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Fragenübersicht Ist die Aussetzung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff eine vertrauensbildende Maßnahme oder Totalversagen der Politik?
1 - 1 / 1 Meinungen
16.03.2021 19:47 Uhr
Ich halte beide Standpunkte nicht für falsch. Das eine ist eine Frage von Häufigkeiten und der Maßnahme in Relation dazu- da könnte man sagen, jetzt das Impfen einzustellen sei übertrieben.

Andererseits stelle man sich mal vor, ein Land nach dem anderen hört auf mit Astra Zeneca zu impfen, das hiesige Paul-Ehrlich-Institut sieht Komplikationen und warnt- aber wir wären die Insel, auf der weiter geimpft würde (von GB mal abgesehen und einigen Ländern, die nur einzelne Chargen des Impfstoffs nicht verimpfen). Dann wäre das Geschrei groß, der Rest Europas sei auf der sicheren Seite, derweil wir die Versuchskaninchen der Politik wären, die Warnungen aus der Wissenschaft in den Wind schlägt.

In dem Kreis bewegt sich das Dilemma. Sollte die Überprüfung binnen einer Woche über die Bühne gehen, wie Lauterbach gestern mutmaßte, dann ist die Maßnahme auch herzlich egal. Ob der wenige Impfstoff, den wir haben jetzt eine Woche früher oder später verimpft wird, da kommts beim Impfdesaster der Bundesregierung auch nicht mehr drauf an. Das lässt sich ja dann schnell nachholen, denn für das was im Moment an Impfungen stattfindet, sind die Impfzentren ja eh überdimensioniert. Aber gut organisiert, wie man allenthalben hört.
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