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Fragenübersicht Verstärken scharfe linke Angriffe auf CDU/CSU bzw. ÖVP letztlich die Zustimmung zur AfD oder FPÖ?
1 - 9 / 9 Meinungen
20.06.2025 17:07 Uhr
Ich wüsste nicht, warum das so sein sollte.

Wenn die Linken schon gegen diese Parteien sind, muss man doch nicht extra AfÖ wählen, oder?

Nein, Scherz. Ich kann der Logik nicht folgen. Warum sollte jemand AfD wählen, weil die LINKEN die CDU kritisieren?
20.06.2025 17:10 Uhr
@Zantafio

Wenn die linken Medien und die linken Parteien diese Partei massiv angreifen bis hin zum Destruktivismus, dann gewinnen sie keine Wähler, sondern treiben die Wähler nach rechts.

Das ist meine These.

Hat sich in Österreich bei Kurz bewahrheitet.
20.06.2025 17:10 Uhr
Zitat:
@Zantafio

Wenn die linken Medien und die linken Parteien diese Partei massiv angreifen bis hin zum Destruktivismus, dann gewinnen sie keine Wähler, sondern treiben die Wähler nach rechts.

Das ist meine These.

Hat sich in Österreich bei Kurz bewahrheitet.


Ach deshalb ist die Zustimmung zu Die Linke in den letzten Monaten stark gestiegen.
Verstehe.
20.06.2025 17:14 Uhr
Zitat:
Die Nationalratswahl 2024 war für die ÖVP ein deutlicher Rückschlag. Sie konnte im Vergleich zur Wahl 2019, die sie unter Sebastian Kurz gewonnen hatte, nicht annähernd an ihr damaliges Ergebnis anknüpfen. Die Wählerstromanalysen (z.B. von FORESIGHT im Auftrag des ORF) zeigen deutlich, wo die Stimmen der ÖVP von 2019 hingewandert sind:

FPÖ als größter Gewinner: Der größte Teil der ehemaligen ÖVP-Wähler ist zur FPÖ gewechselt. Es wird geschätzt, dass 443.000 Personen, die 2019 noch ÖVP gewählt hatten, diesmal ihr Kreuz bei der FPÖ gemacht haben. Das entspricht etwa jeder vierten ÖVP-Stimme von 2019. Dies wird oft als "Rückkehr der blauen Leihstimmen" interpretiert, die die ÖVP unter Sebastian Kurz von der FPÖ gewinnen konnte.

NEOS mit Zugewinnen: Ein weiterer signifikanter Anteil der ehemaligen ÖVP-Wähler wanderte zu den NEOS ab. 72.000 Stimmen gingen von der ÖVP an die NEOS.

Nichtwähler: Ein beachtlicher Teil der ÖVP-Wähler von 2019 hat bei der Nationalratswahl 2024 nicht mehr gewählt. Schätzungsweise 61.000 Stimmen gingen an die Nichtwähler.


Verluste an Rot-grün kaum von Bedeutung
20.06.2025 17:23 Uhr
Zitat:
Hat sich in Österreich bei Kurz bewahrheitet.

DAS solltest Du doch eigentlich wissen.

Immer, wenn irgendwer in Österreich SPÖVP mit einiger Glaubwürdigkeit Korruption oder wenigstens Gemauschel vorwirft, profitiert die FPÖ.
20.06.2025 18:33 Uhr
Ich finde es albern, dass CDU/CSU immer noch als "konservativ" bezeichnet werden.
20.06.2025 18:37 Uhr
Zitat:
Ich finde es albern, dass CDU/CSU immer noch als "konservativ" bezeichnet werden.


Wird schon wieder
20.06.2025 18:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich finde es albern, dass CDU/CSU immer noch als "konservativ" bezeichnet werden.


Wird schon wieder


Halte ich für ausgeschlossen.
21.06.2025 09:08 Uhr
Zitat:
Ich finde es albern, dass CDU/CSU immer noch als "konservativ" bezeichnet werden.

Es gibt halt unterschiedliche Vorstellungen davon, was als "konservativ" gesehen wird.

So habe ich beispielsweise schon gehört, es sei konservativ, an der Spitze des Fortschritts zu sein, während andererseits die Putschisten gegen Gorbatschow als konservativ bezeichnet wurden.

Und natürlich hast Du Recht. Die Unionsparteien drängeln sich mit fast allen Anderen in einer "Mitte", der es nur darum geht, die Reichen reicher zu machen und ihren Freunden auch möglichst viel abzugeben. "Inhalt" gibt es da nur noch, um die Schlafschafe dazu zu bringen, "mittig" zu wählen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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