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Fragenübersicht Diskussion im Chat: Hat Homeoffice wirklich nur Vorteile?
1 - 17 / 17 Meinungen
13.04.2022 10:58 Uhr
Für mich persönlich gibt es im HomeOffice keine Nachteile.
Das kann aber von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein.
Vor allem der Wegfall der sozialen Kontakte kann für viele sehr belastend sein.
13.04.2022 11:00 Uhr
Im Homeoffice mischt sich mein privates Chaos mit dem an meinem Arbeitsplatz ... das ist ein gravierender Nachteil.

Fast noch schlimmer sind aber die vielen Ablenkungen, die ich hier habe, die mich erfolgreich von der Arbeit abhalten.

Ansonsten fehlt der Zugriff auf Unterlagen und der direkte Austausch mit Kollegen.

Tatsächlich fallen mir keine Vorteile des Homeoffice ein.
13.04.2022 11:04 Uhr
Der Hauptvorteil: Man muss sich nicht mit anderen Menschen abgeben.
13.04.2022 11:05 Uhr
Zitat:
Der Hauptvorteil: Man muss sich nicht mit anderen Menschen abgeben.

Das gilt aber nur, wenn Du alleine lebst.
13.04.2022 11:12 Uhr
Seit wir ein doppeltes Homeoffice haben (mein Mann und ich) ist es stressiger, als vorher (laufende Telkos/Videokonferenzen, ein Arbeitsplatz im Wohnzimmer, einer im Arbeitszimmer usw. usw.) Ich bin immer froh, wenn ich dann mal außer Haus bin.
13.04.2022 12:00 Uhr
Die Einschätzung über Home-Office dürfte ganz wesentlich von der eigenen Wohnsituation abhängen. Aber auch bei optimalen Bedingungen wären mangelnde soziale Beziehungen fragwürdig und ständige Zoom-Sitzungen ein Horror.
13.04.2022 12:55 Uhr
Homeoffice ist in meinem Job fast unmöglich.
Zudem springt zuhause ein Kleinkind rum, da isses nicht so mit Ruhe
13.04.2022 12:58 Uhr
Nein, ich langweile mich zu tote. Mein Teamleiter Herr Scheucher weiß, was ich die ganze Zeit mache...
13.04.2022 12:58 Uhr
Der Arbeitgeber kann Raum sparen. Die Gesellschaf spart die Folgekosten des Pendelns. Ich sehe home office allerdings unter zwei Prämissen:
1.) Sicherheitsanspruch, Datenschutz etc. Den kann ein Arbeitgeber in einigen Fällen besser im Büro gewährleisten.
2.) Arbeitnehmerwunsch nach sozialem Kontakt auch im Unternehmen, störungsfreier Raum.

Insofern sollte die Entscheidung von Arbeitgeberinteressen und auch Arbeitnehmerwünschen geleitet sein, ob Präsenz oder home office nötig oder möglich ist.
13.04.2022 13:13 Uhr

Das liegt doch an der persönlichen Situation.

Wir hatten 2006 mal den Eindruck, dass es besser wäre nicht Zuhause zu arbeiten und haben das Büro ausgelagert.

Nach 6 Monaten sind wir mit dem Büro wieder nach Hause gezogen.

Ich finde Homeoffice optimal.
13.04.2022 15:02 Uhr
Ja, ich verzichte weitgehend freiwillig aufs Homeoffice. Arbeiten tu ich da genausowenig wie im Büro, aber bei der Arbeit gibt's dazu Kaffee, Kantine und Fitnessstudio.
13.04.2022 15:14 Uhr
Hängt vom Beruf und den persönlichen Umständen ab.
13.04.2022 15:59 Uhr
Zitat:
Ja, ich verzichte weitgehend freiwillig aufs Homeoffice. Arbeiten tu ich da genausowenig wie im Büro, aber bei der Arbeit gibt's dazu Kaffee, Kantine und Fitnessstudio.


Und wie genau verläuft dein Arbeitstag? Fitness, Kaffee und anschließend Kantine?
13.04.2022 17:07 Uhr
Zitat:
Ja, ich verzichte weitgehend freiwillig aufs Homeoffice. Arbeiten tu ich da genausowenig wie im Büro, aber bei der Arbeit gibt's dazu Kaffee, Kantine und Fitnessstudio.


Der Traum jeden Arbeitgebers.
13.04.2022 19:40 Uhr
Ich fand das reine Homeoffice nicht so nachteilig wie viele andere.

Allerdings stelle ich fest, seitdem ich wieder 1-2 Tage im Büro bin, dass manche Dinge einfach besser funktionieren (z.B. Brainstorming vor dem Whiteboard) und auch der Austausch von Kleinigkeiten an der Kaffeemaschine oder in der Mittagspause.

Statt Whiteboard gibt es zahllose Tools, aber vielleicht bin ich zu altmodisch, weil ich dann mehr darauf konzentriert bin, das Tool zu bedienen als auf die Inhalte. Und komplexe Dinge zu diskutieren ohne etwas aufzuschreiben/aufzuzeichnen, funktioniert nach meiner Erfahrung nur mit ganz wenigen Menschen, die in meinem beruflichen Themen ähnlich denken.
13.04.2022 22:00 Uhr
Ich versauere jetzt schon seit über 2 Jahren im Homeoffice. 5 Tage Homeoffice bzw. 7 Tage Bergheim und für Mutter (78) viel zu gut greifbar.

Ja, man schafft viel mehr,(jenseits des Jobs) sei es, dass man die Wäsche die Woche über schafft, im Garten arbeiten kann, wenn das Wetter schön ist usw.

Aber so langsam würde ich dann doch mal wieder gerne 2 Tage die Woche meine Kolleginnen und Kollegen sehen. Wir bekommen neue Kollegen und schicken die direkt ins Homeoffice. Wenn wir eines schönen Tages, der immer weiter nach hinten geschoben wird, wieder ins BÜro kommen, werden wir viele Leute gar nicht kennen. Es fehlt der direkte Austausch mit Leuten aus anderen Teams oder auch, dass man mit nem Team-oder Bereichsleiter mal beim Kaffee holen was bequatscht. Oder mal eben um die Ecke zur Rösterei nen leckeren Kaffee trinken geht. Zu Hause ist der Kaffee zwar auch lecker, aber anders lecker.

Und für mich auch immer eine Herausforderung: wo bekomme ich bei uns in der Nähe Sachen des nicht-täglichen Bedarfs, die ich sonst treffsicher in Köln kaufe, weils die da einfach gibt. Und hier: wer könnte das denn haben? Ja also hier....nee, im Nachbarstädtchen.......nee, auch nicht. Oft fährt man dann trotzdem nach Köln und holts da.

Brot bekomm ich hier auch nicht halb so Gutes, wie das vom Bäcker aufm Wochenmarkt an meinem Arbeitsort.

Ich habe auch den Eindruck, dass viele Beschäftigte und auch Teile des Betriebsrats es sich zu Hause so bequem eingerichtet haben, dass sie gar nicht mehr ins Büro wollen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.04.2022 22:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.04.2022 08:57 Uhr
Für mich und meinen Anwedungsfall hat Homeoffice keinerlei Nachteile und nur Vorteile.

Es kommt immer auf den eigenen Anwendungsfall an. Deswegen ist es auch absoluter Schwachsinn, pauschal und allgemeingültig sagen zu wollen, Homeoffice habe nur Vor- oder Nachteile.
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