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Glaubst Du, wir erleben demnächst einen massiven Börsen-Crash, der mit dem Schwarzen Donnerstag im Oktober 1929 vergleichbar ist? |
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07.04.2025 20:32 Uhr |
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Ich hoffe, dass es in Trumps Umfeld wenigstens einen Vernunftbegabten gibt. Die Hoffnung darauf wird allerdings geringer. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.04.2025 22:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.04.2025 20:39 Uhr |
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Also mein Depot ist bei -0,1 % heute, also fast schon in Topzustand, gemessen an Donnerstag und Freitag letzter Woche.
Ich bin ziemlich sicher, dass sich das einige nicht lange anschauen, wie Trump ihre Milliarden per Halbsatz vernichtet. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.04.2025 20:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.04.2025 20:44 Uhr |
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Ich glaube nicht dass es so wild wird. Auch deshalb weil heute die Informationsmöglichkeiten andere sind, vor allem schnellere, sodass man auch kürzere Zeitabschnitte warten kann statt auf Verdacht zu handeln. Ich glaube zudem dass es auch aus den USA Druck geben wird diese Schritte zu stoppen. Ob das noch reicht oder ob die USA schon zum totalitären Staat geworden sind muss sich zeigen. |
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07.04.2025 21:59 Uhr |
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Meine Ausschläge sind deutlich massiver, ich habe aber auch sehr stark in US-Aktien und US-lastige ETFs investiert.
Ich bin problemlos 25% runter seit Jahresbeginn.
Aber wenn man langfristig für das Alter spart, darf man sich nicht verrückt machen lassen davon. Kurs halten, abwarten, eine Erholung wird kommen. Frage ist eher, ob man weiter reinbuttern soll, es also ein guter Einstiegszeitpunkt ist. |
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07.04.2025 23:33 Uhr |
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Bin grade hauptsächlich froh, dass die selbsternannten Liberalen noch keine fondsbasierte Rente durchgesetzt haben. |
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08.04.2025 09:06 Uhr |
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Zur Umfrage: Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass es zum Börsencrash kommt. Es kommt aber zu einer erheblichen Konsolidierung der politischen Realität.
In einer multipolaren Welt hat die EU aktuell die Aufgabe, als Machtpol zusammen zu wachsen. Trotz einiger Holperigkeit bin ich diesbezüglich aber optimistisch und glaube auch, dass wir noch immer am Besten auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren können und dass wir deswegen gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen werden |
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08.04.2025 09:07 Uhr |
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Und zu Merz: Je größer die Krise, desto falscher der Ansatz zur Eile, denn "Gut Ding will Weile haben". |
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08.04.2025 09:21 Uhr |
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Zitat:Meine Ausschläge sind deutlich massiver, ich habe aber auch sehr stark in US-Aktien und US-lastige ETFs investiert.
Ich bin problemlos 25% runter seit Jahresbeginn.
Aber wenn man langfristig für das Alter spart, darf man sich nicht verrückt machen lassen davon. Kurs halten, abwarten, eine Erholung wird kommen. Frage ist eher, ob man weiter reinbuttern soll, es also ein guter Einstiegszeitpunkt ist.
Ich stimme Dir insoweit zu, dass es zu einer Erholung kommen wird, da die USA insgesamt einfach zu stark sind. Allerdings rate ich Dir schon, evtl. sogar über eine Verlagerung nachzudenken wenn sich die Verluste vorübergehend wieder auszugleichen scheinen. Die Politik Trumps und der Republikaner könnte meiner Ansicht nach auch langfristig dazu führen, dass die USA sich selbst auf eine kleinere Rolle in der Welt reduzieren. |
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08.04.2025 10:34 Uhr |
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Weil hier Aktien als Altersvorsorge angesprochen werden.
Wenn man sich die Altersvorsorgeprodukte anschaut, die hier auf dem Markt sind (Riester, Rürup, betriebliche Altersvorsorge), dann gibt es zwei zentrale Werte: die Garantiezinsen und den Rentenfaktor.
Der Garantiezins definiert die Rendite vor Kosten. Wer einen Vertrag mit 0,9 % Garantiezins (ab Anfang 2017) abgeschlossen hat, kann ja mal überlegen, ob er eine Chance hat, die derzeitige Inflation von 2,5% zu schlagen. Und konnte er die von fast 10% schlagen? Nein, natürlich nicht.
Dann der Rentenfaktor, der irgendwo bei ca 20 liegt, was heißt, dass man pro 10.000€ Kapital monatlich 20€ Rente bekommt. Das ist dann noch zu versteuern und wird mit (derzeit) z.B. 17% KV-Beiträgen belastet.
Wenn man das ausrechnet, muss man 500 Monate lang eine Rente beziehen, um sein eigenes Kapital zu erhalten. Fast 42 Jahre. 67+42 =109. Wer 109 Jahre alt wird, erhält sein eigenes Geld zurück, bei allen anderen, also fast allen, gewinnt die Bank.
Ich sehe nicht, wie man damit eine Altersvorsorge zustande bringt.
Wenn man das Geld auf das Tagesgeld legt und da ein bisschen schaut, konnte man selbst in der Nullzinsphase noch 0,5% erzielen. Steuern fallen nur auf die Zinsen an, SV-Beiträge fallen nur bei freiwillig gesetzlich Versicherten unter der Beitragsbemessungsgrenze an.
Die Chance, dass man damit mehr Rendite macht als mit einem Versicherungsprodukt, ist hoch.
Wenn man einen weltweiten Aktienindex nimmt, macht der pro Jahr 8% Rendite vor Steuern und das seit über 100 Jahren. Nach Steuern sind es 5-6%. Auch hier muss nur die Rendite bei Verkauf besteuert werden und das auch nur zum Teil, weil Kursgewinne über die Vorabpauschale laufend besteuert werden. Das ist der einzige Weg, mit dem man die Chance hat, die Inflation zu schlagen.
Und was die Situation derzeit angeht - die Aktienmärkte sind nach dem Einbruch seit Mitte letzter Woche heute etwa auf dem Stand von Anfang 2024. Soll das ernsthaft ein Problem sein?
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.04.2025 10:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.04.2025 10:49 Uhr |
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Ich glaube an eine Kurskorrektur, die vielleicht auch teilweise deutliche Verluste im Börsenwert bedeuten kann - aber nicht an einen mit 1929 vergleichbaren Crash. |
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08.04.2025 16:57 Uhr |
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Und heute geht’s wieder hoch, ohne dass sich an der Lage auf der Welt irgendwas verändert hat.
Wer gestern Abend gut gekauft hat, liegt heute mit 15% im Plus. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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