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Von:  Klingeling  21.06.2025 00:19 Uhr
Würdest Du sagen, dass man in Österreich die Menschen mittels Sozialhilfe überfördert?
. Als Beispiel zieht die Verfasserin Sandra Storek eine Familie mit drei Kindern heran, die in Wien Sozial- und Familienleistungen bezieht. Neben der Mindestsicherung für die zwei Erwachsenen und die drei Kinder sind das die Wohnbeihilfe, der Kinderzuschlag, der Kinderabsetzbetrag, die Familienbeihilfe, der Mehrkindzuschlag und der Alleinverdienerabsetzbetrag.

„Signifikante Überförderung“

Insgesamt erhält diese Familie in der Sozialhilfe monatlich rund 4000 Euro netto und jährlich rund 48.000 Euro. Um auf diesen Betrag zu kommen, muss ein erwerbstätiger Elternteil in einer Familie mit drei Kindern ein Bruttojahreseinkommen von rund 47.000 Euro erzielen. Dadurch würde für die Familie ein Nettoeinkommen von 38.300 Euro übrigbleiben, welches sich dann durch die Familientransferleistungen auf rund 48.000 Euro erhöht.

Gäbe es den Familienbonus plus nicht, müsste der erwerbstätige Elternteil ein Bruttojahreseinkommen von rund 55.000 Euro haben, damit die Familie auf das gleiche Nettoeinkommen wie die Familie in der Sozialhilfe kommt. „Die Wirkung des Familienbonus plus hilft, die Ungleichheit zu vermeiden“, schreibt Storek. Allerdings: „Das Kind ist in der Sozialhilfe neu (Mindestsicherung) jährlich ca. 3917,16 Euro und in der Erwerbstätigkeit als Familienbonus plus ,nur‘ 2000,00 Euro jährlich wert.“

Weniger Geld in Deutschland

Nun zum Vergleich mit Deutschland: Man nehme erneut eine Familie mit drei Kindern, die Sozialhilfe – dort heißt sie Bürgergeld – bezieht. Monatlich erhalten die beiden Erwachsenen dort rund 1000 Euro Bürgergeld, für die drei Kinder sind es noch einmal etwas mehr als 1000 Euro. Hinzu kommt noch ein geschätztes Bedarfsgeld von rund 800 Euro für die Unterkunft und Heizkosten. Insgesamt sind das monatlich also rund 2880 Euro und jährlich rund 34.600 Euro netto – deutlich niedrigere Beträge als in Österreich.

Die Presse vom 21.06.2025
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Von:  Klingeling  21.06.2025 00:14 Uhr
Kann man den russischen Kinderraub in der Ukraine mit jenen der Nazis in Osteuropa vergleichen, wo man auch blonde Kinder raubte zum sie zu germanisieren?
Die Rückkehr ukrainischer Kinder aus Russland scheint schwieriger zu sein als der Austausch von Soldaten. Warum ist es fast unmöglich, die Kinder zurückzubekommen?

Oleksandra Matwijtschuk: Alles ist schwierig mit Russland. Das Land ignoriert ganz klar alle Bestimmungen des Völkerrechts und alle Entscheidungen internationaler Organisationen. Was die Deportation ukrainischer Kinder betrifft, so ist das nicht nur ein Kriegsverbrechen, das das Internationale Strafgericht zu den Haftbefehlen gegen Wladimir Putin und Maria Lwowa-Belowa (russische Kinderrechtsbeauftragte, Anm.) veranlasst hat. Das Kernproblem ist: Kinder sind die Zukunft jeder Nation. Wenn du einer Nation die Zukunft rauben willst, musst du ihre Kinder stehlen. Dieser Krieg hat einen klaren genozidalen Charakter. Putin sagt offen, dass es keine ukrainische Nation, keine ukrainische Sprache und Kultur gibt. Die Arbeit meiner Organisation trägt seit elf Jahren dazu bei zu zeigen, wie sich diese Worte in eine schreckliche Praxis umgewandelt haben.

Was passiert mit den Kindern in Russland?

Die Russen stecken sie in Umerziehungslager. Sie sagen ihnen, dass sie keine Ukrainer seien, sondern Russen. Sie behaupten, dass sich ihre Familien von ihnen losgesagt hätten. Sie leiten Adoptionen durch russische Familien ein, damit die Kinder zu Russen erzogen werden. Wenn man eine Nation in Teilen oder komplett zerstören will, muss man nicht alle ihre Vertreter töten. Man kann ihre Identität verändern, und die ganze Gruppe wird verschwinden. Man beginnt mit den Kindern, denn Kinder sind am verwundbarsten.

Die Presse vom 21.06.2025
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Von:  Klingeling  21.06.2025 00:09 Uhr
Wie findest du die aktuelle Art und Weise, wie der Pride Month öffentlich und gefördert gefeiert wird?
Der Pride Month im Juni wird weltweit gefeiert, um die Rechte und Sichtbarkeit der LGBTQ -Gemeinschaft zu fördern. Es gibt Paraden, Events und oft auch Unterstützung von Unternehmen oder dem Staat. Manche finden das super, weil es für Inklusion und Gleichberechtigung steht. Andere empfinden die oft sehr sichtbare und geförderte Art als etwas übertrieben oder aufdringlich. Diese Umfrage will herausfinden, was du darüber denkst.
 Sehr positiv: Ich finde die großen und öffentlich unterstützten Feierlichkeiten zum Pride Month super, weil sie für Inklusion und Gleichberechtigung stehen.27,3%  (3)
 Eher positiv: Ich mag die Feierlichkeiten größtenteils, aber manches könnte etwas weniger auffällig sein.0,0%  (0)
 Neutral: Mir ist es egal, wie der Pride Month gefeiert wird, solange niemand gestört oder diskriminiert wird.9,1%  (1)
 Eher negativ: Ich finde die Feierlichkeiten teilweise übertrieben oder zu aufdringlich, unterstütze aber respektvolle Aktionen für LGBTQ -Rechte.9,1%  (1)
 Sehr negativ: Ich empfinde die aktuelle Form des Pride Month als übertrieben, aufdringlich und zu prominent.27,3%  (3)
 Keine Meinung: Ich habe dazu keine klare Meinung.27,3%  (3)
 
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Von:  Harzhexe  20.06.2025 18:00 Uhr
Der Bund der Steuerzahler kritisiert den Bedarf an zusätzlich 208 Stellen, die in der Bundesregierung besetzt werden sollen. - Du auch?
Die Bundesregierung hat den Bedarf von acht Stellen für das Büro von Altkanzler Olaf Scholz verteidigt und mit dem Großthema Ukraine-Krieg begründet. Scholz habe als "zentrales Arbeitsthema seiner Kanzlerschaft" den Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sowie die deutsche Zeitenwende gehabt, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin. "Deswegen ist es mehr als nachvollziehbar, dass er sich auch in der Zeit nach der Kanzlerschaft mit diesem Thema weiter beschäftigen wird."...

Am Donnerstag war ein Schreiben des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags bekannt geworden, wonach dieser der neuen Regierung 208 zusätzliche Planstellen und Stellen im laufenden Haushaltsvollzug genehmigen soll. Dabei sind auch acht Kanzleramtsstellen für das Büro von Scholz vorgesehen. Aufgrund der "zu erwartenden Entwicklung seiner nachamtlichen Tätigkeit" sei die personelle Unterstützung in dem vorgesehenen Umfang "erforderlich", heißt es im Schreiben des Ministeriums, das unter anderem auf den Ukraine-Krieg verweist. Grundsätzliche Kritik daran kam von der Linken.

Büros von Altkanzlerinnen und Altkanzlern seien "aus der Zeit gefallen", erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Christian Görke. "Sie brauchen keinen eigenen Hofstaat auf Lebenszeit. Die Büros müssen aufgelöst werden." Scholz habe zudem seine Mitarbeiterausstattung als Bundestagsabgeordneter auch noch zur Verfügung.

Der Bund der Steuerzahler kritisierte den zusätzlichen Bedarf von insgesamt 208 Stellen ebenfalls. Wenn die Pläne durch den Haushaltsausschuss kommen sollten, wäre es "die größte Bundesregierung aller Zeiten", sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel der "Welt".

Die neue Regierung habe sich nicht an die Versprechungen gehalten, die Stellen reduzieren zu wollen, "gerade die Union nicht". Stattdessen gebe es "so viele Ministerinnen und Minister wie noch nie, aber auch Staatssekretäre". Mit dem Stellenaufbau seien enorme Kosten für die Steuerzahlenden verbunden, warnte Holznagel. "Wenn es gut dotierte Stellen sind, dann reden wir pro Stelle monatlich zwischen einem Gehalt von zwischen 10.000 und 15.000 Euro." Der Haushaltsausschuss müsse hier die Reißleine ziehen.


https://www.n-tv.de/politik/Regierung-verteidigt-neue-Stellen-fuer-Buero-von-Ex-Kanzler-Olaf-Scholz-article25848692.html




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 eher nein0,0%  (0)
 nein0,0%  (0)
 mir egal0,0%  (0)
 auf mmich hört sowieso keiner12,5%  (1)
 meine Meinung:.........12,5%  (1)
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Von:  Jan Bronski  20.06.2025 16:39 Uhr
Deutschlands Badegewässer haben eine ausgezeichnete Qualität. Schwimmst du gerne in ihnen?
In Deutschland erfüllen rund 90 Prozent der 2.291 untersuchten Badestellen die höchsten EU-Qualitätsstandards und gelten als „ausgezeichnet“. Weitere knapp sechs Prozent schneiden gut ab, nur wenige Stellen gelten als mangelhaft. Damit liegt Deutschland europaweit auf Platz acht. Insgesamt weisen auch europaweit über 85 Prozent der Gewässer die beste Qualitätsstufe auf. Trotz der guten Werte warnen Fachleute, dass durch Klimawandel und stärkere Regenfälle die Wasserqualität künftig stärker schwanken könnte. https://www.spiegel.de/wissenschaft/baden-in-deutschland-neun-von-zehn-badestellen-bieten-top-wasserqualitaet-a-c6cfe72d-4d20-47a7-8005-a7eb8ef9872f
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