenverträgen ausgestattet sind, arbeitet die Mehrheit im Care-Bereich, Gesundheitswesen, Industrie und Dienstleistungen, vermute ich mal. Das sind dann wiederum in ihrer Mehrheit un- und angelernte Beschäftigte.
24.08.2023 09:44 Uhr
Zitat:
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Jetzt muss nur noch die Praxis ihre Realität einholen. ;)


Na dann sollen sie sich mal schön mit sich selbst vernetzen.


Ist doch ein gängiges Problem dass heute vielmehr Akademiker als Beschäftigte sich davon angesprochen fühlen.


Akademiker*innen sind ja auch nie Beschäftigte. ;-)


Doch schon. Aber es ist die Minderheit und häufiger haben sie andere Ansprüche. Abgesehen von studentischen Hilfskräften und wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, die überwiegend prekär beschäftigt und mit Kettenverträgen ausgestattet sind, arbeitet die Mehrheit im Care-Bereich, Gesundheitswesen, Industrie und Dienstleistungen, vermute ich mal. Das sind dann wiederum in ihrer Mehrheit un- und angelernte Beschäftigte.


Da trifft dann die Theorie auf die Realität.

Ich bin in meinem Job auch "nur" angelernt. Von dem, was ich da mache, gab es vor über 20 Jahren, als ich studiert habe, exakt überhaupt gar nichts.
24.08.2023 09:58 Uhr
Zitat:
Sollte Beschäftigte/ Angestellte wieder den Fokus auf bessere internationale Vernetzung richten?

Ja, sollten sie.

Aus bundesdeutscher Sicht erscheint es mir aber dringlicher, daß sie endlich die Lüge der "Sozialpartnerschaft" erkennen und sich wieder hier in Deutschland zusammenschließen, um für ihre eigenen Interessen einzutreten. Inwiefern dafür Gewerkschaften, deren Funktionäre dank "Mitbestimmung" oft eher die Interessen der Unternehmen verfolgen, dafür geeignet erscheinen, mag jeder für sich selber entscheiden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.08.2023 10:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.08.2023 14:00 Uhr
Ja. Gibt es meines Wissens auch. Zumindest auf europäischer Ebene auch dringend nötig, aber angesichts der Globalisierung natürlich letztlich auch darüber hinaus wichtig, damit nicht ein Land gegen das andere ausgespielt werden kann.
24.08.2023 14:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sollte Beschäftigte/ Angestellte wieder den Fokus auf bessere internationale Vernetzung richten?

Ja, sollten sie.

Aus bundesdeutscher Sicht erscheint es mir aber dringlicher, daß sie endlich die Lüge der "Sozialpartnerschaft" erkennen und sich wieder hier in Deutschland zusammenschließen, um für ihre eigenen Interessen einzutreten. Inwiefern dafür Gewerkschaften, deren Funktionäre dank "Mitbestimmung" oft eher die Interessen der Unternehmen verfolgen, dafür geeignet erscheinen, mag jeder für sich selber entscheiden.


So einfach ist das nicht. Solange sich Beschäftigte von ihrer Gewerkschaft vertreten fühlen wäre es sinnlos die Gewerkschaftsführung in einem betrieblichen Konflikt zu kritisieren bzw. anzugreifen. Damit würde man sich isolieren und das machen leider nicht wenige Linksradikale. Man kann sie mit Argumenten herausfordern und auch indem gewerkschaftsunabhängige Listen aufstellt. Das hängt von der betrieblichen Situation ab. Um die Kontrollle über den Streik zu behalten schaffen Gewerkschaften daher zu Beginn größerer Konflikte Streikkomitees. Wer die Streikkomitees kontrolliert, kontrolliert auch die Streiks. Ein Streikkomitee das nicht von der Gewerkschaft kontrolliert wird wäre bereits eine Absage an die Sozialpartnerschaft und aus diesen Streikkomitees könnten wieder neue stärkere Organisationen hervorgehen. Siuationsunabhängig gegen Gewerkschaft und Sozialpartnerschaft zu argumentieren bringt m. E. nicht viel.
25.08.2023 10:19 Uhr
Schadet nie, wir sind auch international durch eine Organisation vernetzt. Bringt zwar keinen Druck beim Arbeitgeber, wie vielleicht bei Arbeitern möglich, aber nett ist es trotzdem :o)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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