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Özdemir will auch in Friedenszeiten keine fossilen Rohstoffe wie Öl, Gas oder Kohle aus Russland mehr importieren, berichtet die Welt. Läutet er damit die nächste Deindustrialisierungswelle frühzeitig ein? |
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04.06.2022 11:27 Uhr |
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"...nie wieder fossile Rohstoffe aus Russland [zu] importieren' ist wohl das mindeste, wenn man nicht weiterhin auf die Klimakatastrophe zusteuern will. Und das gilt wohl nicht nur fuer Deutschland.
Anstatt die Chance zu nutze, sich endlich alternativen Energiequellen hinzuwenden, faengt schon wieder das gross Gejammere an... |
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04.06.2022 11:39 Uhr |
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Wann war denn die letzte "Deindustrialisierungswelle"? Als viele Industriearbeiter aufgrund von Automatisierung entlassen wurden? Oder als die Unternehmen aus Profitgründen die Produktion in Billiglohnländer verlegten?
Meines Wissens steigt die Industrieproduktion, was m.E. nicht für eine "Deindustrialisierung" spricht. |
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04.06.2022 11:40 Uhr |
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| Wird Deutschland zum Agrarland, wenn wir wieder mehr Öl von den Arabern kaufen? |
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04.06.2022 11:42 Uhr |
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| Ah, ich weiß, die letzte Deindustrialisierungswelle war, als Altmeier die deutsche Wind- und Solarenergie-Industrie kaputtgemacht hat. |
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04.06.2022 11:48 Uhr |
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Nie wieder Öl, Gas oder Kohle, sagt der Herr Özdemir, freilich nicht, nie wieder
Öl, Gas, oder Kohle von sonstirgendwo. Das wäre auch selbst für einen Grünen ein arg unrealistisches Vorhaben. Selbst wenn von heute auf morgen die Energieerzeugung vollständig durch "grüne" Techniken erfolgen könnte, bliebe der Bedarf als Grundstoff z. B. in der chemischen Industrie.
Importiert man zwar genannte Rohstoffe zwangsläufig weiter, boykottiert aber eines der wichtigsten Lieferländer, zahlt man höhere Preise, höhere Herstellungskosten führen zur Abwanderung von Industrien.
Deindustrialisierung mag in den Ohren mancher zu überdramatisierend klingen, lässt man Herrn Özdemir und seine Genossen jedoch gewähren, wird es über kurz oder lang in diese Richtung gehen.
Solange man dem Russen gegenüber verschnupft ist, mag das vielleicht vermittelbar sein. Aber es mögen ja auch wieder Tage kommen, in denen sich das wieder gelegt hat.
Mir erscheint es auch gar nicht weise, dem Russen immer nur mit der Peitsche vor der Nase herumzuwedeln, und das Zuckerbrot vollständig zu vergessen. Eine Inaussichtstellung einer Normalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen - nicht notwendigerweise kurzfristig auf Vorkriegsniveau, aber halt doch Schritt für Schritt wieder auf einen für beide Seiten vorteilhaften Stand, wäre doch auch ein Instrument um den Russen wieder etwas runter zu bringen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.06.2022 12:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.06.2022 13:01 Uhr |
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| Solange muslimische Länder Frauenrechte mit Füßen treten, ist mir Russland als Rohstofflieferant allemal lieber. |
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04.06.2022 13:23 Uhr |
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| Es werden dort nicht einfach nur "Kriege geführt". Es wird gefoltert, vergewaltigt, es werden Zivilisten erschossen. Das findet übrigens auch in "befriedeten" und "befreiten" Gebieten unter russischer Besatzung statt. Ganz zu schweigen davon, wie man mit Oppositionellen umgeht. |
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04.06.2022 13:29 Uhr |
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Agent Scully, du hast das Klauen und Pakete packen vergessen.
Bilder von pissenden Siegern habe ich noch nicht gesehen... |
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04.06.2022 13:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Man muß schon sehr naiv sein, um zu glauben, daß das in anderen Kriegen nicht passiert.
Es ist ein Unterschied, ob das "passiert" oder gezielt als Mittel der Kriegsführung eingesetzt wird.
na dann schau mal in den vergangenen Kriegen der USA nach, da gab es sogar Befehle wie zum Beispiel der Vietkong und seine Dörfer zu behandeln sind... |
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04.06.2022 14:14 Uhr |
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Zitat:Von: Herbert
Zitat:
Zitat:
Man muß schon sehr naiv sein, um zu glauben, daß das in anderen Kriegen nicht passiert.
Es ist ein Unterschied, ob das "passiert" oder gezielt als Mittel der Kriegsführung eingesetzt wird.
na dann schau mal in den vergangenen Kriegen der USA nach, da gab es sogar Befehle wie zum Beispiel der Vietkong und seine Dörfer zu behandeln sind...
... oder beim D-Day für die "guten" Kanadier und "guten" Briten, dass man keine Gefangenen macht, sondern Soldaten, die sich ergeben, gleich erschiesst, um "keine Nachteile" für die kämpfende Truppe zu haben. Nachdem die Wehrmacht sehr viele ukrainische und russische Hilfstruppen in der Normandie stationiert hatte, um sie so vor der sofortigen Ermordung durch Stalinisten bei einer möglichen Gefangennahme zu schützen, haben Briten und Kanadier auf diese Weise eine enorme Menge von Menschen aus Osteuropa ermordet. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.06.2022 14:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.06.2022 15:04 Uhr |
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| Können einige Mitspieler bitte wieder zum Thema zurückkehren? |
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04.06.2022 15:28 Uhr |
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"Solange muslimische Länder Frauenrechte mit Füßen treten, ist mir Russland als Rohstofflieferant allemal lieber."
Die russischen "Frauenrechte" wuensche ich nicht einmal dir an den Hals, .Tilia. |
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04.06.2022 15:53 Uhr |
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"Die russischen "Frauenrechte" wuensche ich nicht einmal dir an den Hals, .Tilia"
Da würden mich mal einige Beispiele von dir gebracht, interessieren.
Vieles steht dort genauso wie bei uns auf dem Papier und damit meine ich nicht unbedingt das Familienleben unserer muslimischen Mitbürger. |
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04.06.2022 16:39 Uhr |
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Präsident Putin hat das Gesetz über häusliche Gewalt erlassen, mit dem häusliche Gewalt in Russland entkriminalisiert wird. Auf Druck der Kirche wurde 2017 häusliche Gewalt von einer Straftat auf eine Ordnungswidrigkeit herabgestuft. Als die Abgeordnete Oksana Pushkina 2019 mit einem neuen Gesetzentwurf die Situation von Frauen zu verbessern suchte, protestierte wiederum die Kirche. Maßnahmen zum Schutz von Frauen wie etwa Kontaktverbote nach Übergriffen entsprächen einer „radikal feministischen Ideologie“.
In Russland werden jedes Jahr 14 000 Frauen von ihren Partnern getötet... |
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 GRUENE |
 IDL |
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 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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