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Fragenübersicht Hast du dich schon mal mit dem protestantischen Theologen Karl Barth beschäftigt?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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23.04.2025 18:50 Uhr
Nein, der Name ist mir vollkommen neu.
23.04.2025 18:51 Uhr
Ja, ich lese gerade studierend sein Werk "Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert". Es gab in den letzten Jahren immer wieder Hinweise auf sein Werk bei anderen Theolog*innen, sodass ich unbedingt etwas von ihm lesen wollte. Und neulich nun fand ich das genannte Buch im Gratisbücherregal in meiner Kaufhalle. Da habe ich mich gefreut.

Auf jeden Fall will ich auch noch seinen Kommentar zum Römerbrief lesen.

23.04.2025 18:51 Uhr
Zitat:
Nein, der Name ist mir vollkommen neu.


Nun nicht mehr. ;-)
23.04.2025 18:52 Uhr
Nein und es wäre hilfreich, mich mit einer kurzen Information zu diesem Theologen evt. neugierig zu machen.
23.04.2025 18:54 Uhr
Nun, Harzhexe, einen Hinweis, dem du vertrauen darfst, gibt es im Hintergrund. Seine Lebensdaten und sein Ruf als einer der wichtigsten Theolog*innen des 20. Jahrhunderts. Ansonsten gibt es im Netz sehr viele Infos über ihn, einfach mal suchen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2025 18:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2025 19:16 Uhr
Ich habe mich nun etwas informiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Barth
23.04.2025 19:16 Uhr
Ich habe schon von ihm gehört, den Wikipedia-Artikel gelesen und auch schon Zitate von ihm gehört, aber das ist wohl etwas zu dünn um von "beschäftigt" zu sprechen.

Da zu denjenigen, die ihn gern zitieren auch der katholische (sic! ) Bischof Barron gehört, kann er jedenfalls kein schlimmer Protestant gewesen sein.
23.04.2025 19:28 Uhr
„Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.“
Karl Barth
23.04.2025 19:31 Uhr
Zitat:
Ist das der Vater von Mario Barth?


23.04.2025 19:51 Uhr
Next, ja, klar, völlig ernstgemeint.

In Vielem bist du ja ein guter Typ, aber wenn es um Religion geht setzt es bei dir aus.

Barth war übrigens nicht nur Christ, sondern auch demokratischer Sozialist. Er hat sich 1914/15 von vielen seiner Lehrer getrennt, weil die den Krieg unterstützten. Er hat sehr früh die Gefahr Hitler erkannt und nach dem Krieg sich gegen Atomwaffen und gegen die Wiederbewaffnung in der BRD engagiert.

23.04.2025 19:51 Uhr
"Ich habe schon von ihm gehört, den Wikipedia-Artikel gelesen und auch schon Zitate von ihm gehört, aber das ist wohl etwas zu dünn um von "beschäftigt" zu sprechen."

Könnte ein Anfang sein. ;-)
23.04.2025 20:04 Uhr
Zitat:
"Ich habe schon von ihm gehört, den Wikipedia-Artikel gelesen und auch schon Zitate von ihm gehört, aber das ist wohl etwas zu dünn um von "beschäftigt" zu sprechen."

Könnte ein Anfang sein. ;-)


Hast mir gerade die Lust vermiest: "Barth war übrigens nicht nur Christ, sondern auch demokratischer Sozialist."
23.04.2025 20:09 Uhr
Bilch, irgendwas ist immer. ;-)

Übrigens: Barth war in der alten BRD auf einer Briefmarke der Post.
23.04.2025 20:46 Uhr
Zitat:
Übrigens: Barth war in der alten BRD auf einer Briefmarke der Post


ein sehr anschlauchliches Beispiel, daß die brd nicht erst seit Merkel sehr schlecht ist
23.04.2025 20:48 Uhr
Zitat:
„Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.“
Karl Barth


ekelhafter Protestantismus, aber keine Neuerung von Barth: Hexen haben die Protestanten schon vor ihm verbrannt und die Obrigkeitshörigkeit unter den Hohenzollern, den Nationalsozialisten, den Kommunisten bis hin zum Jetzt ist das Markenzeichen dieser Sektierer.
23.04.2025 21:40 Uhr
Im Studium bin ich seinem Werk mal begegnet, kann mich aber kaum daran erinnern.
23.04.2025 21:58 Uhr
Zitat:
Im Studium bin ich seinem Werk mal begegnet, kann mich aber kaum daran erinnern.


Ich finde schon seine Art zu Schreiben sehr einprägsam und eigen, da bleibt einiges haften.
23.04.2025 22:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
„Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.“
Karl Barth


ekelhafter Protestantismus, aber keine Neuerung von Barth: Hexen haben die Protestanten schon vor ihm verbrannt und die Obrigkeitshörigkeit unter den Hohenzollern, den Nationalsozialisten, den Kommunisten bis hin zum Jetzt ist das Markenzeichen dieser Sektierer.


Tja, wie ich schon oben andeutete hat sich Barth Zeit seines Lebens mit Obrigkeiten angelegt, mit dem Deutschen Kaiser, mit dem NS, mit der parlamentarischen Mehrheit in Nachkriegsdeutschland.
23.04.2025 22:43 Uhr
Nö, protestantische Theologen sind für mich persönlich uninteressant. (frei nach der einstigen Spitz&Spitz-Nummer aus den Mitternachtsspitzen).
23.04.2025 22:45 Uhr
"Nö, protestantische Theologen sind für mich persönlich uninteressant."

Schade, ich finde zum Beispiel katholische Theologie durchaus interessant.

"(frei nach der einstigen Spitz&Spitz-Nummer aus den Mitternachtsspitzen)."

Sagt mir jetzt nichts. ;-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2025 22:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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