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Rechnest du in Deutschland mit einer allgemeinen Impfpflicht? |
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21.11.2021 10:11 Uhr |
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Da wir alles mit nem Jahr Verspätung nachmachen, was ein Bergvolk vorturnt rechne ich mal damit. Die "Bürgerrechtspartei FDP" wird ihr Einknicken dann mit dem Recht auf wirtschaftliche Unversehrtheit, das es nur nach ihrer Lesart gibt, begründen.
Ich würde die allgemeine Impfpflicht begrüßen. Ich kann mir ja auch nicht aussuchen, ob ich Steuern zahle oder Kranken-,Renten-,Arbeitslosen-und Pflegeversicherung. Da ist ein Zwang dann o.k., aber nicht, wenn es darum geht eine Pandemie einzudämmen. Das verstehe, wer will.
Und die 5-10%, die nicht geimpft werden können, die können wir dann auch ohne große Maßnahmen und Gedöns mit durchschleppen. Die sollen auch ausdrücklich nicht geimpft werden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2021 10:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.11.2021 10:13 Uhr |
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Schon möglich, Österreich hat es vorgemacht und man kennt ja die deutsche Regulierungswut, die schrecken auch vor einem Versenden von Millionen Bußgeldbescheiden nicht zurück.
Eleganter und unbürokratischer wäre natürlich das konsequente, bundesweite 2G für alle Räume, wo Menschen zusammenkommen. Wäre auch gerechter, wer dann sowieso zu Hause bleibt (und sich vielleicht die Einkäufe bringen lässt) muss sich nicht impfen lassen, es geht ja auch keine Infektionsgefahr von ihm aus. |
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21.11.2021 10:18 Uhr |
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Ich finde, dass man auch in Österreich viel zu lange und viel zu locker mit dieser Pandemie und einer Impfpflicht umgegangen ist.
Im Sommer hat man noch erklärt, dass das für Geimpfte erledigt ist und dass diese Impfpflicht eben nicht kommt.
Ich halte die Fehler von zwei Sommern für etwas, was ich dieser Politik ankreide und da nehme ich meine Volkspartei nicht aus.
Die Impfpflicht ist unsere einzige Chance aus diesem Lockdownkreislauf rauszukommen. Alles andere ist ein Blödsinn.
Man sollte halt auch Eier in der Politik haben und unpopuläres machen, wenn es notwendig ist, wie in diesem Fall. |
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21.11.2021 10:21 Uhr |
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Zitat:
Eleganter und unbürokratischer wäre natürlich das konsequente, bundesweite 2G für alle Räume, wo Menschen zusammenkommen. Wäre auch gerechter, wer dann sowieso zu Hause bleibt (und sich vielleicht die Einkäufe bringen lässt) muss sich nicht impfen lassen, es geht ja auch keine Infektionsgefahr von ihm aus.
Mir gehen diese ganzen G-Konzepte tierisch auf die Eier. Wen schließen wir denn heute, morgen, übermorgen aus, wen testen wir noch zusätzlich, obwohl geimpft oder genesen und was lassen wir uns noch einfallen, wenns bei 2G+ immer noch zu viele Infektionen gibt?
Dann lieber eine Impfpflicht und alle dürfen wieder mitmachen. Auf eine Million Bußgeldbescheide sollte man es ankommen lassen. Wir verschicken ja auch wegen 6Km/h Geschwindigkeitsübertretung 4 Seiten Papier, davon 3 bedruckt, kuvertieren es ein und frankieren es noch, um dann 10 EUR Verwarngeld zu kassieren. Insofern wäre der deutsche Amtsschimmel dann wenigstens stringent. |
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21.11.2021 10:27 Uhr |
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Zitat:Mir gehen diese ganzen G-Konzepte tierisch auf die Eier. Wen schließen wir denn heute, morgen, übermorgen aus, wen testen wir noch zusätzlich, obwohl geimpft oder genesen und was lassen wir uns noch einfallen, wenns bei 2G+ immer noch zu viele Infektionen gibt?
Ich bin auch kein Fan der Verkürzung eines komplexeren Maßnahmenkatalogs auf ein Schlagwort (bzw eine Zahl und einen Buchstaben), aber man muss sehen, was praktikabel ist und dem Gerechtigkeitsempfinden der Leute irgendwie entgegenkommt. Und da kann das Kriterium nur sein, wer irgendwie irgendjemanden infizieren kann, muss sich impfen lassen. Wer aber wirklich gar keine physischen sozialen Kontakte hat (und sich z.B. den Einkauf bringen lassen kann), und Impfgegner ist, wird es als schreiend ungerecht empfinden, einer Impfpflicht unterworfen zu werden. Klar, das wird auf weniger als 5% der Bevölkerung zutreffen. Insofern ist 2G "sobald man auf Leute trifft" gleich effektiv wie die Impfpflicht.
Und was wird passieren, wenn man ein paar Millionen Bußgeldbescheide vesendet. Die allermeisten werden Widerspruch einlegen. Würde ich als Impfgegner auch. Wenn es mich richtig ankotzen würde, würde ich einen Anwalt nehmen und vor Gericht ziehen. Am Ende sind die Gerichte bis 2030 beschäftigt. |
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21.11.2021 10:36 Uhr |
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@Phil1
Wer sich nicht impft, der stellt sich m.E außerhalb der Gemeinschaft, weil er an einer Bekämpfung der Pandemie nicht mitwirkt.
Wer mobilisiert gegen die Impfpflicht. Verschwörungstheoretiker, Rechtsextreme. Wer hier demonstriert kommt in weiten Teilen von den politischen Rändern. Das ist der Aussatz, der Bodensatz der Gesellschaft.
Würde man sich dem beugen, dann hätte diese Gesellschaft nur den Untergang verdient, wenn wir uns den Diktat der Küssels (mehrmals verurteilter österreichischer Neonazi und Kühnenvertrauter), Sellner (Identitärenleiter Österreich) und Kickl (FPÖ-Chef) unterwerfen.
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21.11.2021 10:39 Uhr |
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Ja damit rechne ich. Wenn man jetzt über eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen diskutiert und auch irgendwann beschließt, dann ist es mit der allgemeinen Impfpflicht nicht mehr weit her. |
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21.11.2021 10:44 Uhr |
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Im übrigen wird dann auch der überwiegende Teil der Bevölkerung, also auch alle, die geimpft oder genesen sind, dauerhaft und überall kontrolliert......äh sorry, auf impfgegnerisch "gegängelt", nur weil wir die Herren und Damen Impfgegener kontrollieren müssen und denen leider nicht das Wort "Impfgegnger" auf der Stirn eintätowiert ist. |
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21.11.2021 10:53 Uhr |
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@Ph1L
Küssel mischt aktiv mit bei den Demonstrationen. |
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21.11.2021 11:42 Uhr |
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Möglicherweise das kann ich nicht auschliessen, umsetzbar ist dies jedoch nicht. Und es würde zu gesellschaftlichen verwerfungen führen die ich mir nicht ausmalen will.
Sollte es tatsächlich dazu kommen was ich nicht hoffe lass ich meinen aktuellen Impfstatus auslaufen ohne Aufrischung dann werde ich mich aus Prinzip ausklingen und zur Not eben ein Bussgeld zahlen das wäre dann definitv die Rote Linie die ich nicht mehr bereit wäre durch mein Handeln wenn auch nur indirekt zu unterstützen. |
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21.11.2021 11:53 Uhr |
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Ich weiß nicht, ob die Impfgegner tatsächlich 20 Prozent sind. Es sind immer noch jede Menge darunter, die einfach zu bequem sind oder waren, sich darum zu kümmern. Das hört man auch immer wieder in den Berichten aus den Krankenhäusern. Die Ausrede mit den neuen Impfstoffen fällt, wenn Novavax und hoffentlich Valneva zugelassen werden, auch weg. Mal sehen, wieviele dann noch übrigbleiben.
Ich war eigentlich immer gegen eine Impfpflicht. Aber so kann es nicht weitergehen. Das erschien gestern in der FAZ:
Zitat:Thomas Ewald, Vorstandsvorsitzender des Innklinikums Altötting und Mühldorf, sagt: „Es wird immer wieder geschrieben, dass das ,verschiebbare Eingriffe‘ seien. Das sind sie eben nicht.“ Es sind die klassischen Eingriffe, wie eine Hüftoperation. Selbst Operationen wegen Tumoren werden verschoben, sofern diese nicht lebensbedrohlich sind. Eine Verschiebung dieser Eingriffe könne daher für manche „langfristig auch negative gesundheitliche Folgen haben“, sagt Ewald.
Krankenhäuser schließen ganze Stationen, um deren Pfleger für die Corona-Patienten einzusetzen. Sie ziehen die Anästhesiepfleger aus den Operationssälen ab, denn die haben Erfahrung mit beatmeten und schwer erkrankten Menschen. Alle Operationen, die nicht unbedingt nötig sind, werden abgesagt – sie müssen es sogar, denn es gibt in fünf der sieben Regierungsbezirke Bayerns entsprechende Anweisungen.
Einige Krankenhäuser raten ihren Patienten: Suchen Sie sich eine Klinik im Norden Deutschlands, da kriegen Sie noch ein Bett. Stefan Rath aus Deggendorf sagt: „Ich habe genügend Patienten, die sagen: Ich halte diese Schmerzen nicht länger aus, ich halte das nicht aus! Aber solange sie keine Lähmungen haben, kann und darf ich sie nicht operieren.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-lage-in-den-kliniken-bayrische-krankenhaeuser-vor-dem-kollaps-17642760.html?premium
Und das ist erst der Anfang; der Winter ist noch lange.
So etwas geht einfach gar nicht. Entweder es kommt die Impfpflicht, oder aber es werden keine Operationen mehr zugunsten von impfverweigernden Covid-Patienten verschoben. Dann sollen die halt ihre vielzitierte Eigenverantwortung zeigen und sich ein Bett in Norddeutschland organisieren. Von mir aus auch in Timbuktu, da können sie dann nach der Behandlung auch gleich bleiben. Man kann nicht die Gesellschaft verhöhnen und auf sie spucken, und dann Solidarität auf Kosten der Gesundheit anderer einfordern, wenn es nach hinten losgeht.
So etwas darf nicht wieder passieren. Wenn es rechtlich nicht möglich ist, die Verschiebung von Operationen zu beenden, dann lieber Impfpflicht. (Dass 2G das Problem lösen könnte, glaube ich nicht; eher schon 2G+. Aber die Kontrolle bleibt dann wieder an privaten Unternehmen hängen, die auch nichts für die Situation können.)
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2021 13:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.11.2021 12:03 Uhr |
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Ja, damit rechne ich und finde, dafür ist es auch allerhöchste Zeit. |
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21.11.2021 12:44 Uhr |
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Nein, davon gehe ich nicht aus, zumindest nicht, solange es nur die mRNA- bzw. Vektorvakzinen gibt.
Möglicherweise wird es eine Impfpflicht geben, wenn Totimpfstoffe und/ oder Subunit-Vakzinen verfügbar sind.
Selbst dann würde ich es aber für einen unverhältnismäßigen Eingriff in das unveräußerliche Grundrecht auf körperliche Unversehrheit und damit als völlig inakzeptabel halten.
Es ist nicht in Ordnung, die Menschen zu solchen Maßnahmen zu zwingen und gleichzeitig die Krankenhaus- und Intensivbetten immer weiter zu reduzieren. Wo soll das hinführen?
Auch bei Grippewellen waren die Krankenhäuser voll. Demnächst dann also die Pflichtimpfung gegen Corona, Grippe und alles mögliche weitere, was da noch kommen mag?
Diesen Präzedenzfall zur ständigen Überlastung des Immunsystems mittels wiederkehrender Impfungen darf es auf keinen Fall geben! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2021 12:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.11.2021 12:52 Uhr |
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Und was die Zahlen ungeimpft/ geimpft angeht:
In vielen Fällen ist der Impfstatus unbekannt; diese Fälle werden aktuell in vielen Bundesländern einfach den Ungeimpften zugeschlagen. Auf diese Weise wird Stimmung betrieben, die nicht die Realitäten abdeckt.
Seriöserweise müsste man hier eine Sonderkategorie "Impfstatus unbekannt" einführen. Es ist angesichts der Impfquoten sogar anzunehmen, dass viele dieser Fälle mit unbekanntem Impfstatus in Wahrheit geimpft sind, aber fälschlicherweise den Ungeimpften zugeschlagen werden.
Solange diese Zahlen nicht glasklar veröffentlicht werden, ist jede Diskussion über eine Impfpflicht obsolet. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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