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Fragenübersicht Trump droht mit Importzöllen von bis zu 250% um die Medikamentenpreise in den USA zu... senken? Bin ich der Einzige der die Logik nicht versteht?
1 - 8 / 8 Meinungen
05.08.2025 17:21 Uhr
Ich glaube, er meint so mehr Medikamentenhersteller dazu zu bewegen wieder in den USA zu produzieren. Was er dabei verkennt: Das verteuert die Medikamente fast genauso, wie seine blöden Zoll-Dekrete.
05.08.2025 17:22 Uhr
Zitat:
Ich glaube, er meint so mehr Medikamentenhersteller dazu zu bewegen wieder in den USA zu produzieren. Was er dabei verkennt: Das verteuert die Medikamente fast genauso, wie seine blöden Zoll-Dekrete.

So dürfte das sein.

05.08.2025 17:41 Uhr
Zitat:
Ich glaube, er meint so mehr Medikamentenhersteller dazu zu bewegen wieder in den USA zu produzieren. Was er dabei verkennt: Das verteuert die Medikamente fast genauso, wie seine blöden Zoll-Dekrete.


Ich habe gelesen, dass er die Medikamentenhersteller dazu zwingen will die Preise auf das niedrigste Preisniveau in der OECD zu senken.

Aber wie soll das denn gehen, wenn die Einfuhrzölle einmal in Kraft sind?
05.08.2025 17:49 Uhr
Was Trump sagt:

"Wenn ihr die Medikamente nicht billiger macht, dann mache ich sie teurer".

Ich bin sicher die Pharmaindustrie schlottert vor Angst.
Vermutlich wäre die Einzige wirksame Drohung: "wenn ihr die Medikamente nicht billiger macht, dann hebe ich eure Patente auf."

Aber das würde zu echten Verbesserungen für die Amerikaner führen, ist also de facto ausgeschlossen.
05.08.2025 19:36 Uhr
Soll er doch. Dann soll er seinen Bürgern erklären, warum sie sich Medikamente nicht mehr leisten können. Ich würde nicht auf jeden Rülpser reagieren und viel mehr aussitzen. Wer seine Politik nicht durchhält ist Trump. Vorausgesetzt man lässt ihn auflaufen
05.08.2025 19:45 Uhr
Amerikaner subventionieren indirekt Medikamente für Europäer, weil sie in den USA deutlich höhere Preise für Arzneimittel zahlen. In der EU verhandeln die Regierungen mit den Pharmafirmen und drücken so die Preise. Da die Gewinne in Europa begrenzt sind, gleichen Pharmaunternehmen dies durch höhere Einnahmen aus den USA aus. So finanzieren amerikanische Patienten und das Gesundheitssystem teilweise die günstigen Medikamentenpreise in Europa mit.
05.08.2025 20:11 Uhr
Zitat:
Ich glaube, er meint so mehr Medikamentenhersteller dazu zu bewegen wieder in den USA zu produzieren. Was er dabei verkennt: Das verteuert die Medikamente fast genauso, wie seine blöden Zoll-Dekrete.

Das ist ihm auch egal, es geht ihm nur darum, das Handelsdefizit abzubauen. Da ist jede Verlagerung recht - wenn sie denn kommt.
07.08.2025 08:15 Uhr
Zitat:
Amerikaner subventionieren indirekt Medikamente für Europäer, weil sie in den USA deutlich höhere Preise für Arzneimittel zahlen. In der EU verhandeln die Regierungen mit den Pharmafirmen und drücken so die Preise. Da die Gewinne in Europa begrenzt sind, gleichen Pharmaunternehmen dies durch höhere Einnahmen aus den USA aus. So finanzieren amerikanische Patienten und das Gesundheitssystem teilweise die günstigen Medikamentenpreise in Europa mit.





Nur weil ich in einem Land "nur" eine Marge von 20-30% erhalten kann, weil ich da mit einem zentralen Abnehmer verhandeln muss, heißt das nicht, dass ich dann auf anderen Absatzmärkten Margen von 100 - 200 % nehmen muss.

Margen von 20-30% mit festen Abnahmequoten also ohne wirkliches Risiko in Europa sind schon ganz ordentlich.

Aber schön, dass zumindest einer Hier dem Trumpgeschwurbel glaubt.
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