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Müssen Staatsoberhäupter eiskalt sein? |
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05.12.2021 14:30 Uhr |
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Merkel ist doch gar nicht Staatsoberhaupt. |
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05.12.2021 15:13 Uhr |
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Zumindest in manchen Situationen.
Sie allerdings ist der Meinung, dass sie die einzige Person ist, die überhaupt von irgendwas etwas versteht.
Der gänzliche Mangel an Respekt vor anderen Ansichten und Einstellungen dürfte bei ihr die herausstechendste Eigenschaft sein.
Meiner Meinung nach hat sie Politik immer nur für sich selbst gemacht. Zwar halte ich sie nicht im eigentlichen Sinne für korrupt bzw. nehme ich ihr ab, dass es ihr für sich nicht um finanzielle Vorteile ging. Allerdings hatte sie andere Ziele: Ehren und Würdigungen für sich selbst, denen sie alles gnadenlos opfern würde und auch geopfert hat; Politik für sich selbst auf Kosten anderer könnte man das auch nennen.
Vermutlich kam der Gedanke, es als DDR-Bürgerin allen Wessis so richtig zu zeigen, noch hinzu; eventuell auch der daraus entstehende Wunsch, die alte Bundesrepublik bis zur Unkenntlichkeit zu verändern.
Ich kann an ihrem Wirken jedenfalls nichts Segenreiches erkennen. Möge mit ihrem Abtritt der Schaden, den sie angerichtet hat, auch sukzessive behebbar sein. Leider sieht es momentan nicht danach aus. |
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05.12.2021 17:08 Uhr |
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Nein, das ist gravierend verharmlosend. |
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05.12.2021 17:12 Uhr |
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"Hätte Angela Merkel einen Auftrag der untergegangenen SED zu erfüllen gehabt, wäre sie gewiss des höchsten DDR-Ordens gewiss: Soll erfüllt. Aber das brauchte sie gar nicht. Sie hatte und sie hat jede Menge willige Vollstrecker."
https://www.welt.de/debatte/kommentare/
article118903576/Der-stille-Sozialismus-der-Angela-Merkel.html |
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05.12.2021 17:20 Uhr |
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Mit dem Ende der Kanzlerschaft ist der Weg zu den Akten leicht geöffnet.
IM Erika kann enttarnt werden. |
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05.12.2021 17:27 Uhr |
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Angela Merkel ist kein Staatsoberhaupt und ist es auch nicht gewesen. Staatsoberhaupt ist Steinmeier.
Merkel hat mit irgendwelchen Mitteln den Weg in die CDU gefunden und sich erst dort, danach im Kanzleramt breit gemacht. Sie ist egoistisch ausgerichtet und hat möglicherweise zu keinem Zeitpunkt ehrliche Empathie für die Menschen entwickelt, Das könnte mit ihrer Herkunft aus einem stalinistischen Haushalt und ihrer Arbeit für das SED-Regime zusammenhängen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.12.2021 17:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.12.2021 17:36 Uhr |
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Zitat:Von: .Tilia
...
Sie [Merkel] allerdings ist der Meinung, dass sie die einzige Person ist, die überhaupt von irgendwas etwas versteht.
Der gänzliche Mangel an Respekt vor anderen Ansichten und Einstellungen dürfte bei ihr die herausstechendste Eigenschaft sein.
Ja, sie ist extrem selbstbezogen und hat keine Empathie. Was das im forensisch-psychiatrischen Kontext bedeutet, ist klar.
Zitat:Meiner Meinung nach hat sie Politik immer nur für sich selbst gemacht.
Für ihre Parteispender natürlich auch, denn sie wollte sich selbst oben halten.
Zitat:Zwar halte ich sie nicht im eigentlichen Sinne für korrupt bzw. nehme ich ihr ab, dass es ihr für sich nicht um finanzielle Vorteile ging.
Die finanziellen Vorteile hat sie nebenbei mitgenommen, eigentlich geht es um ihr Ego. Es ist aber auch eine Art von Korruption, wenn man ungute Entscheidungen zu Lasten der Menschen trifft, um von Vorteilen zu profitieren.
Zitat:Allerdings hatte sie andere Ziele: Ehren und Würdigungen für sich selbst, denen sie alles gnadenlos opfern würde und auch geopfert hat; Politik für sich selbst auf Kosten anderer könnte man das auch nennen.
Ja, das trifft es genau.
Zitat:Vermutlich kam der Gedanke, es als DDR-Bürgerin allen Wessis so richtig zu zeigen, noch hinzu; eventuell auch der daraus entstehende Wunsch, die alte Bundesrepublik bis zur Unkenntlichkeit zu verändern.
Ja, sie hat möglicherweise keine innere Bindung zur Demokratie oder zu den ideellen Werten, um die es in der Demokratie gehen muss, wenn sie keine ausgebrannte leere Hülle sein soll.
Zitat:Ich kann an ihrem Wirken jedenfalls nichts Segenreiches erkennen.
Ich auch nicht. Sie wollte auch unbedingt in den 2. Irakkrieg ziehen, um "dazu zu gehören", oder weil ihre Geldgeber das so wollten. Das sagt viel aus.
Zitat:Möge mit ihrem Abtritt der Schaden, den sie angerichtet hat, auch sukzessive behebbar sein. Leider sieht es momentan nicht danach aus.
Richtig, der Schaden im Bereich Werte-Pervertierung durch diese SED-Mitarbeiterin ist groß und wahrscheinlich schwer zu beheben. |
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05.12.2021 18:24 Uhr |
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Zitat:Von: mauliForever
Zitat:Zitat:
Mit dem Ende der Kanzlerschaft ist der Weg zu den Akten leicht geöffnet.
IM Erika kann enttarnt werden.
Quatscht du in deiner Freizeit auch soviel Bullshit oder gibt´s da auch normale Diskussionen? Wenn wieder irgendwo bei dol antikommunstische Gehirnwäsche gebrabbelt wird ist Herbert nicht weit. Du willst von niemandem ernst genommen werden oder?
Na gut, was soll man sagen...? Es geht @Herbert offensichtlich um den real existierenden Staatsterrorismus der SED und um die Motivationslage von SED-geprägten Personen, die als U-Boote in demokratische Parteien eingesickert sind.
Eine gewisse "IM Erika" hat zumindest in Koordination mit der SED-Organisation FDJ und im Auftrag der Staatssicherheit an "Zersetzungsaktionen" mit dem Ziel der "Selbstmordauslösung" bei Dissidenten mitgewirkt, was beispielsweise Vera Lengsfeld immer betont.
Einer großen Funktioneuse der Amadeo-Antonio-Stiftung wird interessanterweise Ähnliches nachgesagt, nur dass dabei die "Auslösung von Selbstmorden" laut StaSi-Akten bei den Opfern der "Maßnahmen zur Persönlichkeitszersetzung" nachweislich gelungen ist. Der gute @ Herbert vermutet nun anscheinend, dass die Prägungen solcher "Täter*innen" sehr stark sind und ggf. über Jahrzehnte anhalten. Mit welchen Argumenten möchtest du ihm widersprechen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.12.2021 18:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.12.2021 18:44 Uhr |
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Warmherzig war sie nie. Die offene Flüchtlingspolitik, die ja bisweilen als Zeichen von Herzensgüte angeführt wird, war nachweislich aus einer PR-Strategie entstanden. Auch wenn sie sich verselbstständigt hat.
Aber damit habe ich kein Problem. Das Problem war eher das Reagieren statt Agieren, das Verwalten statt Gestalten. |
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05.12.2021 20:19 Uhr |
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"Quatscht du in deiner Freizeit auch soviel Bullshit oder gibt´s da auch normale Diskussionen? "
Hast du in der DDR gelebt oder ich?
Wer in Moskau studieren durfte ,war schon auserwählt!
Wer in jungen Jahren in den Westen reisen durfte, war mehr als auserwählt!!!
Wer als Pfarrerstochter studieren durfte und sogar in der FDJ aktiv war....!!!! |
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05.12.2021 20:31 Uhr |
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"Studieren in der DDR
Zunächst einmal galt generell, dass alle Studierenden und Lehrenden in der DDR handverlesen wurden. Dabei wurden bis weit in die 70er Jahre vor allem Kinder von Arbeitern und Bauern bevorzugt, Akademikerkinder blieben oft außen vor. In der Regel erhielten nur diejenigen Zugang zu den Hochschulen, die ihre sozialistische Grundeinstellung und Parteikonformität nachweisen (oder glaubhaft vortäuschen) konnten. Neben dem an der EOS abgelegten oder durch Berufsausbildung erworbenen Abitur war auch die „Mitwirkung an der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft und die Bereitschaft zur aktiven Verteidigung des Sozialismus" Zulassungsvoraussetzung.
In der SED musste man zwar nicht Mitglied sein, um studieren zu können, jedoch waren fast alle Studenten zumindest FDJ Mitglieder. Wer beispielsweise die Jugendweihe aus Glaubensgründen verweigerte oder wegen politischer Aktivitäten gegen das Regime auffiel, erhielt bis in die 80-er Jahre hinein keine Immatrikulationsbescheinigung. Im Gegensatz dazu konnten sich jedoch Abiturienten mit schlechteren Schulnoten für ein Studium qualifizieren, indem sie sich freiwillig zur Nationalen Volksarmee (NVA) meldeten. Da es im Vergleich zu heute auch keinerlei Möglichkeit gab, einen Studienplatz einzuklagen, fungierte Bildung als effektives Disziplinierungsinstrument.
Die Studierendenzahlen orientierten sich an der Planwirtschaft der DDR und den Erfordernissen der Wirtschaft und Wissenschaft. So verwundert es auch nicht, dass es 1989 in der DDR gerade einmal halb so viele Studenten gab als in der BRD. Für die Reglementierung wurde ähnlich wie heute ein Numerus clausus eingesetzt. Abgelehnte, jedoch parteiloyale Bewerber versuchte man über sogenannte Umlenkungsmaßnahmen in Studiengänge zu lenken, in denen Mangellage herrschte. Bemerkenswert ist, dass in der DDR bereits die Aufnahme eines Studiums eine Arbeitsplatzgarantie nach erfolgreichem Abschluss mit sich brachte."
https://www.uniturm.de/magazin/news/
studieren-in-der-ddr-1328
Jugendweihe und Konfirmation, entweder oder!!! |
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05.12.2021 21:49 Uhr |
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Zitat:Von: mauliForever
Zitat:Zitat:
Zitat:
Quatscht du in deiner Freizeit auch soviel Bullshit oder gibt´s da auch normale Diskussionen?
Hast du in der DDR gelebt oder ich?
Wer in Moskau studieren durfte ,war schon auserwählt!
Wer in jungen Jahren in den Westen reisen durfte, war mehr als auserwählt!!!
Wer als Pfarrerstochter studieren durfte und sogar in der FDJ aktiv war....!!!!
Ja, ich bin in der DDR aufgewachsen und habe auch einen Teil meiner Kindheit dort verbracht. Mich regt es nur auf wenn in jedem zweiten Zusammenhang mit Leuten, Dingen oder Begebenheiten nach DDR = Stasi gerufen wird. Das nervt.
Die Stasi hat halt sehr viele Zombies hinterlassen. Mit einer von den richtig üblen Ex-Stasi-Frauen hatte ich mal beruflich zu tun. Da kotzt du große Brocken. |
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05.12.2021 22:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:Von: mauliForever
Zitat:Zitat:
Zitat:
Quatscht du in deiner Freizeit auch soviel Bullshit oder gibt´s da auch normale Diskussionen?
Hast du in der DDR gelebt oder ich?
Wer in Moskau studieren durfte ,war schon auserwählt!
Wer in jungen Jahren in den Westen reisen durfte, war mehr als auserwählt!!!
Wer als Pfarrerstochter studieren durfte und sogar in der FDJ aktiv war....!!!!
Ja, ich bin in der DDR aufgewachsen und habe auch einen Teil meiner Kindheit dort verbracht. Mich regt es nur auf wenn in jedem zweiten Zusammenhang mit Leuten, Dingen oder Begebenheiten nach DDR = Stasi gerufen wird. Das nervt.
Die Stasi hat halt sehr viele Zombies hinterlassen. Mit einer von den richtig üblen Ex-Stasi-Frauen hatte ich mal beruflich zu tun. Da kotzt du große Brocken.
Das ist nicht mein Punkt. Du hast ja Recht, selbstständiges Denken hört mit der Funktion auf. Da dient man dann dem Apparat. Diese Zombies werden aber auch in heutigen Politikern reproduziert. Deswegen sind nicht alle 'gekauft' und eine andere Entwicklung auch nicht ausgeschlossen. Menschen müssen eben auch selbst aktiv werden. |
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05.12.2021 23:26 Uhr |
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Zitat:Von: mauliForever
...
Das ist nicht mein Punkt. Du hast ja Recht, selbstständiges Denken hört mit der Funktion auf. Da dient man dann dem Apparat. Diese Zombies werden aber auch in heutigen Politikern reproduziert. Deswegen sind nicht alle 'gekauft' und eine andere Entwicklung auch nicht ausgeschlossen. Menschen müssen eben auch selbst aktiv werden.
Ja, viele heutige Politiker haben ebenfalls etwas Zombieartiges. Viele sind auch gekauft, sicher nicht alle, wobei die Korruption oft schleichend und kontinuierlich kriechend in die Menschen kommt. Es geht ja auch um Status, Ansehen und weiteren Aufstieg durch "Wohlverhalten". Das Problem mit der Stasi ist diese vollständige innerliche Pervertierung aller Menschlichkeit. Ich meine alleine schon der "operative Prozess" der "Persönlichkeitszersetzung mit dem Ziel der Herbeiführung der Selbstmordhandlung", das spricht eine klare Sprache, sowas spricht für sich... Die erwähnte Stasi-Frau hat beispielsweise eine mörderische Kälte, eine innerliche Entkernung, die man sonst kaum findet. Dagegen wäre ein Helmut Kohl, übrigens eines der Feindbilder meiner Jugend, ein knuffiger Nachbar gewesen...
Zustimmung zum Selber-Tätig-Werden, mit dem die Menschen die Situation retten können! |
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